Guten Morgen ! Ich habe einen angeblichen Trenntrafo geschenkt bekommen. Nun hab ich den mal ans Netz angeschlossen und wenn ich sekundärseitig einen Phasenprüfer benutze, leuchtet dieser. Äh, dann ist es wohl kein Trenntrafo, oder? Gruß Thorsten
Kann man mit dem Phasenprüfer nicht feststellen, kapazitive Kopplung reicht, um die Dinger leuchten zu lassen (die übrigens sowieso kompletter Schrott sind, nicht mal als Schraubendreher taugen die).
Die Frage kann ich dir nicht so eonfach beantworten denn der kleine klare ,oft Rot behelmte Phasenprüfer sagt alles und garnix aus. Ein vernünftiger Elektriker nutzt ihn denn auch nicht denn dann könnte er eine Schaltung auch gleich Auspendeln. '-) Halt ihn mal an deine Antennenanlage (Kabel,Sat usw.) oder an verschiedene Audioanschlüsse deiner Hifianlage. Dort wird er dann auch oft ansprechen. Ob dein Trafo ein Trenntrafo ist kannst du doch einfach mit einem Multimeter ausmessen. Gibt es 2 Wicklungen oder nicht ? Sind die Getrennt oder nicht ? Ich vermute mal das die Wicklungen gekennzeichnet sind als ran ans Netz und auch hier nochmal nachmessen ob er wirklich 1:1: ist. Ach ja,häufigster Fehler bei Leuten die sich nen Trenntrafo basteln: Der Schutzleiter bleibt aud der Sekundärseite ab und es wird auch keine Klassische Erdung vorgenommen (Macht eh keinen Sinn bei Schutztrennung). Sollte dann noch ein Erde bezogener Leckstrom auftreten dann kannst du den Trafo deinem "Edlen" Spender morgen gleich in der Früh an die Glocke tackern denn offensichtlich war er nur geschenkt weil er nen Isolationsfehler hat '-) (Scherz) So,such dir was raus was dir hilft
@crazy horse
> nicht mal als Schraubendreher taugen die
Stimmt, deshalb steht auf den Packungen dieser Teile auch immer:
"Nicht als Werkzeug zu gebrauchen."
@Ratber
Ich habe mal gemessen. Der Widerstand zwischen Primär- und
Sekundärseite beträgt kleiner 10 Ohm. Wie soll das denn funktionieren?
Zu dem Teil selbst: es ist ein häßlicher grauer Metallkasten, in dem
befindet sich eine Schukosteckdose, eine Sicherung, ein Trafo, eine
Drehspulanzeige und ein Drehschalter. Die Primärseite des Trafos geht
direkt ans Netz. Aus der Sekundärseite kommen jede Menge Leitungen raus
die auf den Drehschalter gehen. Mit diesem kann man die Ausgangsspannung
einstellen. Bei der ersten Inbetriebnahme (Leerlauf) ist übrigens direkt
die Sicherung durchgeknallt. Ist vielleicht wirklich ein
Isolationsproblem? Der Trafo selbst ist auch recht verostet und die
Bleche sind teilweise durch den Rost auseinandergedrückt. Also ich
denke, schon der Sicherheit wegen ist dieses Teil als Schrott zu
betrachten.
Gruß
Thorsten
Ist wahrscheinlich nie ein Trenntrafo gewesen, sondern ein sog. Spartrafo, mit Anzapfungen, um die Spannung einzustellen. Gegen Trenntrafo spricht schon die Schuko-Dose, Trenntrafos haben eine Ausgangssteckdose ohne Schutzkontakt. Ein wenig verrosteter Kern ist eher ein optisches als ein technisches Problem. Thema Sicherung: muss auch Trafodefekt sein, ein sekundärer Kurzschluss löst auch die Primärsicherung aus. Mach mal ein Bild und stells hier rein.
> Mach mal ein Bild und stells hier rein.
Geht leider erst nach Weihnachten, wenn ich eine Digicam habe :)
Ob es mal ein trenntrafo war oder nicht ist einfach am Typenschild abzulesen. Solltest Du auf dem Ding zwei ineinander liegende Quadrate finden, so wäre es ein Trenntrafo! _____ | _ | || | | ||___| | |______| Glaube ich aber nicht. Du wirst statt dessen ein kopfstehendes T im Kreis finden, bei dem der Balken bröselt . __|__ _ _ und das heißt: Ich war noch nie ein Trenntrafo Was Du hast ist ein Stelltransformator. Damit kannst Du sehr effektiv Spannungen regeln, aber die Dinger sind in der Regel als Spartransformatoren aufgebaut, weil Du sonst einen Hubwagen bräuchtest um sie zu bewegen. Spartransformator bedeutet aber keine galvanische Trennung, also auch kein Trenntrafo. Kleiner Tip! Trenntrafos findest Du nur sehr sehr selten in Metallgehäusen. Den leuchtenden Stift eigent sich übrigens hervorragend als Weihnachtsgeschenk für die Schiegermutter. tex
Ich habe den Trafo mal auf den Scanner gelegt :), im Anhang das einzige Typenschild, welches auf dem Teil vorhanden ist.
