Hi, ich setze folgenden DA Wandler ein: http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/21897a.pdf Ich habe ein Netzteil mit 5V und 12V DC Spannungsausgang zur verfügung. Nun möchte ich den Ausgang des DA wandlers von 0-5V auf 0-10V erweitern. Da ich in der Auflösung nichts verfälschen möchte kann ich keinen OPV einsetzten, leider geht auch ein Rail to Rail nicht bis 0 runter. Kann ich einen Transistor nachschalten um dies zu erreichen? Wénn ja, hätte jemand evtl. einen möglichst "linearen" Vorschlag, um auch gleichzeititg die Belastbarkeit ein wenig zu erhören, da ich mit einem nachgeschalteten Impedanzwandler das gleiche problem haben werde. Könnte ich mit einem BC547 o. 557 zum Ziel kommen? Gruß, Thorsten
> Könnte ich mit einem BC547 o. 557 zum Ziel kommen? Nein. > Da ich in der Auflösung nichts verfälschen möchte Verfälschen ? Du wirst sie halbieren, von 1.2mV auf 2.4mV. > leider geht auch ein Rail to Rail nicht bis 0 runter Keine Arme keine Kekse. Dann muß man eben einen mit einer negativen Versorgungsspannug betriebenen OpAmp nehmen. Die negative Versorgungsspannung macht z.B. ein ICL7660, oder sie ist im OpAmp eingebaut, wie beim ADA4858-3.
@MaWin, ok, manchmal gibt es ja Trickschaltungen. Ich möchte die "Liniearität" der Ausgangsspannungshochsetzung gewärleisten, das ist mir sehr wichtig. Dann bleibt nur mein ursprünglicher Plan: 2 TS912 hintereinander, den ersten mit Verstärkungsfacktor 2 den zweiten als Impedanzwandler. Mir kommt gerad die Idee, mir 0,7V aus der Versorgungsspannung ins negative zu "klauen", also den Massebezug der Schaltung verschieben, direkt nach der Gleichrichtung über eine Diode. dann habe ich -0,7V-GND-5V-12V, dann würde ich den uc zwischen 0 und 5V Betreiben, den DAc auch, und die Ops zwischen -0,7V und 12V, dann habe ich etwas mehr Spielraum. Die zweite Idee ist ein DC DC converter. Wäre das möglich? oder bekomme ich durch die unsymmetrische Versorgung der Ops probleme, auch mit dem Null Abgleich, denn nach aussen ist nat. GND der bezug. Gruß Thorsten
hallo Thorsten S. was soll denn später mit dem verstärkten signal passieren ? das sollte man wissen um zu tricksen. gruss
> Wäre das möglich?
Ja, den zweiten 912 brauchst du nicht.
...das Signal wird in einem alten Messdatenerfassungssystem, dessen eingansgwiderstand ich nicht kenne, weiterverarbeitet. Ich habe mit OPs bisher schon ein paar kleine Schaltungen aufgebaut, und ich hatte immer das Problem das die Versärkung nicht linear war. Ich hatte z.B. mal allegro Stromsensoren, die haben bei 0A Strom eine Messspannung von 2,5V, bei positivem Stromfluss geht die Spannung nach oben, bei negativem Stromfluss geht die nach unten. Der Sensor wurde mit 5V versorgt. bei 1A Stromfluss hatte er 0,12V Änderung. Ich habe es nicht geschafft die 0,12V so zu verstärken das ich sie auf 2,5V verstärkt bekam 1A sollte dann 2,5V Spannunsänderung entsprechen. Rauschen, Linearität, Einfluss von Ausgansbelastung. Was ich damit sagen wollte, ich habe noch keine 100%ige Erfahrung mit Ops gemacht. Aus dem Grund hätte ich ein Op als Impedanzwandler nachgeschaltet, um den eventuellen Einfluß der Weiterverarbeitung auf den Verstärkungsfaktor des Ops auszuschließen. Den Abgleich stelle ich mir auch schon als sehr frimelig vor....selbst mit hochwertigen präzisions Spindeltrimmern habe ich da so meine Zweifel. Analogtechnik ist halt eine Nummer für sich. Es ist viel Erfahrung notwendig, besonders wenn es genau sein soll. Ich habe einen 12Bit Dac oben angezogen, bei einer Ref Spannung von 5V hätte ich 1,22mV pro Step. Das will ich linear und wiedererkennbar um den Faktor 2 Verstärken. Ich denke es ist schon der falsche Ansatz einen 7805 als Spannungsversorgung zu nehmen, oder? Dann geht es los mit einer genauen Spannungsreferenz, und die benötige ich dann auch noch für die 12V...oder. Temperaturkompensierung... Gruß Thorsten
> Den Abgleich stelle ich mir auch schon als sehr frimelig vor Bei 2 10k Widerständen für 17ct von Reichelt? Du solltest aber schon einen TS912B nehmen, sonst passt der nicht zu den Widerständen.
...du meintest wegen der Input offset Voltage!? seltsam die Abkürzel IN kann ich dort im DB garnicht finden... mal googeln...
hallo thorsten, rail rail opv sind ja sowieso nicht so toll. ist halt ein kompromiss. wenn dir die linearität und "genauigkeit" in diesem falle wirklich wichtig ist , solltest du tatsächlich eine negative spannung verwenden . es gibt schöne DCDC wandler mit 5V zu +-5V. damit hast du dann eine schöne symmetrische spannungsversorgung für den opv. zudem gibt es "chopper stabilized" Opv mit externem takteingang. den kannst du dann mit dem takt deines DAC ansteuern. ich glaube so wäre die sache perfekt. gruss klaus
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