Hi, bei Conrad gibt's eine LiPo-Schutzschaltung: IC LITHIUM-POLYMER AKKU-SCHUTZSCHALTUNG, Best.-Nr.: 155151 - 62. Frage: hat die jemand schon mal "in den Fingern gehabt"? Was ist das für ein IC, der da verwendet wird? Schöne Ostern noch, Thomas
Interessanter Artikel, das würde mich auch interessieren, was dort verbaut ist.
[quote]Datenblatt beachten! Soll ein aus mehreren Zellen bestehender Akkupack geschützt werden, ist an jede Zelle ein Schutzmodul anzuschließen[/quote] Somit fällt die Überlastüberwachung weg, da nur sehr selten mit nur einer Zelle gearbeitet wird. Den Überspannungsschutz macht normalerweise der Balancer. Also bleibt nur der Tiefentladeschutz. Dafür benötigt man aber ein solches Gerät pro Zelle. (Im Modellbau ist der Unterspannungsschutz aber meißtens schon im Motorregler integriert.) Bei E-Bay und diversen anderen Läden gibt es normalerweise Lipo-Überwachungsschaltungen mit integriertem Piepser und LCD zur Anzeige der Restkapazität ab 4 bis 5 Euro. Wenn man >= 3 Zellen verwendet, zahlt sich sowas schon aus.
Das wird so ähnlich aufgebaut sein, wie diverse Schaltungen mit Ricoh R5421/22/26 und Doppel-Mosfet.
Hi, Sepp schrieb: > [quote]Datenblatt beachten! Soll ein aus mehreren Zellen bestehender > Akkupack geschützt werden, ist an jede Zelle ein Schutzmodul > anzuschließen[/quote] Das ist schon soweit klar, für meine Zwecke (kein Modellbau, sondern Steuermodul, das dann mit einer Zelle + StepUp-Wandler auskommt) aber ausreichend. Interessant ist eben, was da verbaut ist - obwohl die Chips i.d.R. ohnehin nirgendwo normal zu kaufen sind. Grüße, Thomas
> Was ist das für ein IC, der da verwendet wird? So was wie NCP800, R5421, T63H0002A, AAT8633, MC33349 Es ist genau die Schaltung, die in praktisch allen LiIon Einzelzellenpacks drin ist, wie Pollin 270577. > Den Überspannungsschutz macht normalerweise der Balancer. Normalerweise nicht. > Wenn man >= 3 Zellen verwendet, zahlt sich sowas schon aus. Na ja, dazu müssten deine beworbenen Schaltungen unter 10 EUR kosten... Für Modellbau eignet sich die Conrad-Schaltung dennoch eher nicht, denn sie begrenzt den Strom (Überlast- und Kurzschlusserkennung) auf etwa 1.5A. Mehr kann der darauf befindliche MOSFET nicht.
Also, in diesem kleinen Chip ist ein STN8205AA, das sind zwei FETs in reihe mit zwei Gates, das eine für Überspannung, das andere für Unterspannung, entsieden wird das ganze von einem Seiko-Chip mit dem Namen: S-8261ABJMD-G3J-T2 (G3jY) aus der 8261 Serie gibts verschiedene mit unterschiedlichen Ober- und Unterspannung Werten, der Fet unterbricht den Minuspol. derzeit Rätsel ich noch wie man eine Reihenschaltung realisieren kann, jedoch so, das nur der Ausgleichsstecker eines Lipopacks genutzt wird... hat jemand eine Idee?
Hallo, normal kann ich die Schaltung einfach auseinanderlöten und ein kompakteres Layout machen oder?
> derzeit Rätsel ich noch wie man eine Reihenschaltung realisieren kann, > jedoch so, das nur der Ausgleichsstecker eines Lipopacks genutzt wird... Da diese Schutzschaltungen bei Erreichen der Ladeschlusspannung genau eins machen, nämlich die Verbindung zu kappen, und bei Reihenschaltung von Zellen dann Schluss mit Laden ist (die leereren werden nie voll), kannst du gut mit nur einem MOSFET-Paar auskommen, und alle Ausgänge von allen "gestapelten" Überwachungschips zusammenschalten. VM kommt bei allen anderen Zellen ausser der untersten über 2k an - der Zelle. Dummerweise ändern DO und CO ihren Pegel nur im Bereich der Akkuspannung. Du brauchst also noch eine Schaltung um diese zusammenzuschalten (UND bzw. ODER Schaltung mit unterschiedlichen Pegeln, je nach dem welche Logik man sieht).
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