Habe noch einen interessanten Link gefunden: http://www.frihu.com/archiv02/beitraege/15957.html Mein Teil ist auch von KSL und enthält den gleichen Drehschalter, der dort beschrieben wird. Hat ja schon ein stolzes Alter auf dem Buckel, also doch nicht Müll sondern Museum :)
Hi, laut Typenschild und Beschreibung ist es sicherlich ein Stufentrafo und die sind fast ausschließlich ohne galvanische Trennung. Zwar nicht das was du gehofft hast zu bekommen, allerdings auch sehr praktisch. Viele Grüße, Christian
Auch wenn es hier schon raus ist. Es ist ein Stelltrafo in Sparschaltung. Gegenüber den Verwandten mit Stufenlosem Stellbereich ist die Ausgangswicklung mit vielen anzapfungen versehen damit man stufig die ausgangsspannung einstellen kann. Für gewöhnlich treten diese Vertreter in der Form auf das man die ausgangspsannung auch höher einstellen kann als die Eingansspannung. Das wäre dann ein Ausgleichstrafo um die Spannung für das Gerät anzugleichen. Gegenüber der Getrennten Version sind hier die Beiden Wicklungen an einer Seite "Phasenrichtig" miteinander verbunden so das keine Netztrennung vorhanden ist. Bleibt jetzt sicher noch die Frage warum man das so macht. Ja ? Is auch leicht erklärt. Wenn man die Spannung anpassen will ist eine Netztrennung nicht nötig bzw. nicht erwünscht also hat man auch eine Erdbezogene (nein eigentlich "Nullbezogene") ausgangsspannung. Das hat den Vorteil das auch ein FI-Schutzschalter hier greifen kann was ja bei Galvanischer Trennung nicht möglich ist ohne das man einen ganz Separaten Erdungsbereich schaffen muß. Zuletzt fehlt noch die Erklärung zum "Spar" in der Sparschaltung. Normalerweise befinden sich die beiden Wicklungen eines Trenntrafos in getrennten Kammern um einen Überschlag zu vermeiden. Das ist hier zu 99% nicht nötig so das beide Wicklungen in der selben Kammer liegen können. Man Spart also an Material,Raum,Gewicht und damit auch an Kosten. Natürlich gibt es noch reichlich Sonderbauformen die speziell auf die jeweiligen Erfordernisse zugeschnitten sind aber die lasse ich mal unterm Tisch weil hier nicht relevant. Yo,hab ich noch was vergessen ?
vor allem "spart" man aber Eisen, Baugrösse und Kupfer, weil ein Grossteil der Leistung galvanisch, nicht induktiv übertragen wird.
Ein Phasenprüfer ist ein hochsensibles, wertvolles Messgerät. Spannungsfreiheit (> 100 V) muß man aber zwingend mit niederohmigen Messgeräten (Prüflampe)feststellen. Es gibt von namhaften Werkzeugherstellern Spitzen-Phasenprüfer, die auch recht teuer sind aber dafür für viele Schraubarbeiten geeignet sind. Schon oft hat er geholfen, Unfälle zu vermeiden (wenn bei Routineschraubereien doch plötzlich Spannung da war) oder er am Nullleiter angesetzt - leuchtet (bei Nullleiterausfall kannst du mit der Prüflampe keine Spannung feststellen !!) Also Möchtegerne- Elektriker - zuerst Ahnung haben - oder schweigen.. SG Josef
@Josef >Ein Phasenprüfer ist ein hochsensibles, wertvolles Messgerät. Ja, 50 Cent oder weniger. >Spannungsfreiheit (> 100 V) muß man aber zwingend mit niederohmigen >Messgeräten (Prüflampe)feststellen.Es gibt von namhaften >Werkzeugherstellern Spitzen-Phasenprüfer, die auch recht teuer sind >aber dafür für viele Schraubarbeiten geeignet sind. Schon oft hat er >geholfen, Unfälle zu vermeiden (wenn bei Routineschraubereien doch >plötzlich Spannung da war) oder er am Nullleiter angesetzt - >leuchtet >(bei Nullleiterausfall kannst du mit der Prüflampe keine Spannung >feststellen !!) Wenn dann heißt es "Zwei"spitzenphasenprüfer oder gleich gebräuchlich "Duspol" '-) Und gleich hinterher die Frage seit wann man damit Schrauben kann ?? > Also Möchtegerne- Elektriker - zuerst Ahnung haben - >oder schweigen.. Ja,der Satz ist mir auch gerade eingefallen '-)
