Hi, ich habe mal eine knifflige Triac-Frage. Und zwar wundere ich mich gerade, dass meine eigene Schaltung funktioniert. ;-) Es geht um diesen Dimmer, der einen Triac (TIC216D) benutzt: http://mathar.com/bilder/moc_tic.gif Dass der so (wie gezeichnet) klappt, ist OK. Aber ich frage mich, wieso der auch klappt, wenn man L1 und N vertauscht. Eigentlich muss der rechte 470-Ohm-Widerstand doch an L1 liegen, damit darüber ein Strom fließen kann, wenn der MOC durchschaltet. Daraufhin wird ja der TIC216 gezündet. Aber wenn dort jetzt N läge, kann ja kein Strom mehr fließen. Naja, zumindest kann kein Strom aus N rauskommen, der den TIC216 zünden könnte. Wieso also klappt die Schaltung trotzdem, egal wo L1 und N angeschlossen sind? grübel
ich frage mich, woher die Schaltung wissen soll welcher der beiden Leitungen L1 und welcher N ist?
Vieleicht weil das ganze Wechselspannung ist ? Nach deiner Ansicht wäre es dann nur die halbe Zeit falsch. Der Triac zündet mit positiven und negativen Impulsen.
@Björn: Sie weiss es ja nicht. Und sie klappt trotzdem. @Hubert: Jaja, klar, das ist schon Wechselspannung. Aber die (Wechsel-)spannung liegt ja nur auf L1, nicht auf N. Der Neutralleiter ist ja nur der "Rückleiter", spannungsführend ist nur L1. Insofern können mMn am Triac ja gar keine Impulse ankommen. Jedenfalls nicht am Gate.
@Sebastian Das mit dem Neutral und Rückleiter siehst du in dem Zusammenhang falsch. Im Einphasen-Netz gibts den Unterschied nur auf den Bezugspunkt Erde. In deiner Schaltung sind beide gleichwertig.
Hallo Sebastian, "spannungsführend ist nur der L1 und nicht N" Das ist allerdings nur richtig wenn du das auf PE (Erde) beziehst. Deine Schaltung sieht allerdings nur die reine Wechselspannung. Mit einem Multimeter mißt du ja auch 230V egal wie herum. Hoffe es ist nun klar. Gruß Volker
@Hubert: Nee, das siehst du leider falsch. Ein Einphasennetz entsteht ja auch nur daraus, dass irgendwo im Keller L1, L2 und L3 getrennt auf die Steckdosen verteilt werden. Und die 230V bestehen zwar auch zwischen L1 und dem Schutzleiter (PE), ein Stromfluss darüber entspricht aber nicht dem normalen Betriebsfall. "Normal" ist, dass ich zwischen L1 und N, L2 und N und L3 und N jeweils 230V habe (Strangspannungen) und zwischen L1 und L2, L2 und L3 und L3 und L1 400V (Leiterspannungen). Die beiden Leiter sind also keinesfalls gleichwertig! Einer ist eben L1 (oder L2 oder L4, je nachdem, in welchem Raum ich mich befinde), der andere ist der Sternpunktleiter (Neutralleiter, N). @Volker: Nein, leider ist immer noch nix klar. :-( Die Schaltung an sich sieht die 230V, klar. Aber es geht mir eben um den Stromfluss in's Gate des Triacs rein, und den kann ich mir irgendwie so nicht erklären. Der Neutralleiter ist definitiv ein Neutralleiter und keinesfalls gleichwertig mit einem Aussenleiter.
Hallo Sebastian! Schließe mal spaßeshalber einen Oszi über einen entsprechenden Spannungsteiler an die Netzspannung an. ...und dann drehe mal die Strippen von L1 und N am Oszieingang um. Was ändert sich am Bild? Nichts! Die Frage ist doch nur:Was ist der Bezugspunkt? Mfg Paul P.S. Grau ist alle Theorie, wenn's gehen soll und geht doch nie! Praxis ist- jetzt frag nicht dumm, wenn's geht und keiner weiß, warum!
