Hi @all, ich möchte nach dem Prinzip des Atmel Laders AVR450 ein Ladegerät bauen mein Problem ist, das ich das ganze für 10A Ladestrom brauche, PWM Liegt bei 28,8 Khz Ladespannung wird mit 8,8mV Schritten überwacht. Als regler bin ich im Moment bei einem IRF4905 welcher leider noch im Sperrmoment ein wenig Schwingt also muss ich noch nen MOSFET Treiber wahrscheinlich einplanen. (Derzeitig über Transistor gegen GND am Gate 620R an 12V) Jetzt habe ich einfach mal versucht die Spule zu berechnen nach der Formel: L = (Vin - Vsat - Vout)*Ton / 2*I ich komme auf ca. 22µH Kann mir einfach nicht vorstellen das dies so korrekt ist. Was mach ich z.b. bei einem Ladestrom von 3A, dann währe doch die Spule völlig falsch... Wie kann ich den Mosfet noch besser Treiben ? Gruß Dennis
Hallo Uwe, danke Dir erstmal für den Hilfreichen Link, leider wird dort nur auf meine "Treiber Problematik" eingegangen und nicht auf die Spulenberechnung :( Vieleicht hat da ja nochmal jemand einen Nützlichen tip für mich. denn 22µH scheinen mir echt wenig. Um das selber wickeln werde ich wohl nicht rumkommen, oder hat noch einer eine Idee woher ich eine Spule bekomme die 10A dauerlast abkann ? bzw. was passiert bei Paralell schaltung von Spulen ? Gruß Dennis
>was passiert bei Paralell schaltung von Spulen ?
Lges = (La * Lb)/(La + Lb)
> Um das selber wickeln werde ich wohl nicht rumkommen, oder hat noch > einer eine Idee woher ich eine Spule bekomme die 10A dauerlast abkann ? Naja, "Selberbiegen" wär da der richtige Ausdruck ;) die 10A hats ja nur im Schnitt, im Peak werden das so Pi*Daumen 15 Amps sein. Würd nen 5mm² Draht vorschlagen, mit nem Passenden Rinkern sind das dann auch nur so ca 10 Windungen. /Ernst
@Ernst: Sorry aber das ist totaler Quatsch (5mm²). Bist du im Kupferhandel tätig? Finde es immer Klasse wenn sich z.B. Hi-Fi-Freaks armdicke Kabel zum Lautsprecher legen. -> Bringt gar nix! Ein gutes 1.5mm² Kabel aus (HF)-Litze ist dreimal besser um auch hochfrequente Anteile zu übertragen (Skin-Effekt ist das Schlagwort). Das Argument Leistung zählt hier auch nicht. Leute macht mal einen Endverstärker auf und schaut euch die Leistungstransistoren an. Die schaffen mit einem 1mm² Anschluss-Pin das, was man außen angeblich nur mit einem 5mm² Kabel übertragen kann. Fazit: Fördert den Kupferverkauf ungemein, aber leider überzogen. Zurück zum Thema: Bei einer maximalen Stromdichte von 10,67 A/mm² genügt ein 2,5mm² Draht völlig. Man kann aber auch zwei oder drei 1mm² Drähte parallel wickeln. Ist vielleicht einfacher und nutzt das Wickelfenster besser aus.
@Mandrake: Ich bin von ~3A/mm² ausgegangen, da kommt man dann schon auf 5mm² Kabel. Hast aber schon recht, bei einem Akku-Lader kommts wohl nicht auf das letzte Prozent Wirkungsgrad an, und die Akkus werden eh wärmer als die Spule. /Ernst
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