Ein Spannungsprüfer ist nur ein Schätzeisen. Bei uns ist das Teil verboten, da es durchschlagen kann. Es hat da schon Unfälle gegeben und seitdem ist es Tabu. Messen kann man nur mit einem Messgerät und nicht mit so 'nem Schrott. Gruß Elektrikser
Yo,du meinst sicher diese Schraubendreher mit Glimmlampe. Die waren noch nie zugelassen. Spannungsfreiheit bei Niederspannungsanlagen (230/400V Netz) immer erst mit Duspol (Tauchspule oder Lastwiderstand) und nix anderes. Letztes Jahr hats nen Kollegen erwischt der mit nem Prüfschraubendreher für 12V (Glühlampe und Buchse für Kabel im Kopf) ne Steckdose prüfen wollte. Kleine Verwechslung mit Aha-Effekt. Jedenfalls war er danach richtig wach gg Wie oben schon gesagt sagen die Teile nur selten was konkretes aus ausser das man in "irgendeinem" stromkreis mit mehr als 70-100V steht und das ist mehr als nur Wage. Leider sind die Teile immernoch nicht verboten. Scheint ne große Lobby vorhanden zu sein Kopfschüttel
Also ich hab das früher immer so gemacht: Prüfer ran halten. Prüfer leuchtet, lieber nicht anfassen. Prüfer leuchtet nicht, lieber nicht anfassen. Damit habe ich immer gute Erfahrungen gemacht und mir ist nie was passiert :)) Mattias
>Prüfer leuchtet, lieber nicht anfassen. >Prüfer leuchtet nicht, lieber nicht anfassen. (Is wohl nen Schreibfehler ) Dann mach das mal an einem Schutgetrenntenm Netz. zb. Rasiersteckdose im Bad,Bahnklo,Hotel usw. wirst dich wundern wenne dann darin rumfummelst. "Mir ist nie was passiert" ist kein Argument. Es gibt genug Leute die ihr Lebenlang Rasen oder ohne Gummi Poppen und nix passiert aber sicher ist es dennoch nicht. Gerade bei Schutztrennung versagen diese Prüfschrauber kläglich und wenn du an eine Anlage mit Power kommst dann hast du ein gewaltiges Problem.(Oder auch nicht mehr)
Finde aber auch, dass so´n Phasenprüfer fürn A**** ist. Die sind gerade mal die 50 Cent wert die sie kosten und sonst nichts. Aja, und zum Testen der verschiedenen Trafo´s (also "rausfinden" des Typen) empfehle ich euch mal in den Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik nachzusehen ....... ein paar Antworten, waren ja recht Haarstreubend. Außerdem finde ich, befor sich wer "traut" mit div. Geräten rumzuspielen, oder selber zu bauen, sollte er überhaupt sich mal mit den Grundlagen der E-Technik beschäftigen. Dannach kann er sich dann auf Mikroelektronik spezialisieren - nur gewisse E-Gesetze lassen sich nunmal nicht umgehen ........
Du hast Recht Ralf. Es wäre schön, wenn du mal konkret ne Quelle nennen könntest, würde mich sehr interessieren. Wärend meines E-Technikstudiums sind solche Dinge leider nur sehr oberflächlich wenn überhaupt behandelt worden. Ich kenne zwar zahlreiche Bücher die sich mit den Grundlagen beschäftigen, aber in keinem sind Trafos und deren Bestimmung behandelt. Könntest ja mal ein paar Antworten hier kommentieren, dann lernen wir alle was. Gruß Thorsten
Hallo, was lese ich hier gerade diese kleinen Schraubenzieher mit der Glimmlampe und der Roten Kapsel hintendrauf sind gefährlich? Habe bisher(15 Jahre) noch nie Probleme mit so einem Ding gehabt. Und auch einige davon kommen und gehen gesehen da man die Dinger gerne mal verknört wenn man sie für zu große Drehmomente einsetzt. Manche haben extre einen Aufkleber drauf das sie nicht zum Schrauben gedacht sind. Also gibt es konkrete Fälle wo durch die Dinger was passiert ist, oder wird es nur auf die Dinger geschoben, wenn einer nen Batscher bekommen hat weil er den Nullleiter geprüft hat. Und nochmal zurück zum Thema Trenntrafo, habe grade eine NTBA-Box geöffnet und dort befindet sich ein Netzteil die Hälfte besteht aus einem Gleichrichter, einem Filter und einem Zerhacke ca. 330V und dort ist auch kein Trenntrafo verbaut, sondern eine selbstverlöschende 800mA Sicherung. Wann wird ein Trenntrafo gefordert bzw. wann ist er Pflicht?
schau noch mal genau hin, dann wist du den Trafo auch finden. Sieht zwar etwas anders aus, als du es bis jetzt von Trafos gewöhnt bist...