Das war eine rhetorische Frage! Hat aber wohl nicht zum nachdenken angeregt. Spannungsführend is ja auch relativ ungenau. Besser wäre stromführend und das is sowohl L1 als auch N. Und dann fließt eine Halbwelle der Strom von L1 nach N und die nächste Halbwelle von N nach L1. Das kannst du jetzt abstreiten so lange du willst, deine Behauptung wird dadurch nicht richtiger. Ich könnte ja noch die Frage verstehen, warum die Schaltung überhaupt mit Wechselspannung funktioniert. Aber nicht, warum sie mit beiden "Polungen" läuft. Nichts für Ungut. :-)
@Sebastian Du kannst im Einphasennetz nicht mit dem Mehrphasennetz argumentieren. Im Einphasennetz muss was auf einem Leiter kommt auf dem anderen zurück, da es Wechselspannung ist eben Wechselweise. Den Unterschied zwischen den beiden Leitern erkennst du nur durch einen zusätzlichen Bezugspunkt z.B. PE.
@Björn: Wie die Schaltung mit der positiven Halbwelle klappt, ist mir klar. :-) Und klar, stromführend sind natürlich beide. Aber ich denke, man kann schon ziemlich genau sagen, dass nur L1 spannungsführend ist und N nicht. Pack einfach mal in die Steckdose. Fifty-Fifty, dass nix passiert. ;-) Und es FLIESST ja eben nix, solange der Triac sperrt! Genau das ist der Punkt, der mich irritiert. Es liegt nur an einem Ende des Triacs das hohe Potential an, und es fliesst KEIN Strom, solange der Triac noch sperrt. Deine Einwände zum STROMfluss sind also zweifelsfrei richtig, aber hier ziemlich irrelevant, weil vor dem Zünden der Halbwelle ja nix fliesst (ich wiederhole mich ;-) ).
hallo sebastian strom fliesst immer wenn du zwei verschieden potentiale hast. in deiner schaltung wenn du L1 an L1 und N an N anschliesst, hast du zwischen gate des triac und "N" dessen ein spannungspotential das einen stromfluss und somit das zünden des triac zur folge hat. vertauschst du nun L1 und N hast du ebenfalls ein potential das einen stromfluss zur folge hat und dein thyristor zündet. tobias
@Sebastian du schreibst, dass nur L1 spannungsführend ist. Das ist soweit auch richtig aber nur auf N und PE bezogen. Der N-Leiter ist nur gegen PE nicht "spannungsführend" Wie auch wenn se irgenwo gebrückt sind. Wichtig: Wenn jetzt aber L1 gegen N "spannungsführend ist" folgt im Umkehrschluß, dass auch N gegen L "spannungsführend ist" Wenn dem nicht so wäre, würde man mit einem Multimeter ja nur mit einer Polung was messen. Achtung: Aussagen sind evt. elektrotechnisch nicht ganz korrekt, sollen nur zur Veranschaulichung des Problems führen.
nochmal so: wenn du zwischen L1 und N eine Potentialdifferenz hast dann hast du die auch zwischen N und L1 Und da es Wechselspannung ist, ist auch die Polarität egal. Volker
Hallo, hab jetzt auchmal ne Frage, stimmt das was Sebastian da gesagt hat, dass meine Chance 50% ist wenn ich in die Steckdose greife? Ich dachte immer es ist völlig egal welchen der beiden Pole man berührt, man bekommt so oder so einen Schalg.
@Rico: mathematisch sinds 50%, nach Murphy werdens aber etwa 90% für die Phase sein. Nimm vorher einen Phasenprüfer (Schraubenzieher mit Glimmlampe) und teste bevor du hingreifst ;-) grüee leo9
@Rico: DAS WAR NATÜRLICH EIN WITZ! Hier packt niemand in Steckdosen!!! Das ist lebensgefährlich. Mathemathisch sind es in der Tat 50%, aber wie leo9 schon sagte: Murphy trifft immer ziemlich genau. ;-) Also noch mal: Spannungsprüfer oder Multimeter, KEINESFALLS MIT DEM FINGERN!
