>Waere ich plattformunabhaengig, wenn ich Glut oder auch z.B. Mesa
>verwenden wuerde?
>
>Ist es ueberhaupt sinnvoll sich mit GTK auf diese Art der Fenster- und
>Grafikprogrammierung tiefergehend einzulassen?
>Im Moment kann ich nur in C programmieren.
OpenGL ist per se plattformunabhängig. Problem ist die Verbindung
zwischen OpenGL und dem zugrunde liegenden Betriebssystem. Hier nimmt
dir GTK einiges an Arbeit ab, beispielsweise die Erstellung eines
Renderkontexts oder auch Pufferverwaltung. GLUT ist ebenfalls
plattformunabhängig (wobei der Begriff Plattformunabhängigkeit etwas
irreführend ist), SDL ebenso. Wie sinnvoll das Ganze ist, hängt von
deinem angestrebten Ziel ab bzw. was du programmieren möchtest.
Mit der GTK (GLUT/SDL/...) Variante kannst du ein sehr großes Spektrum
abdecken, da die GtkGlExt sich eben nur um ein paar grundlegende Dinge
kümmert und du danach ohnehin (etwas eingeschränkt) direkt die OpenGL
Funktionen nutzt.
Für den Anfang kann man sich mit diesen APIs auf Monate beschäftigen und
respektable Ergebnisse erzielen, dann bei Bedarf auf andere Varianten
umsteigen (GLX, WGL, AGL ...). Sie erleichtern einen den Einstieg, da
man sich ersteinmal nicht um die Verbindung zwischen OpenGL und
Betriebssystem kümmern muss, sondern man sich mit der OpenGL und deren
Mathematik auseinandersetzen kann.
Letztendlich hängt es von deinen Plänen ab.
>Da ich Glut nicht brauche - Greife ich da auf die WGL/XGL zu???
>In dem kleinen Beispiel ist die
>
>#include <windows.h>
>
>eingebunden.
WGL (Windows Graphics Library)