@Thomas O >Also gibt es konkrete Fälle wo durch die Dinger was passiert ist, >oder wird es nur auf die Dinger geschoben, wenn einer nen Batscher >bekommen hat weil er den Nullleiter geprüft hat. Ich vermute da sollte noch ein Fragezeichen hinter. Es gibt konkrete Fälle und das nicht zu knapp. Der einfache Prüfer funktioniert nur in einer tadelosen ,geerdeten, Anlage aber wer kann dafür garantieren das die Anlage die man damit "Prüfen" will auch wirklich tadelos bzw. überhaupt geerdet ist ? Keiner ! Ich will ja keinen verunglimpfen aber die Dinger sehe ich recht häufig im Handwerk und auch bei einigen Leuten in der Industrie aber gerade in Industriebetrieben wird den Lehrlingen schon eingebläut das es nur ein verlässliches Mittel gibt und das ist der gute alte Duspol. Zum einen misst man damit zwischen den Polen bzw. gegen Erde und zum Anderen misst man mit einer Last (einige Watt bei 230V) um Schleichspannungen zu erkennen. Nimm mal deinen Schraubendreherförmigen Phasenchecker und teste damit eine Rasiersteckdose ab. Er wird dir auf der Sekundären nix zeigen da Rasiersteckdosen schutzgetrennt sind und somiut keinen bezug zur Erde haben. In Industrieanlagen kommt das auch ab und an mal vor und bei höheren Energieen ist das noch gefährlicher. Du nutzt ihn seit 15 Jahren. Schön für dich aber in den letzten 16 Jahren sind im schnitt jährlich 30 Unfälle gemeldet worden bei denen einer sich auf den kleinen Helfer verlassen hatte und die mit einem Duspol nicht passiert wären. Von den Duchschnittlich 30 pro Jahr sind immerhin ca. 1.5 Tote dabeigewesen. Das sind für mich 1.5 Tote zuviel. Und als Anmerkung muß ich immer sagen das die gemeldeten Fälle ,wie so oft, nur die Spitze des Eisbergs sind weil viele ,die mal eine geballert bekommen haben, sowas erst garnicht melden. btw. solch einen ähnlichen Fehler hab ich direkt nach der Lehre auch mal gemacht. Ein Bürotrakt wurde entrümpelt zwecks komplettsanierung (Alles Neu ab Mauerwerk). Hinter einem Diagonal in die Ecke gestellten Blechschrank finde ich ein herabhängendes Kabel (5 Adrig) mit Sternförmig nach aussen gebogenen blanken Enden. "Cheffe,wat is mit der Strippe hier ,is da noch Saft drauf ?" "Nö,die Sicherungen sind alle raus.Is nur ne alte Strippe.Reiß alles raus !" Ja,ich fasse an und Bum lag ich schon vor Meisters Füßen weil doch noch volle 380 drauf waren. Die Leitung kam aus einer ganz anderen Abteilung und lag vermutlich schon ne Ewigkeit dort. Soviel zu Aktuellen Plänen. Wer war schuld ? Der Elektiker der die Leitung irgendwann mal dorthingelegt hat ohne se in die Pläne einzutragen ? Nein ,nicht wirklich ! Mein "Meister" der einfach so "is Frei" gesagt hat ? Nein ,der auch nicht ! Ich alleine bin schuld gewesen denn jeder der eine Elektrolehre macht bekommt das gleiche eingebläut bis es ihm zu den Arschgbacken wieder hinauskommt. -Die 5 Sicherheitsregeln. -Verlass dich nur auf dich selber aber dennoch beobachtet das Linke Auge mistrauisch das Rechte. -Nimm das Messwerkzeug das auch zugelassen ist. Von einem Schraubendreherphasenprüfer steht nirgens was in der VDE und jeder Ausbildungsbetrieb der sich an die Regeln hält wird diesen nicht zulassen. >was lese ich hier gerade diese kleinen Schraubenzieher mit der >Glimmlampe und der Roten Kapsel hintendrauf sind gefährlich? >Habe bisher(15 Jahre) noch nie Probleme mit so einem Ding gehabt. Soll das ein vernünftiges Argument sein ? -Mache fahren seit 30 Jaren ohne Lappen und es ist noch nie was passiert. -Mache Poppen immer ohne Gummi quer durch die Landschaft und es ist noch nie was passiert (Kind,Krankheiten). -Manche Heizen immer mit 80 durch die Stadt und es ist noch nie was passiert. -Manche tippen zum Testen immer kurz auf die Leitung und es ist noch nie was passiert. -Manche fahren seit Jahren wie die kleinen Schumis mit ihren Staplern und ohne Sicht weil zu hoch geladen durch