@Sebastian: Zwischen L1 und N: 230V Wechselspannung Zwischen L1 und PE: 230V Wechelspannung (PE = "Erde" im Volksmund) Zwischen N und PE: keine Spannung (bei korrekter Installation), daher auch kein "Stromschlag", wenn Du an "N" anfasst. Liegt zwischen zwei Leitern eine Wechselspannung (hier L1 und N), sind diese gleichwertig, d. h. sie können vertauscht werden. Wechselspannung bedeutet ja, dass die Polarität wechselt, d. h., dass das prinzipiell wie eine Gleichspannung ist, bei der du die Leiter ständig schnell vertauscht. Ergo ist es völlig egal, wie Du sie anschliesst, da ja die Spannung sowieso wechselt. Da Du diese Zusammenhänge nicht vollständig verstanden hast: FINGER WEG VOM NETZ. Andreas
Ähh, Andreas: Erst lesen, dann posten. ;-) Mir ist der Unterschied zwischen L1, N und PE durchaus geläufig. Du scheinst den Thread bzw. meine Frage nicht wirklich verstanden zu haben ... ZWISCHEN L1 und N herrscht natürlich eine Wechselspannung, das Potential wird jedoch von L1 vorgegeben, nicht von N! Insofern wundert es mich ja, wie der Triac funktionieren kann. Aber ich denke, ich lese mir einfach noch mal den Tietze-Schenk durch. Da steht sicherlich drin, wie das genau mit den Dotierungen im Triac aussieht ... Und zwischen N und PE hast du auch nur genau dann keine Spannung, wenn du z.B. ein TN-C-Netz hast (denn nur da hast du ja den PEN-Leiter). Beim IT-Netz sieht das ganze schon wieder anders aus. Oder denk nur mal an eine Sternpunktverschiebung aufgrund einer unsymmetrischen Belastung im Dreiphasensystem etc. ...
"[...] das Potential wird jedoch von L1 vorgegeben, nicht von N! Insofern wundert es mich ja, wie der Triac funktionieren kann[...]" Aber genau das ist es: Es gibt ein Potential zwischen L1 und PE und eines zwischen L1 und N. Der Triac liegt zwischen L1 und N. Von dem Potential L1-PE "sieht" er doch gar nichts. Und da zwischen L1 und N Wechselspannung anliegt, ist die Polarität völlig egal. PE ist doch in der Schaltung überhaupt nicht vorhanden, also ist auch das Potential L1-PE völlig irrelevant. Andreas
@sebastian du brauchst gar nicht im tietze-schenk nachlesen bei den dotierungen! DAS SIND GANZ EINFACH ELEKTROTECHNISCHE GRUNDLAGEN! du kannst ja ruhig zugeben, dass du es anfangs nicht verstanden hast, aber nicht jetzt ständig versuchen, dich im recht zu behaupten! mfg leo
zuerst habe ich den ganzen Thread gelesen, ohne das Bild gesehen zu haben, und ich dachte mir, mensch Sebastian, hast Du ein Brett vor dem Kopf? Aber jetzt, wo ich das Bild sah, muss ich die anderen diese Frage stellen. So wie die Schaltung gezeichnet ist, dürfte sie nicht gehen, weil die Gate-Spannung Bezug zur Kathode hat. Wenn der MOC mit Gate und Kathode verbunden ist, kann normalerweise kein Strom fließen. Ich glaube, Seb. meint, warum geht es, wenn ich den MOC mit dem 470R auf der einen Seite mit dem Gate, und die andere Seite mal mit der Anode und mal mit der Kathode des Triaks verbinde. Das verstehe ich auch nicht ganz. Ist der Triak noch einwandfrei, oder hat er schonmal einen Kurzschluß miterlebt? Beim Triak heißt es natürlich nicht Katode und Anode, aber ihr wißt schon, was ich meine. Aber K1 und K2 kann man leicht verwechseln. Aber Seb, kann es sein, dass Du (Kathode und Anode) oder (Anode und Gate) vertauscht hast, lustigerweise funktioniert das nämlich auch, zumindest bei kleineren Lastströmen. Schau nochmal im Datenblatt genau nach. Richtigerweise ist der MOC zwischen Anode und Gate. Und Anode ist doch K2, wenn ich mich recht erinnere.
Kanste ganz einfach testen: Nimm dir ne Schreibtischlampe, steck se in die Steckdose: Funktioniert (heile Birne vorrausgesezt), und jezt der Clou: Stecker umdrehen... und OH WUNDER es geht noch immer...
@Leopold: Vergiss es einfach ... ;-) @Profi: Ja, wir nähern uns dem Problem. An den Unterschied zwischen K1 und K2 hatte ich noch gar nicht gedacht ... Also die Schaltung funktioniert so wie gezeichnet auf jeden Fall. Der Laststrom ist einige Ampere (500W-Lampe, rein ohmsch) und der Triac sollte auch noch OK sein. Er dimmt jedenfall noch einwandfrei und die angeschnittenen Halbwellen sehen auf dem Scope auch sauber aus. Ich glaube, ich werde in meine Potentialüberlegungen mit L1 und N auch mal K1 und K2 mit einbeziehen ... ;-)
Ich würde vorschlagen: Pin 1 K1 auf N Pin 2 K2 über Rlast auf L1 Pin 3 G über R2 und MOC auf Pin 2 Wie hast Du die Pins 1-3 angeschlossen? Auf dem Bild kann ich nichts erkennen.
