Hallo, ich bin gerade dabei mich mit möglichst wenig Aufwand mit einem Programierbaren Prozessor zu beschäftigen. Meine Ziele sind: - möglichst wenig Aufwand - möglichst mit Basic-Compiler - möglichst wenig Stromverbrauch - möglichst preiswert - möglichst viel Support durch free SW, Foren, etc. Was ich bis jetzt gesehen habe sind: - z.B. AT89C20 - PIC16F84 - C-Control M unit Hat jemand Erfahrung mit diesen Systemen ? Was ist der große Unterschied ? Danke, henry
bei preiswert kannst du die c-control unit schonmal streichen. es sei denn, das wenig aufwand ist dir viel wichtiger als das preiswert
Moin, der PIC16F84 ist veraltet. Nimm nen neuen PIC oder nen AVR. Das ist eher eine Glaubensfrage... Paule
Hallo nochmal, zu meiner Aplikation: ich will über die Serielle Schnittstelle von einem Handy Daten aus- und einlesen, manipulieren und das Handy entsprechend steuern. Wenn ich das nur einmal machen wollte, würde ich wahrscheinlich das C-Control nehmen, weil fast keine Hardware zu löten wäre, aber ist wie im obigen Beitrag erwähnt entsprechend teuer wenn ichs 20 mal brauche. Ich habe sehr begrenzte Assembler und C-Kenntnisse, mit Basic-Compiler würde ich mich schon viel wohler fühlen, obwohl man sich in allen Fällen mit den Details des Microprozessors beschäftigen müsste. henry
Hi, So wie Du fragst schreit das nach Atmel AVR und Bascom. Es wird ja oft gefragt "wie und womit einsteigen" aber so gut hat Bascom-AVR wohl noch nie gepasst. Der Einstieg geht fast so schnell wie bei C-Control (vergiss das Ding) aber Bascom steht den guten C-Compilern für AVR in der Performance in fast nichts nach. Bascom gibts als nichtkommerzielle Version auf 2k Code beschränkt gratis. Das dürfte bei Deiner Geschichte knapp werden aber die Vollversion ist mit etwa 80 auch erschwinglich. Die Hardware ist auch nicht wild, es gibt reichlich fertige oder halbfertige Boards zu kaufen. Wenn da irgendwo "für Sprache XY ideal/optimal" steht - Blödsinn, die HW ist immer gleich. www.mcselec.com www.rowalt.de/mc/index.htm Gruß, Norbert
Das PICBasic ist recht komfortabel, vor allem wenn es um die neueren Prozessoren geht kann man damit schon eine ganze Menge machen. Vorteil ist das viele Routinen schon fertig eingebunden werden können, wie z.B. LCD Ansteuerung, I2C, usw. Nachteil ist aber ganz klar die langsame Geschwindigkeit und der enorme Speicherbedarf im PIC. Ausserdem ist das PICBasic nicht kostenlos, wohl aber der Assembler. Keine Angst vor Assembler auf PIC - das ist recht einfach zu erlernen wenn man, wie Du, ja schon Grundkenntnisse in Assembler hat. Die PICs haben ja nicht viele Befehle und man findet im Internet haufenweise Quellcodes die man super einsetzen kann bzw. aus denen man viel lernen kann. Ich bin jetzt nur auf die PIC Schiene eingegangen da ich mich mit Atmel so gut wie nie beschäftigt habe, bin mir aber sicher das zwischen diesen beiden Welten nicht allzuviele Unterschiede herschen. Mit der C-Control habe ich fast null Erfahrung, habe aber mal gemerkt das Umgangston im deutschen Supportforum ähm... "nicht jedermanns Sache zu sein scheint". Aber bei allen 3 Systemen gilt wohl: ist halt ne Glaubensfrage ;-)
ich hab das Bascom-8051 (Demo) bei mir schon installiert. Norbert, ist das das selbe wie das Bascom-AVR, das du erwähnst ? Was unterscheidet denn ein AVR und diesen AT89 ? Ist das nur eine andere Familie mit dem selben Commandset ? henry