die Hallentore und es ist noch nie was passiert. -Manche steigen seit Jahrzehnten zum Fensterputzen auf einen wackeligen Stuhl und es ist noch nie was passiert. Sorry wenn ich mal einen Kraftausdruck benutze aber das ist sowas von gequirrlte Kacke das sich mir die Fußnägel aufrollen. Sicher,das glück ist mit den Doofen aber dennoch kein Argument dafür den Harten zu spielen. Halt den kleinen Phasenprüfer mal an eine Leitung einer Kabelfernsehanlage oder einen alten analogen Telefonanschluss dann wirste sehen was der aussagt. Dort ist es zwar nicht besonders gefährlich aber er sagt dir dort garnix verlässliches aus. Nein ,die dinger sind zwar in jedem 10 Euro Elktroschraubendreherset dabei aber das heißt ja noch lange nicht das se auch was taugen. Ich werf die dinger immer gleich weg. Stattdessen nutze ich lieber die die man auf dem Foto im anhang sieht. (Der Alte schwarze links ist nur noch Dekoration.Hab ihn nur als Beispiel dabeigetan.Nutzen tu ich nur die anderen Beiden) Die sind verlässlicher. Zwar besitzen beide auch ein Glimmlämpchen das man wie den beasgten Prüfschraubendreher nutzen kann aber man muß ja nicht alles machen was möglich ist oder ? '-)
Hoppla,da hab ich nen Fehler gemacht und das Bild nicht runtergerechnet. So groß macht es natürlich keinen Sinn und kostet nur Platz bzw. Bandbreite. Im Anhang ist eine verträglichere Version. Sorry dafür.
Also zu der Frage der Schuld will ich nur folgendes sagen: 1. der Elektriker, der das Kabel hat frei rumhängen lassen, hat Schuld, da er grob fahrlässig gehandelt hat. 2. dein Meister hat Schuld. Schließlich warst du sein Lehrling und dein Meister trägt eine gewisse Verantwortung. Schon ein starkes Stück, wenn er wirklich gesagt hat "reiß mal runter" 3. und wie du schon gesagt hast, hast du Schuld. Angenommen es hätte dich dein Leben gekostet. Wer wäre wohl zur Rechenschaft gezogen worden?
--- > der Elektriker, der das Kabel hat frei rumhängen lassen Ein richtiger Elektriker macht so was nicht, das machen nur möchte gerne Elektriker. Richtig ist aber in jedem Fall, das die Phasenpüfer zum feststellen der Spannungsfreiheit ungeeignet und auch nicht Zulässig sind . Verboten sind sie aber auch nicht, mal sind sie schon zugebrachten denn eins ist sicher wenn das Ding leuchtet ist sicher eine Spannung drauf ! (wie hoch wie stark das ist eine andere Sache)
@Thorsten Zu 1.: Sicher,is nicht die Feine Art aber weiß mal nach Jahren nach wer das war. Keine chance. Zu 2.: Les mal genauer was ich getippert hsbe. Das war nach der Lehre. Damit is der "Meister" raus und nur Punkt 3 gilt denn die 5 Sicherheitsregeln sind nicht zum Spaß da. Die letzte Frage erübrigt sich dann denn selbst wenn man denjenigen finden würde,der das kabel hat hängen lassen und selbst wenn man ihm naqchweisen könnte das es es so einfach hat hängen lassen so hätte jeder Rechtsexperte auf dem Gebiet die bertechtigte Frsge stelen können warum ich mich nicht an die Gebote des Elektrikers gehalten hätte wovon eines lautet "Glaube niemandem.Nichtmal die Uhrzeit". Es wäöre nur auf eine Teilschuld des anderen hinausgelaufen. Genau weil man weiß das sowas passieren kann wird einem in jeder vernünftigen Lherwerkstatt ,besonders im ersten Jahr, pausenlos eingebläut was weiter oben steht. In Kurzform : Traue keinem und befolge die 5 Sicherheitsregeln dann lebst du und andere länger. '-) @Hans >--- > der Elektriker, der das Kabel hat frei rumhängen lassen >Ein richtiger Elektriker macht so was nicht, das machen nur >möchte gerne Elektriker. Ja und weil es eben viel Chaoten auch im Elektrobereich gibt sollte man sich eben auf niemanden verlassen. Selbst wenn der Kollege noch vor 10 Minuten die Spannungsfreiheit festgestellt hat kann wieder Saft drauf sein. Sei es weil ein andere wieder die Sicherungen einsetzt,sei es weil durch irgendwelche Schaltungen wieder Saft auf der Leitung