Ich habe das Ding in der Grabbelkiste, muss ich gleich mal nachgucken ... Aber ich bin mir 99% sicher, es genau so angeschlossen zu haben. > Pin 1 K1 auf N > Pin 2 K2 über Rlast auf L1 Was sollte denn passieren, wenn ich die beiden nun tausche? Also Pin 1 K1 auf L1 Pin 2 K2 über Rlast auf N Das war ja meine Ursprungsfrage ... Die Schaltung funktioniert dann immer noch. Aber wieso? Direx hat im DMX-Thread was zu den Zündungen in den verschiedenen Quadranten geschrieben. Invertiere ich dadurch einfach nur die Phase und der Triac zündet immer noch, aber "nicht so gerne" ;-) (wie Direx es formulierte).
Deine Frage verwirrt mich estwas. Es kommt darauf an, wo Du das Gate anschließt. Wo L1 und N angeschlossen werden, ist wirklich egal, da der Strom zwischen Pin 1 (MT1) und 3 (G) das Zünden verursacht, und der hängt nicht davon ab, wo und wierum Du N und L1 anschließt. Bei http://www.trikve.sk/gensite/store/tic225.pdf gibt es ausführlicheres Datenblatt. Siehe S. 2 Gate Trigger Current vs. Temperature Dort siehst Du die nötigen Triggerströme in den 4 Quadranten. Ich denke gleiche Phase = 1.Quadrant (++ im Diagramm). Versuche mal einen 100R zwischen G und K1, zündet er dann immer noch? Oder messe mal (evtl. mit dem Oszi) die Spannung zwischen den beiden äußeren Pins. Die sollte null sein, wenn nicht, ist der Triac defekt oder falsch angeschlossen. Der o.g. Effekt ist, wenn Du G und K1 vertauschst, also an G N und an K1 den Zündimpuls, dann geht das erst auchmal, da aber der Laststrom über das Gate fließt, wird es das nicht lange mitmachen. (Peak Gate Current ist +- 1A (S.1) Außerdem ist dann die "Zündung" gegenphasig.
@Paul Das mit dem Ausprobieren mit dem Oszi halte ich für keine schlaue Idee, da die meisten Oszis geerdet sind. Gruss, Detlef
> Wo L1 und N angeschlossen werden, ist wirklich egal, da der Strom > zwischen Pin 1 (MT1) und 3 (G) das Zünden verursacht, und der hängt > nicht davon ab, wo und wierum Du N und L1 anschließt. Aaah. Ich glaube, ich hab's. Es ist also egal, wo ich L1 und wo ich N anschließe, da der Triac laut Datenblatt mit positivem UND negativem Gate-Current gleichermaßen "gut" zündet, da ja, egal wie ich L1 und N anschließe, der Strom durch das Gate und MT1 sowie die Spannung über Gate und MT1 gleichphasig sind. Ich zünde also somit IMMER im 1. Quadranten. Um in anderen Quadranten zu zünden, bringt es nix, L1 und N zu tauschen. Dazu müsste ich den Gateanschluss ändern (z.B. über einen R an MT2 oder so?). Naja, was auch immer, besser wird es garantiert niemals, denn die 1.-Quadranten-Zündung ist ja laut Datenblatt eh die beste (geringster Gatestrom nötig). Stimmt das? Wenn ja, dann war mein Denkfehler in der Funktionsweise des Gates eines Triacs. Ich hatte mich daran festgebissen, dass der Strom ja AUS L1 RAUS in das Gate zu MT1 fließen muss, aber der Triac verträgt Ströme VON MT1 ZUM Gate hin wohl genauso?
stimmt wieder nicht so ganz - du arbeitest im 1. und 3. Quadranten, je nach augenblicklicher Polarität der Wechselspannung (positive Spannung-> positiver Gatestrom, negative Spannung -> negativer Gatestrom). Das ist auch die übliche Betriebsweise für Triacs. Soll nur eine Stromrichtung für den Starterstrom benutzt werden, nimmt man negativen Strom, das heisst dann, Betrieb im 2. und 3. Quadranten. Im 4. Quadranten (Hauptstrecke negativ, Starterstrecke positiv) arbeiten viele Triacs überhaupt nicht, die, die funktionieren, brauchen unverhältnismässig hohen Strom. Lange Rede, kurzer Sinn: entweder Starterstrom gleiche Polarität wie Haupstrecke oder immer negativer Starterstrom.
