Hallo Leute, ich habe mir eine MOSFET-Schaltung gebaut mit der ich einen BLDC regeln möchte. Leider hindert mich ein Problem beim Auslesen der Hall-Signale am Weiterkommen.Alle 3 Bewegungsrasterpositionen ändert sich das Signal. Ich habe zwei Oszi-Bilder angehangen, welche die beiden Zustände darstellen. Die Qualität ist nicht berauschend, deshalb hier die Werte: Sinussignal hat eine Amplitude von ca. 50mV verdoppelt sich jedoch bei Berührung des BLDC-Gehäuses. Die Frequenz des Signals beträgt 50Hz. Ich verwende den DB28S01 von Nanotec. Datenblatt: http://de.nanotec.com/downloads/pdf/1765/DB28S01.pdf Weitere Info: http://de.nanotec.com/downloads/pdf/3009/BLDC_Motoren_084_BLDC_3_16W.pdf Leider steht nirgends etwas über die Beschaltung - habe ich da schon einen Fehler gemacht? 5V liegen an, Masse auch. Und zwischen den Hall-Ausgängen und Masse... naja, siehe oben ^^ Ich kann nur schwer glauben, dass ein Sensor ein oszillierendes Signal liefern soll :-( Ich bin für jeden Hinweis dankbar, Jan
mach mal einen 1K nach +5V vom Hallausgang. Evtl. ist es OpenCollector? Was Du da misst, sind die 50Hz aus deiner Stube, denke ich. Gruß Axelr.
Habe gerade noch herausgefunden, dass das Sinussignal auch erscheint, wenn ich die Messklemmen abnehme. Die Sensoren scheinen in diesem Zustand also irgendwie hochohmig zu sein. Hat aber jemand eine Idee, warum die 5V nicht durchgeschalten werden?
Hi, hast du mal versucht H1,H2 und H3 mit Pull Up's auf 5V zu legen und dann zu messen? Gruß Thomas
überschnittn, Was hast Du denn zum Fotos machen da? Auwei ;)
Also das Signal, das du misst ist auf jeden Fall eine EInstreuung aus der Hausinstallation. Probier mal deinen Testaufbau um 90 Grad zu drehen und schau, ob das Signal kleiner oder größer wird. Dann bei Reichelt mal in das Datenblatt schauen zu: TLE 4935L Da siehst du, dass der Sensor wie oben bereits vermutet ist Open Collector ist. Der Widerstand sollte dann helfen! Gruß, Jens
Hallo, ihr hattet wohl recht. Habe es zwar noch nicht ausprobiert, weil ich vorhin los musste, aber ich habe nach meinem Posting nochmal eine Widerstandsmessung an den Hall-Pins durchgeführt.. und siehe da - je nach Lage ändert sich der Widerstand ^^ Da ich die Sache mit einem ARM-Controller umsetzen möchte, konfiguriere ich dort die Eingänge einfach als Pull-Up. Danke trotdem an alle für die schnellen, kompetenten Tipps :-) Jan
Beachte, dass die Eingänge von den Mikroprozessoren in der Regel relativ hochohmig sind, was die Verwendung von langen Zuleitungen in EMV verseuchten Gebieten ausschließt.
Sollte eigentlich kein Problem sein, sind ja Schutzdioden - quasi als Freilaufdioden - in den MOSFETs integriert.
Welche MOSFETs? Was hat das damit zu tun. ;) Wenn du die hochohmigen Pullups aus dem Mikroprozessor nimmst, fängst du dir auf diesen Eingangsleitungen leicht Störungen ein.
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