Nachdem die Transport-/ Portokosten in den letzten Jahren überproportional gestiegen sind, wird es immer schwieriger, preisgünstige Produkte zu vertreiben/ verkaufen/ versenden , wenn die Versandkosten den Warenwert bald übersteigen. Hintergrund: UPS z.B. hatte für die Abholungsanforderung früher mal eine 0800 (kostenfreie) Telefon-Nr. zur Verfügung gestellt,ebenso waren die Versandvordrucke kostenlos. Inzwischen haben die auf eine 01805 Nr. umgestellt und verlangen sogar noch Geld für Ihre Versandvordrucke, zusätzlich zu den ohnehin schon hohen Versandkosten Wie versendet Ihr ?
Um UPS mache ich sowieso einen großen Bogen, auch wenn ich selbst etwas bestelle. Bist du aus irgendwelchen Gründen an UPS gebunden? Ansonsten gibt es doch genügend andere Anbieter. Kleinere Aufträge, z.B. ein paar ICs, kleine Platinen-Schnipsel, ... verschicke ich gerne mal als Maxibrief für 2,20€. Als Gewerblicher kann man u.U. auch gute Angebote für Warensendungen etc. aushandeln. Eine Versicherung ist IMHO auch unnötig, wenn du nur günstige Artikel versendest. Alles andere ist dann sowieso größer und kommt ins versichterte Paket.
Also UPS ist wohl in deutschen Landen wohl der einer der teuersten Zustelldienste die man wählen kann. Ich hasse es auch wenn mir nur was per UPS geschickt wird. Ich würde dir Hermes (auch wenn relativ lange Versandzeit von ein paar Tagen) oder eben DHL/Post empfehlen
> Wie versendet Ihr ?
Hermes Versand oder wenn das Teil klein ist als Brief
Hallo, die meisten Frachtführer gewähren erhebliche Rabatte, wenn die Sendung per Webfrontend angemeldet, d.h. auch der Paketschein ausgefüllt wird. Zudem vermeidet dies Probleme, die durch falsch erfasste Adressfelder entstehen können, da während des Transports die Identifikation nur per Barcode erfolgt. Daher wähle ich meist diesen Weg. Für zeitunkritische Sendungen verwende ich Hermes, weil eine Paketannahmestelle direkt vor meinem Büro ist, und ansonsten DHL. Einige Auslandstarife kann man bei DHL auch nicht online buchen, sondern leider nur in der Postfiliale. :-( Gruß Andreas Schweigstill
Wichtiger ist, das man einen Nachweis der Lieferung hat (wegen der Rechtslage). Da muss man eben versicherten Versand wählen, ansonsten muss man das Risiko tragen. Wenns egal oder nicht so wertvoll ist, kann man auch DHL oder Briefpost nutzen. UPS war doch schon immer teurer. Allerdings hab ich nicht bemerkt das andere Anbieter teurer geworden sein sollen.
> Wichtiger ist, das man einen Nachweis der Lieferung hat > (wegen der Rechtslage). Da muss man eben versicherten > Versand wählen, ansonsten muss man das Risiko tragen. > Wenns egal oder nicht so wertvoll ist, kann man auch > DHL Postpakete/DHL sind doch automatisch versichert und einen Nachweis hat man auch.
Bei DPD (Paketeria in der VoBaRaiBa) sind auch Paeckchen fuer 3,90 bis 520 EUR versichert. Gast
Ich versende alles mit der Post. Ich exportiere praktisch alles. Unterhalb 200Euro Warenwert klebt man den gruenen Zettel drauf, oberhalb fuellt man ein A4 Formular aus. Ein Packet kostet um die 20 Euro mit Zollabfertigung inklusive. Ist halt so. Da meine Waren hinrechend teuer sind, ist das Porto im Preis inbegriffen. Die Kunden wuerden sonst erschrecken. Standardmaessig ist die Ware bis 600Euro versichert. Gegen 10 Euro Aufgeld ist die Versicherung bis 2000 Euro.
Wer die Metro in der Nähe hat: der dortige DPD-Shop ist sehr preiswert: Größe S: 3,99; Größe M 5,82. MWSt bereits inklusive. Bei S ist die längste Kante des Pakets max 34 cm, bei M max 47 cm. Da bekommt man schon eine ganze Menge wegtransportiert. L weiß ich jetzt nicht. XL 12 €. Wenn etwas länger ist (z.B. ein Schaltkreiskarton), schicke ich das mit DHL weg (7 €). Post: der bereits erwähnte Großbrief.