ist,oder sonstwas Anderes. Ich habe aus dem einen Vorfall gleich gelernt und in all den Jahren hat sich so manche Freie Leitung als Tückisch erwiesen. >Verboten sind sie aber auch nicht, mal sind sie schon >zugebrachten denn eins ist sicher >wenn das Ding leuchtet ist sicher eine Spannung drauf ! >(wie hoch wie stark das ist eine andere Sache) Sicher,Verboten nicht aber man muß schon gasnz genau wissen was man mit den Teilen anstellt sonst gibt es schnell ärger. Und richtig,wie ich oben mit der BK-Anlage schon angedeutet habe sind die ableseergebnisse nicht aussagefähig ausser das irgendeine Spannung ab ca. 90V (Spitze) draufliegt.
Hallo, ich verstehe das mit der Erdfreien Steckdose nicht heißt das das kein Schutzleiter für die FI-Auslösung vorhandn ist? Dieser Prüfer leiten doch den Strom über meinen Körper zum Boden ab nd bringt die Lampe zum glühen oder nicht? Ist es eigentlich mit dem Multimeter sicher, so mache ich das nämlich die letzte Zeit um zu schauen ob da Strom drauf ist.
@Thomas Ok,ich zerlege mal deine Anfrage und kehre die Reihenfolge etwas um. >Ist es eigentlich mit dem Multimeter sicher, so mache ich das nämlich >die letzte Zeit um zu schauen ob da Strom drauf ist. Eigentlich nicht denn Multimeter sind in der Regel Hochohmig so das du so ziemlich alles messen könntest. Häng noch nen einfachen Verbraucher (zb. Widerstand) dazu dann haste mehr davon. >ich verstehe das mit der Erdfreien Steckdose nicht heißt das das kein >Schutzleiter für die FI-Auslösung vorhandn ist? Dieser Prüfer leiten >doch den Strom über meinen Körper zum Boden ab nd bringt die Lampe >zum >glühen oder nicht? Da muß ich mal etwas weiter ausholen. Wie jede messeinrichtung,egal welche,funktioniert auch der Prüfer nur mit einem geschlossenen Stromkreis. Dh. das Netz zuhause (natürlich auch anderwo) ist einseitig Geerdet. Hälst du also den Prüfer an die Phase (Nicht geerdeter Pol der Versorgung) dann fliest ein geringer Strom über die Glimmlampe ,den Widerstand und deinen Körper zur Erde und damit zum anderen Pol der Versorgung und das Gas in der Glimmlampe leuchtet (Die Braucht nur wenig Strom zum reagieren deswegen klappt das auch ohne Theater). In Feuchträumen (Auch in Bahn,Bus usw.) ergibt sich aber ein besonderes Problem . Es könnte ja mal passieren das ein Rasierer in die Wanne fällt oder ein Spritzer Wasser in das Gerät kommen kann (zb. Kinder) also gibt es vorschrifften (VDE) das Steckdosen einen bestimmten abstand zu den Feuchtgebieten eines Bades haben müssen. In Engen Badezimmern geht das aber oft nicht also nimmt man eine Schutztrennung vor wo einfach ein Trafo 1:1: verwendet wird. Damit wird bequem für diese einzelne Dose die Energie vom Erdpotential entkoppelt. Man kann beide Pole einzeln berühren ohne das was passiert. beim Fall in die Wanne fließt der Strom auch nur innerhalb des Gerätes bzw. Streuht nur wenig. Fasst man beide an ist es natürlich Essig mit dem Schutz aber wer macht das schon ? Folglich kann ein Phasenprüfer hier nicht funktionieren denn es besteht kein Bezug zur Erde. Ein Primärer oder Sekundärer FI (Vor oder hinter dem Trafo) kann hier auch nicht ansprechen denn er misst ,Sallop gesagt,nur die fehlenden elektronen auf seiner Seite. Fasst man also in die Rasiersteckdose dann fließen ja bei einem Pol keine Elektronen ab. Fasst man beide Pole an dann schließt man zwar den Kreis und bekommt eine Gewischt aber der Stromkreis geht nicht über Erde und dem FI fehlt wieder nix also löst er nicht aus. Das gleich gilt übrigens für alle Schutztrennungen. Manche die ein Osszilloskop besitzen dessen Masseanschluß mit der Erde verbunden ist haben einen Trenntrafo um auch im Netzbereich messen zu können. Hier ist ebenfalls besondere Obacht zu nehmen denn es besteht kein Schutz bei Fehlern. Um es nochmal zu betonen. Bei einer Schutztrennung gibt es keine Erde denn die ist hier Witzlos.
