Hallo, ich habe mich in den letzten Tagen etwas mit Step down Wandlern beschäftigt. Im Internet stand nun, dass ich die Spule so dimensionieren soll, dass ΔI=0,1 bis 0,2 * Inenn ist. Hierzu haben sich mir 3 Fragen ergeben, welche mehr oder weniger korrelieren. 1. Was spricht gegen ein sehr sehr kleinen ΔI? Außer dass die Spule sehr groß und teuer wird. 2. Warum darf ΔI nicht zu groß werden? Ein sehr großes ΔI--> großes Imax --> Probleme wegen der Sättigung. Gibt es sonst noch einen Grund? 3. Wie kommt man genau auf den Wert 0,1 bis 0,2?
1, 2) Delta I ist die Welligkeit des Ausgangsstromes -> desto kleiner das Delta , desto glätter dein Ausgangsstrom Wenn Delta I zu groß wird, kann der lückende Betrieb einsetzen -> nicht gewollt! 3) dI = (Ua (1 - a) * T) / L a = Tastverhältnis L = Induktivität Ua = Ausgangsspannung
Hallo A.R., schau hier http://schmidt-walter.eit.h-da.de/ Lückender Betrieb ist nicht zwangsläufig als negativ zu sehen. Es könnte nur zu Geräuschen kommen, wenn die Lücken es zu Frequenzen kommen lassen, die im Hörbereich liegen. Ich würde so und so mit möglichst hohen Taktraten arbeiten. Je höher desto kleiner wird der Kern. Was soll es den werden? Gruss Klaus.
1. Was spricht gegen ein sehr sehr kleinen ΔI? Außer dass die Spule sehr groß und teuer wird. Die Regelbandbreite wird sehr niedrig und L tendenziell hochohmig.
>1, 2) >Delta I ist die Welligkeit des Ausgangsstromes >-> desto kleiner das Delta , desto glätter dein Ausgangsstrom Meinst du, dass die Ausgangspannung glätter wird? Wenn ja dann hängt dies primär von dem Tiefpass ab. Ich kann ein großes dI mit einem großen C kompensieren. >Wenn Delta I zu groß wird, kann der lückende Betrieb einsetzen >-> nicht gewollt! Ok das währe noch ein Punkt danke. >3) >dI = (Ua (1 - a) * T) / L >a = Tastverhältnis >L = Induktivität >Ua = Ausgangsspannung Die Frage war eher darauf bezogen, warum man auf genau diesen Wert kommt also 0,1 bis 0,2 mal Inenn. >schau hier http://schmidt-walter.eit.h-da.de/ Die Seite kenne ich bereit aber danke. Bei der Berechnung eines Abwärtswandlers steht geschrieben. "Der Vorschlagswert für L ist so, dass ΔIL=0,4·I a bei Ue_max beträgt." >Die Regelbandbreite wird sehr niedrig und L tendenziell hochohmig. An den ohmschen Widerstand hatte ich gar nicht gedacht. Kann ich allgemein sagen, dass das Verhältniss zwischen Inenn und ΔIL eher "erprobt" als errechnet ist?
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