Hallo, ich probiere gerade etwas mit Step-Up Wandlern ("DC Resonant
Charging") herum, um mindestens eine Spannungsverdopplung einer (evt.
gepulsten) Gleichspannung zu erhalten.
Dabei sind mir 2 verschiedene Varianten aufgefallen.
1. http://www.richieburnett.co.uk/dcreschg.html
2. http://sprut.de/electronic/switch/schalt.html Abschnitt: Inverter
(Buck-Boost Power Stage)
Der unterschied besteht darin, dass im 2. Fall der Kondensator
kurzgeschlossen wird in der On-Zeit. Beim ersten nicht, er wird nur
regelmäßig durch die Funkenstrecke entladen.
Die 2. Schaltung funktioniert gut und es tritt eine signifikante
Spannungserhöhung am Kondensator auf. Beim zweiten ist das nicht der
Fall, der Kondensator wird auf ca. Betriebsspannung geladen. Wenn ich
anstatt des Gleichstroms eine Rechteckspannung nehme, wird er ebenfalls
auf Betriebsspannung geladen und entläd sich in der Off-Zeit dann, um
danach wieder auf normale Betriebsspannung geladen zu werden, nicht auf
die doppelte wie es sein sollte.
Als Schalter in der ersten Variante benutze ich die gleiche
Rechteckspannung an einem Mosfet.
Kann jemand erklären, warum die 1. Methode nicht funktioniert? Der
Kondensator besteht aus 2 ineinander stehenden Rohren und entläd sich
recht schnell selbst, die Frequenz des Rechtecks lässt sich zwischen 0
und 200kHz variieren.
Noch einmal hierzu, habe diese Schaltung simuliert und es funktioniert bei der Simulation einwandfrei, baue ichs in echt dann wird der Kondensator nur bis zur Betriebsspannung geladen. Habe 3 Spulen ausprobiert und einen 0,1µF / 1000V Kondensator sowie einen kleinen mit ein paar nF. http://teslahv.com/DC%20Resonant.htm
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