Ok,bevor einer Fragt wie ein FI überhaupt funktioniert...... Hier mal ne Beschreibung die auch jemand verstehen sollte der von Elektrotechnik kein ahnung hat: Der FI zählt einfach alle Elektronen die zum Verbraucher fließen und alle die auf der anderen Seite wieder zurückkommen. Im Fehlerfall (Einer Packt ran oder Kurzer gegen Erde) würde ein Teil des Stromes über die Erde am FI vorbeifließen und er stellt eine Differenz fest. Überschreitet die Differenz einen bestimmten Wert (Gebräuchlich sind 30mA.Gibt aber auch Geräte mit weniger und mehr) dann Löst der FI aus und Trennt den Verbraucher oder das Teilnetz ab. Wenn gewünscht kann ich auch noch ne Zeichnung machen.(Wird aber nicht besonders schön)
@Ratber Zitat: Ja,ich fasse an und Bum lag ich schon vor Meisters Füßen weil doch noch volle 380 drauf waren. Hast du zwei Phasen gleichzeitig angefaßt? Ansonsten sind es nur 230V, aber ich will ja nicht kleinlich sein.
Nö,wenn ich mal pech habe dann richtig. Die Adern waren quasi wie ein Trichter nach vorne gebogen (Oder halbgeschlossener Regenschirm) und ich hab mir die vollen Fünf geholt. Dementsprechend hatte ich gleich alle drei Phasen sammt Null und Erde erwischt. Zum einen hab ich aus Reflex oder sonstwie nen Satz nach hinten gemacht und zum anderen war das in der Hand noch einige Stunden recht schmerzhaft. Genauer gesagt hatte ich da noch etliche Tage was davon. Mein cheffe hat mich dann gleich zum Doc gefahren um zu sehen ob da was ernsthaftes passiert ist aber es bliebt bei den Strommarken und nem kräftigen Muskelkater/Zerrung oder sonstwas in der Hand. Wie gesagt war das ne Lehre für mich niemals ohen eigene Prüfung irgendwo reinzugreifen und niemandem was in dieser Richtung zu glauben. Sicher,in dem Job läst es sich nicht ganz vermeiden das man ab und an eine gewischt bekommt aber auch 230V sind nicht ohne und je nach persönlicher und/oder Tagesform kann dasauch ins Auge gehen. Einige Jahre Später hat es einen Kollegen erwischt. Kurz eine an der Steckdose gewischt bekommen und weg war er. Dabei war das ein Muskelriese von dem man meinen könnte das er mehr verträgt aber jeder Mediziner wird bestätigen das es mit der Körpermasse/größe nur wenig zu tun hat. Ich habe also aus erfahrung gelernt aber ich hätte gerne drauf verzichtet.
Hallo, @Ratber: Danke für deine ausführliche Beschreibung. Bei so eine Erdfreien Steckdose müsste mal also dieses Schraubenzihen zw. die 2 Pole stecken dann könnte man auch messen. Also rein intressehalber, werde das natürlich nicht machen. Die hochohmigkeit eines Multimeters wäre ja gerade gut da man da nur einen kleinen Spannungsabfall hat und so auf der sicheren Seite sein sollte. Oder ist das beim 230 Netz anderst? Denn wenn ich mit einem Verbraucher messen würde der 16A zieht und da zeigt es mir dann aus irgendwelchen Gründen z.b vergammelte Leitungen nur 120V an dann wäre es doch besser ohne Last 230Volt angezeigt zu bekommen. Also vom Sicherheitsaspekt her. Natürlich ist das schlechter wenn da mal ein Kräftiger Verbraucher an die Dose soll. Die Funktionsweise eines FI's war mir klar, aber vielleicht hlft es anderen Leuten hier.