Hi, Die 8051 kenne ich nicht besonders, die AVR sind aber jedenfalls eine Stufe weiter. (Wenn nicht mehrere Stufen). Es gibt Bascom für 8051 und für AVR, das ist nicht das Gleiche. Das Bascom ist aber bei beiden sehr ähnlich. Die hardwarenahen Sachen sind halt etwas anders. Wenn Du nicht schon fit auf den 8051 bist, nimm auf jeden Fall AVR. Nochwas zu Assembler: Kein Mensch programmiert einen für Hochsprachen optimierten µC wie die AVC noch in Assembler, ausser zum Spass, weil er es nicht besser weiss oder um Schwächen der Compiler zu umgehen. Bei letzterem bietet jeder gute Compiler auch die Möglichkeit, im Programm einfach in Assembler weiterzuschreiben. Da geht es dann darum, die letzten Resourcen aus dem Ding rauszuquetschen. Reines Assembler tut sich jedenfalls keiner mehr an, der irgendwie auf die Zeit bei dem Projekt achten muss und das Programm in ein paar Monaten selber noch verstehen möchte. Pic sind allerdings von der Architektur her uralt, da war noch Assembler angesagt. Gruß, Norbert
Naja, die Pics,- ich weiß nicht,- ist nicht mein dingen.... den AVR generell über die 51er zu stellen ist auch nicht ganz korrekt,- beide familien haben ihre stärken,- und ihre schwächen,- und auch für die 51er gibts exzellente Entwicklungsumgebungen,- ich nenn hier nur mal Keil,-
Ich hoffe, MatthiasM ist mir nicht böse, aber ich glaube Norbert hat mich überzeugt, zumal ich mich mit Atmel schon beschäftigt hatte. Norbert, die 2 URLs die du in deiner letzten mail erwähnt hattes scheinen mir ein sehr guter Start zu sein. - Das BASCOM AVR werde ich mir gleich mal zu Gemüte führen. - Das Buch von Roland Walter scheint mir auch hilfreich Was ist denn als Programmer sinnvoll? Muss man halt sehen, ob die auch das unterstützen was man später verwenden will - oder kann man sagen mit dem AVRmeg8 hat man eine Weile ausgesorgt ? Kann man mit den Programmern auch den programmierten Chip austesten ? Soll natürlich alles nicht viel kosten ?
Da der Programmer eines AVR im einfachsem Fall blos aus 5 Leitungen zum Paralelport besteht, könnte im Prinzip jedes Projekt seinen eigenen integrierten Programmer bekommen (erspart auch das ständige Chip umstecken), solange es nicht auf jeden Millimeter Platz ankommt. Was du genau mit "austesten" meist weiß ich jetzt leider nicht. Bis du als Anfänger and die 8KB Grenze des ATMEGA8 stößt wird es wohl etwas dauern und dann bist du wahrscheinlich kein Anfänger mehr :-). Die 2KB Begrenzung in Bascom-AVR Demo wirst du deutlich leichter erreichen. An dem Punkt habe ich dann angefangen in C zu programmieren.
@Norbert, "Die 8051 kenne ich nicht besonders, die AVR sind aber jedenfalls eine Stufe weiter. (Wenn nicht mehrere Stufen)." Diese beiden Aussagen widersprechen sich. Wenn Du den 8051 kaum kennst, dann kannst Du natürlich nicht dessen Vorteile erkennen. Und nur allein nach dem Alter zu urteilen wäre ja töricht. @Henry07, "...zumal ich mich mit Atmel schon beschäftigt hatte." Sich mit Atmel zu beschäftigen, nützt Dir nur was, wenn Du deren Aktien kaufen willst. Wenn Du aber die Produkte von Atmel meinst, da gibt es z.B. ARM, 8051, AVR usw. Wobei es ARM und 8051 auch noch von vielen anderen Herstellern gibt. Peter
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