Die hohen Transportkosten sind ein massiver Standortnachteil in Deutschland. Wenn deine Produkte sowieso woanders produziert werden können, verschicke direkt von dort: http://www.hongkongpost.com/eng/postage/index.htm Beachte die Preise, man muß HK$ durch 10 teilen um in Euro umzurechnen. Die Pakete werden in Deutschland mit der Deutschen Post ausgeliefert, es gibt also bei den Kunden kein Gernerve mit Paketdiensten die nicht liefern wollen. Die Lieferzeit liegt unter 1 Woche. Der Vorteil wenn man von so einer Location aus schickt: Die ganze Welt ist preiswert erreichbar, nicht nur ein mickriges Deutschland. Ja, wenn man Grossabnehmer ist, können auch die deutschen Paketdienste plötzlich günstig werden, aber ein dermassender Betrug, bei dem günstige Preise nur Leute bekommen, die bereits guter Kunde sind, und Neukunden mit exorbitanten Wucherpreisen überzogen werden, sollte man nicht fördern.
Wenn du dich bei diesem Stampit der Post anmeldest zahlst du 1 EUR weniger pro Paket. http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=1015429 Druckst es aus und gibst es nur noch ab.
Hallo, bei meiner Firma ist UPS Standard. Im Vergleich zu DHL oder TNT ist UPS am zuverlässigsten! Und in Kombination mit der Software kostet eine Sendung für Normalsterbliche / kleine Kunden 6-10€. Der UPS Fahrer holt die Sendung direkt ab. Du kannst mit der Software auch Abholungen veranlassen oder Versandkosten an den Empfänger oder eine ganz andere Adresse schicken - was will man mehr?
>für Normalsterbliche / kleine Kunden 6-10€.
Das sind doch wahnwitzige Preise! OK, wenn der versendete Artikel
mehrere tausend Euro kostet, ist das kein Problem. Aber bei einem
Warenwert von z.B. 100,- EUR sind 10,- EUR schon zehn Prozent des
Warenwerts. Ich würde das nicht als günstig bezeichnen!
Das kommt aufs Gewicht an... bedenke mal das du nicht zur Post gehen musst um das Paket abzugeben. Wenn man öfters was verschickt und eine Kundennummer hat dann bekommt man eh einen Rabatt von z.B. 30%
ist immer die Frage wohin etwas geschickt wird. An Firmen die tagsüber besetzt sind mag UPS und Consorten brauchbar sein, aber falls es an privat geht können diese Versender keinen richtigen Service bieten. Ich bestelle deshalb immer bei Anbietern die DHL benutzen, erster Versuch nach Hause und dann Packstation. Die Abholstationen für die anderen Paketdienste sind einfach unakzeptabel weit weg in irgendeinem Gewerbepark oder sie schicken es nach 3 Versuchen wieder zurück.
Ich kann da die Post ag empfehlen ist deutlich günstiger wie jetzt Hermes,DPD oder auch der Deutschen Post hier zahlt man für ein StandardPaket zwischen 8,45 bis 9,95 bis zu 31,5 Kg auch andere Versandarten sind hier recht günstig
Hermes nimmt nur ca. 4 Euro für ein Paket mit der Summenkantenlänge (kürzste/längste Kannte) bis 50cm. Bis 25kg ist da möglich. Für den einen oder anderen Artikel ist das günstiger als die Post und versichert ist es bei Hermes immer. Und wenn man weniger als 500gr. zu verschicken hat kann man auch Warensendung benutzen, aber einige haben damit irgendwie Probleme.