>Die hochohmigkeit eines Multimeters wäre ja gerade gut da man da nur >einen kleinen Spannungsabfall hat und so auf der sicheren Seite sein >sollte. Oder ist das beim 230 Netz anderst? Imj Prinzip haste ja recht aber das Energienetz das wir nutzen ist ein Gebrauchsnetz und wie bei allen anderen Gebrauchsnetzen gibt es hier einige Schwächen der Praxis. Zum einen wird hier viel rumgebaut und es existieren viele verbraucher. Desweiteren ist dieses Netz nicht immer auf dem neuesten Stand. Ich selber habe hier noch ne Klassische Nullung im Haus was nicht gerade der Brüller ist. Wenn ein Verbraucher einen Leckstrom bzw. Kriechstromfehler hat dann kann man an einigen Geräteteilen mit einem Hochohmigem Messgerät eine Spannung messen die garnicht belastbar ist. Das Multimeter zeigt irgendwas an und der kleine Phasenprüfer ebenfalls womit die messungen witzlos sind. Erst wenn ich die Spannung belaste zeigt sich ob sie taugt oder nicht. Diese Funktion erfüllt der Duspol in einem Gerät. die Glimmlampe im Griff zeigt eine Spannung ab ca. 90V an. (Bei einer Gleichspannung kann ich an der Glimmlampe die Polarität bestimmen). Wenn ich den Taster drücke und das Tauchspulenmesswerk einschalte dann wird diese Spannung belastet und das Werk zeigt mir die Effektive Spannung an. so kann ich es mit dem Duspol auch gleich herausfinden ob sich Fehlerströme im Gerät befinden. Natürlich ist das kein Präzisionsmessgerät aber es geht ja dabei nur darum in der Praxis festzustellen was Ambach ist. Einen Elektriker mit einem Präzisen Messgerät wirst du nur selten zu sehen bekommen denn es ist überflüssig da dieNetzspannung recht stark schwankt. Das liegt meist an Leitungswiderständen und unterschiedlichsten Verbrauchern. Wer meint das die Energieversorger jedem 230/400V Superstabil liefert der ist auf dem Holzweg. In der Praxisw kann es sich Grundsätzlich bis auf 240V rauf und bis zu 210V runterbewegen. Vereinzelt sogsr noch tiefer. Die Gerätehersteller wissen das und so sind die Geräte auch daraufhin entwickelt. Zusätzlich pusten einige Verbraucher recht happige Störungen ins Netz was Spannungsspitzen bedeutet. Ergo muß alles auch gegen solche Spitzen gerüstet sein was sich bei der Isolierung bemerkbar macht. Solche Störenfriede sind meist Kollektormotoren wie sie in Staubsaugern,diversen Küchengeräten und auch in Werkzeuggeräten vorkommen. Wer kennt nicht das berümte Klacken im Radio wenn Muttern ,die Angebetete oder man selber den Staubsauger anschmeißt ? gg Empfindliche Messgeräte sind im Versorgungsnetz meist uninteressant. Der Phasenprüfer kann Spannung zeigen wo keine ist und keine wo doch was ist. Er ist zwar nicht verboten aber auch kein anerkanntes Arbeitsmittel.
Besonders beliebtes (gefährliches) Spiel: den Phasenprüfer auf einer Leiter einzusetzen, die sehr gut gegenüber dem Fußboden isoliert steht (z.B. durch Plastikkappen unten dran). Man mißt oben an der Deckenlampe keine Phase und fängt fröhlich an zu schrauben... Davon abgesehen konnten es Bekannte von mir nicht verstehen, warum ich die absolute Krise gekriegt habe, als ich einen defekten Phasenprüfer in ihrem Werkzeugkasten entdeckte. Es herrscht leider vielerort doch ein recht sorgloser Umgang mit Elektrizität. mfG Kai Markus
>Besonders beliebtes (gefährliches) Spiel: den Phasenprüfer auf einer >Leiter einzusetzen, die sehr gut gegenüber dem Fußboden isoliert steht >(z.B. durch Plastikkappen unten dran). Man mißt oben an der Deckenlampe >keine Phase und fängt fröhlich an zu schrauben... ....dann läst man sich mit den Fingern an der Strippe vom Kollegen den Seitenschneider rüberreichen und alle drumherum lachen sich nen Ast weil die beiden Deppen in der Mitte den neuesten Elektroboogie tanzen. Yo,alles schon da gewesen ggg
kurze Frage: Ist ein Induktionsstift von der Funktion vergleichbar mit einem Phasenpruefer vergleichbar? Ich denke nicht, da er doch induktiv arbeitet. Sollte daher doch auch bei erdfreien NEtzen arbeiten, oder? Mit anderen Worten NUR der Duspol ist sinnvoll, oder auch der Induktionsstift.
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