Forum: HF, Funk und Felder Helmholtz-Spule abgleichen


von LF-ler (Gast)


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Hallo,

hoffentlich kann mir einer der experten hier im Forum weiterhelfen.
Ich habe hier eine Helmholtz-Spule, die ich antiparallel verschalten 
will (so dass sich die Felder in der Mitte aufheben. Die Spulen werden 
zu einem Schwingkreis verschaltet und sollen später in Resonanz 
betrieben werden. Mit einer Sensorspule in der Mitte will ich 
überprüfen, ob das Feld an dieser Stelle wirklich minimal ist.
Jetzt stehe ich vor dem Problem des Abgleichs. Der Abgleich des 
Schwingkreises ist kein Problem, dafür habe ich einen Trimmkondensator 
vorgesehen. Mein Problem ist, dass die beiden Spulen anscheinend nicht 
100% gleich sind und deshalb sich das Feld nicht genau in der Mitte 
aufhebt.
An den Spulen kann ich leider nichts mehr ändern, die habe ich zwecks 
Stabilisierung in Kunstharz eingegossen.
Wie könnte ich, z.B. mit Hilfe eines Anpassnetzwerkes, die Spulen 
nachträglich abgleichen?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Laut Wikipedia wäre das aber eine "Anti-Helmholtz-Spule".
http://de.wikipedia.org/wiki/Helmholtz-Spule#Maxwellspule

Amplitude und Phase müssen übereinstimmen. Die Phase sollte sich aus der 
Geometrie ergeben (wobei voneinander abweichende Resonanzfrequenzen auch 
an der Phase drehen, dafür wäre ein Trimmkondensator nötig). Ich würde 
versuchen, mit einem einstellbaren Vorwiderstand die Amplitude 
abzugleichen.

von Purzel H. (hacky)


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Amplitude und Phase kriegt man gleich hin, indem man denselben Stron 
durch beide Spulsen laesst. Wenn das Feld etwas neben der mitte 
verschwindet... verschiebt man die Spulen um einem Millimeter oder so.

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