Hallo erstmal, Gleich mal mein Plan: ich habe vor eine externe HDD (USB) an einen USB-Anschluss eines Boards zu schließen und diese mithilfe eines Mikrocontrollers auszulesen. Wenn das alles funktioniert soll dieser Mikrocontroller Musikdateien ausfiltern und diese abspielen können, über einen Audio-Ausgang. Ich habe bereits im Internet gesucht aber ich habe da nur Lösungen im Bezug auf IDE/ATA Anschlüsse gefunden, doch ich möchte ja eine externe USB HDD betreiben. Meint ihr das wäre irgendwie zu realisieren? Danke für jede Hilfe. MfG Woellchen
klar, ein pic24f und dann mittels elm-chans fatfs draufgehen :) aber ich denke das wird einen gewissen aufwand bedeuten.
>Gleich mal mein Plan: ich habe vor eine externe HDD (USB) an einen >USB-Anschluss eines Boards zu schließen und diese mithilfe eines >Mikrocontrollers auszulesen. Wenn dein Mikrocontroller USB-Host kann dann geht das. Wenn er das nicht kann: Vergiss es.
Und allzu klein sollte der Controller auch nicht sein. Rekursives Durchsuchen von verschachtelten Verzeichnisbäumen braucht ein wenig Speicher, wenn es nicht absolut schnarchlangsam werden soll. Bei einer Festplatte wird wohl kaum jemand sämtliche MP3s nur ins Hauptverzeichnis packen wollen ;-) Andreas
Hallo, und bei den heutigen HD-größen sollte auch genug Ram da sein, sich jedesmal durch die Struktur einer kompletten 1TB HD durchzuhangeln, kann dauern... Spätestens bei Random-Play über 10000 MP3 wird es lustig. :-) Gruß aus Berlin Michael
Zum wirklich schnellen Lesen empfiehlt es sich, die FAT komplett im Speicher zu halten. Bei FAT32 aber wird die FAT schnell recht unhandlich, bei einer nur 20 GB großen Festplatte, die mit den standardmäßigen 4 kiB-Clustern formatiert ist, hat die FAT bereits knapp 5 Millionen Einträge - und jeder davon ist 4 Bytes lang, es resultieren also etwa 20 MB. Naja, und wer gibt sich schon freiwillig mit so winzigen Festplättchen ab?
Ist doch schnell und billig erledigt: Beagle-Board oder IGEP oder FOX-Board oder ... kaufen, USB-Festplatte(n) anschliessen, den "Microcontroller" mit einem kleinen Bash-Script "progammieren" (find /mnt -name \*.mp3 -exec mpg123 {} \; ), fertig. Und genug leistung für 1000 Extrawünsche hätts dann auch. Z.B. bunte Visualisierungen über HDMI an einen Beamer...
Wenn Du die Platte normalerweise am Windows-Rechner hängen hast, wird sie sicherlich auch mit NTFS formatiert sein. Ich glaube nicht, dass man NTFS-Lese-Support in einen Microcontroller bekommt (ok, es kommt auf den Controller an; ich denke hier an 8bit-µC).
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