>Das Problem ist dabei das man keinen Nachweis für den Versand hat . Ein Zeuge der dir die Abgabe beim Paketdienst dokumentiert würde reichen. >Habe da einschlägige Erfahrungen bei einem großen Internet - >Auktionshaus gemacht . Als gewerblicher Händler? Bei Privatverkäufern wäre es wurscht. >Unglaublich was die Leute auf Ideen kommen um sich vorm Zahlen >zu drücken , von angeblich leeren Paketen bis zum gar nicht >geliefert , bis zum Austauschen funktionsfähiger Baugruppen >durch Baugleiche defekte ist da alles vertreten . Machst du keine Vorkasse? Wäre doch da üblich. Unterstell mal nicht, das Mängel der Zustellung nur ein Versuch wäre, nicht zahlen zu wollen, wenn nicht sicher ist, das der Sachverhalt nicht stimmt. Da nützt dir der Abgabeschein nämlich wenig wenn der Empfänger jemand ist der eigentlich gar nicht empfangsberechtigt ist(z.B. ein Nachbar oder so) oder der Paketinhalt sonstwie verloren ging. Dann musste der Post trotzdem den Schaden geltend machen und nachweisen. >Wenn ich dann mit Nachweis verschicke kostet es dann direkt etwas mehr ! Ich würde das immer mit dem Käufer klären was er für einen Versand will. Bei unversichert wäre es dann sein Risiko. Schließlich haben wir Vertragsfreiheit.
> > Das Problem ist dabei das man keinen Nachweis für den Versand hat . > Ein Zeuge der dir die Abgabe beim Paketdienst dokumentiert würde > reichen. Nein. Das Versandrisiko liegt prinzipiell beim Händler, er hat versichert zu versenden oder anstandslos nicht angekommene Ware erneut zu schicken. Auch AGB, die versuchen das Versandrisko auf den Kunden abzuwälzen, sind ungültig. Es ist auch wirklich nicht schwer, etwas versichert zu versenden. Einfach kein Päckechen oder Warensendung, sondern ein Paket verwenden. > Machst du keine Vorkasse? Wäre doch da üblich. Nur für Pleiteunternehmen. Für Kunden ist Vorkasse ausserhalb von eBay ein Warnhinweis, daß der Laden kurz vor dem Konkurs steht und man keine Ware mehr bekommt nach dem man das Geld überwiesne hat. Und während die Insolvenz beim Privatmann eher aufwändig ist, der muß 6 Jahre alles an die Gläubiger abführen, ist eine Pleite bei einer Firma von heute auf morgen kein Problem und du siehst als Kunde deine Vorkasse nie wieder. Beste Beispiele Norsk-IT, BytePro, die dutzend Läden der Tamara Wolf. Der nicht-zahlende Privatkunde ist zwar ärgerlich, aber prozentual zu verschmerzen, während wenn du es mit einer Firma zu tun hast solltest du auf dein Geld aufpassen: Pro Jahr bleiben Firmen 17 mal mehr Geld schuldig als Privatpersonen, aber klar ey, als dummer Händler ist immer der Kunde der böse. Mit solchen arroganten Händern möchte man als Kunde aber nichts zu tun haben. Vorkasse ist ein No-No. Eine Rechnung ist eine gültige Forderung und hat ein Anrecht darauf, bedient zu werden, und wenn der Kunde das nicht freiwillig tut, hast du vor Gericht die Gelegenheit die Rechtmässigkeit deiner Forderung bestätigen zu lassen. Zahlt der Kunde nicht, hat er mehr Ärger als du dir denken kannst (Offenbarungseid). > Ich würde das immer mit dem Käufer klären was er für einen Versand will. > Bei unversichert wäre es dann sein Risiko. Schließlich haben wir > Vertragsfreiheit. Jein. Nur gegenüber Kaufleuten. Das Versandrisiko liegt den gesetzlichen Regelungen nach immer beim absendenden Händler. Allerdings wirst du vor Gericht gute Chancen haben, wenn der Kunde explizit darauf bestand, unversichert zu versenden (damit es billiger wird), und du einen Zeugen der Einlieferung hast. Nimmst du 7 EUR Proto bei eBay und verschickst als Warensendung, wird das Gericht aber den Kopf schütteln.
Ich habe in der letzten Zeit schon mehrmals per GSL Sachen verschickt. (Hat bisher gut geklappt) Wir haben "ums Eck" einen GSL-Shop,da ist das kein Problem. Besonders bei kleinen Päckchen ist GSL günstig, trotz Versicherung und Versandnachweis. (Tracking geht auch) Bei größeren Paketen kann die Post günstiger sein. GSL berechnet die Kosten nach "der Summe der kürzesten und der längsten Seite des Päckchens/Pakets". Steht alles ausführlich im Internet.
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