Hey zusammen, ich habe jetzt 4 pwm module, 3 sind zur berechnung von comparewerten, und mit dem 4 möchte ich eine Zeitbasis zu dieser berechnung bereitstellen. also ich nimm den counterwert des counters, und berechne mir daraus in den interruptmethoden der anderen 3 immer wieder neue comparegrößen. Jetzt zu meinem Problem: Ich möchte das der 4 Counter seine Werte so langsam wie nur möglich ändert, umso für die berechnung in den 3 anderen counter nicht zu schnell zu sein. Jetzt habe ich mit den Bits TBCTL.CLKDIV und TBCTL.HSPCLKDIV versucht den Teilungsfaktor für die TimeBaseClock des 4 Counters den maximalen wert von TBCLK = SYSCLKOUT/(CLKDIV*HSPCLKDIV) = SYSCLKOUT/128*14 = 100MHz/1792=55,8 kHz zu geben, um somit ganz langsam zählen zu können. Wenn ich jetzt jedoch ein Oszi dranhäng, wird hier maximal der Wert 4 als Faktor verwendet, auch wenn ich in beide 0x111; reinschreibe!? Hatte evtl. schon mal jemand das Problem mit dem runterteilen der Frequenz? Wäre um jede Hilfe dankbar! Grüße, tom
Re: Runterteilen der SYSCLK zu einer kleinen TBCLK bei epwm modul funktioniert beim TMS320F2808 nich
Das mit dem falschen Teilen des Taktes kann ich ohne Quellcode nicht nachvollziehen. Das Konzept mit den 4 Timern kann ich nicht ganz verstehen. Normalerweise setzt man einen Timer auf und dieser macht PWM auf einem oder zwei Portpins und die Zeitbasis für die Berechnung. Die Softwarezeitbasis wird vom Timer über das "Event trigger and Interrupt (ET)"-Modul abgeleitet. In der epwm-Beschreibung http://focus.ti.com/lit/ug/spru791f/spru791f.pdf auf Seite 82 ist ein Beispiel wie man das löst, wenn man zwei Dreiphasenwechselrichter ansteuert. Da bleibt kein epwm Modul mehr übrig, wenn man nur 6 davon hat. Die Erzeugung der Softwarezeitbasis für alle Berechnungen passiert genauso mit den bereits für PWM benutzten Modulen. Wenn man niedrigere Frequenzen für die Interrupts benötigt, kann das ET-Submodul noch etwas weiter runterteilen. Und sonst kann man noch problemlos im Interrupt selbst mitzählen und damit niedrigere Zykluszeiten erzeugen. Grüße, Peter
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