Hallo! Ich habe mal ne Frage... Wie funioniert eine Digital Endstufe? Hab noch nie ein Funktionsprinzip, Schema oder so dazu gesehen. Analoge Endstufen verstehe ich, aber Digital? Wie bringt man Digital variable Sinusfrequenzen hin und vorallem die Amplituden?! Google weiss dazu ausser Werbung nichts.
Hi Class-D Verstärker? Reine PWM und nur für niedrige Frequenzen geeignet. Matthias
Ja ich glaube wir meinen das Selbe, Audio ist ja im Niederfrequenz Bereich. PWM = Puls Weiten Modulation. Ist doch ein Rechtecksignal, also logisch 1 oder 0. Frequenz und verhältnis variabel, verstehe ich noch.. Wie wird ein Sinus mit veränderlichen Amplitude daraus?! Sorry, interssiert mich einfach, hat jemand einen Theorie link dazu?!
Hallo, ich denke da sitzt erstmal 2 A/D-Wandler drin einer für die positiven und einer für die negativen Signalanteile und genauso wird es am Ausgang sein da werden 2 PWM-Teile drin sein die die Spannung per PWM nachbilden. Also wenn man sich ne Sinuskurve anschaut dann wird die halt einfach in bestimmten Zeitabständen in ihre Spannungswerte zerlegt, diese Spannungswerte werden dann halt durch die PWM-Ausgangsstufen nachgebildet(natürlich mit einer höheren Spannung). Dadurch entfallen dann die Verluste die beim normalen D/A-Wandler auftreten. Die Verzerrungen die bei Digitalendstufen auftreten, werden bestimmt durch die "Langsamkeit" der PWM-Ausgangsstufen auftreten, so könnte ich mir erklären das sie mit höheren Frequenzen nicht ganz so gut umgehen konnen und deshalb meist als SUB-Endstufen verwendet werden. Also alles nur Vermutungen meinerseits, nicht gleich draufhauen wenn ich daneben leigen sollte.
Hallo! Also bei den digitalen Verstärkern gibt es inzwischen verschiedene mehr oder weniger gute Konzepte um einen guten Klang zu bekommen. Es gibt da von Tripath Bauteile mit denen man recht gut klingende Verstärker bauen kann, allerdings ist das nicht so einfach. Soviel ich weiss sind die recht kritisch was das Layout betrifft. Die zu erreichende Qualität ist wirklich nicht schlecht und es gibt digitale Endstufen die durchaus mit analogen Verstärkern aus der mittleren Preisklasse mithalten können. Auf der Homepage von Tripath gibt es die entsprechenden Datenblätter in denen auch die Funktionsweise erklärt ist. http://www.tripath.com/products.htm Ansonsten mal bei Google nach "Class-D" oder "Class-T" suchen. Wobei aber viele Hersteller auch eigene Bezeichnungen verwenden wie eben z.B. Tripath mit "Class-T". Gruß, Freddy
Danke für die Antworten. Werde allerdings immer noch nicht ganz schlau wie die Amplitudenhöchen digital nachgebildet werden.
Hallo, der PWM Ausgang gibt einfach ne bestimte Spannung aus. z.b. ...1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,5 1,4 1,3 1,2 1,1...0V danach wird der Negative PWM-Zweig verwendet also -0,1 -0,2.....-0,2 -0,1 0V Mich würde mal die Frequenz interessieren mit der denke mal das die mind. 50 mal höher liegt als das Ausgangssignal um eine ausreichend glatte Kurve hinzubekommen.
Dankeschön! Klingt logisch! Aber wie wird die Ausgangsspannung "verlustfrei" aus der Versorgungsspannung gemacht? Digitale Endstufen haben meiner Meinung nach einen sehr hohen Wirkungsgrad, was sie durch analoge Endstufen unterscheidet! Hat Jemand ein Blockschema einer Digitalen Endstufe?
Im Elektor, ich glaube die letzten 3-4 Augaben wurde ein solcher Verstärker vorgestellt. Man braucht aber nur 1 PWM pro Kanal ob das jetzt zwischen -1 und 1 oder zwischen 0 und 2 schwankt ist doch egal.
Danke Wir haben in der Firma sämtliche Ausgaben der Elektor, werde es durchlesen.
Das PWM Signal wird einfach mittels Spule und Kondensator wieder zu ner Gleichspannung geglättet. Durch ein unterschiedliches PWM-Tastverhältnis stelllt sich dann die entsprechende Gleichspannung ein. Die einfachen Class-D Verstärker nutzen AFAIK Frequenzen so um die 300kHz, um dieses Signal halbwegs vernünftig zu glätten brauch man relativ große Kapazitäten / Induktivitäten, daher der beschränkte Frequenzgang und relativ hohe Klirrfaktor von den Dingern. Die Tripath Verstärker arbeiten glaub ich mit variablen PWM-Frequenzen mit bis zu 1,5MHz. Alles ohne Gewähr hab mich vor längerem ma ein bisschen aus Interesse damit beschäftigt und mich etwas in die Materie eingelesen :)
Schaust du hier: http://www.irf.com/product-info/audio/classdtutorial.pdf Da bleiben fast keine Fragen mehr offen. Gruß Lenz
hy ich kann nichts weiter über die funktion sagen schaut einfach beim erfinder tripath auf die website ! ich habe einen t-amp von sonic impact und das teil klingt echt gut der hängt viele normale verstärker ab!!!!! es hat 15 watt du kannst es 6std betreiben mit batterie Dh. du nimmst dein ipod ställst dich jwd aufs feld hängst ein paar breitbänder dran und görst gute musik. gruss
Harris (jetzt Intersil) hatte 1997 mehrere CoolAudio Endstufen Evaluation Boards entwickelt: HCA125 HCA200ACREF Brücke mit HIP4081A (VDD=32V, 15V) HCA250ACREF Brücke mit HCA10013 HIP4081A (VDD=40V, 15V) 400W peak von diesen habe ich ein paar Module übrig, bei Bedarf hier posten HCA600 keine Brücke, brückbar zu 2400 Watt (Vdd~100V, 2x 12V) http://www.nalanda.nitc.ac.in/industry/appnotes/Intersil/an9525.pdf Class-D Audio II Evaluation Board (HIP4080AEVAL2) AN9525.2 Author: George E. Danz http://stud4.tuwien.ac.at/~e0326790/projekte/klassed/klassedde.htm CoolAudio wurde verkauft an Behringer (Mixer mit Endstufen) eine (nicht mehr ganz aktuelle) Übersicht von H-Brücken und Klasse-D: http://archive.chipcenter.com/circuitcellar/december99/c129r20.htm solstice.crest.org/discussion/ev/199907/msg00734.html
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