Hallo Sebastian, da wir uns nach unserer letzten Begegnung ja wieder alle lieb haben möchte ich meinen Senf auch noch dazu geben. Eine Kleinigkeit passt noch nicht ganz. Das ist auch schon Profi aufgefallen. Wenn du die Schaltung wirklich genauso aufgebaut hast wie in deinem Bild so hast du wenn dein MOC öffnet das gleiche Spannungspotential am Gate wie am MT1 so könnte niemals ein Strom durch den Gate zum MT1 fliesen. Wenn ich dem MT1 und den Gate auf gleiches Potential lege Trigger ein Triac nicht. Habe ich schon ausprobiert. Aus diesem Grund nehme ich an, dass du in deiner Zeichnung den MT1 und MT2 gerade vertauscht hast aber dein Aufbau stimmt. Dann Zündet dein Triac aus sicht des MT1 bei der Positiven Halbwelle über dem MT2 im 1.Quadranten - (MT2 und Gate positiv gegen MT1). Bei der negativen Halbwelle über dem MT2 im 3.Quadranten (MT2 und Gate negativ gegen MT1). Da deine Schaltung durch den MOG potentialfrei ist hat sie keinen bezug zum Erdpotential und somit ist es dem Triac egal wo L1 und N angeschlossen sind. Er sieht immer eine Wechselspannung von 230V zwischen MT1 und MT2 (solange er noch nicht gezündet hat danach "spürt" er nur noch den dazugehörigen Strom fliesen.)
@Detlef Ich betreibe meinen alten EO174 über einen Trenntrafo. Da ist der Kollege dann potentialfrei gegenüber dem Netz. Das ist zwar nicht ganz "stubenrein" aber manchmal dringend erforderlich, um etwas in Steuerungen sehen zu können, ohne dort drin herumzupfriemen. MfG Paul
hochgradig gefährlich, sollte man hier nicht veröffentlichen. Zuhause kann von mir aus jeder machen, was er will. Kein Mensch (man ist je ein Gewohnheitstier) denkt daran, dass er bei Berührung des Oszis richtig eine geschmettert bekommt - genau das machst du aber, je nachdem, wo du die Masseklemme ansetzt und wo beim Testobjekt Phase ist, steht das ganze Gehäuse voll unter Saft, ist schon äusserst abenteurlich. Richtig: nicht das Oszi, sondern das Testobjekt (und auch nur das) über Trenntrafo betreiben. Alles andere ist grob fahrlässig, nochmal drüber nachdenken!
Hallo Crazy Horse! Sicher weiß ich, daß das nicht die Norm ist, aber wie gesagt: Manchmal geht es nicht anders z.B. kann man eine ganze Produktionslinie mit mehreren KW Leistungsaufnahme nicht über einen Trenntrafo betreiben. Nur in außergewöhnlichen Fällen greife ich zu solchen Maßnahmen. Übrigens gibt es industriell gefertigte Oszis, die keinen Schutzleiteranschluß besitzen. ....außerdem bin ich auch im fortgeschrittenen Alter noch ein vorsichtiges Kerlchen. :-))) MfG Paul
Kann sein dass es nicht mehr aktuell ist? Aber die Verwirrung kommt auch davon dass das Symbol des Triacs nicht 100%ig dem Aufbau eines Elementes entspricht. Vieleicht kann folgender Link noch etwas beitragen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0411081.htm MfG Waltraud
@Paul: ist ja auch in Ordnung, wenn man weiss, was man tut und was man dabei zu beachten hat und wenn besondere Gründe keine andere Lösung zulassen. Eine allgemeine Lösung ist das nicht.
@Waltraud: Danke, den Link kannte ich schon. Aber seit den Erklärungen von Profi ist mir zumindest ansatzweise mein Denkfehler klar. Ich hatte halt die vier Quadranten falsch intepretiert bzw. ganz vergessen, dass es ja noch drei andere gibt. ;-)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.