Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik MAX8546 - Bedeutung von COMP/EN


von Erwin (Gast)


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Hallo Community, ich befasse mich gerade mit dem MAXIM8546.
Es geht um eine Verständnis-Frage des Anschlusses COMP/EN.
Dieser ist doch der Ausgang des Fehler-Verstärkers?!

Meine Frage lautet wie folgt: warum benötigte ich die äußere Beschaltung 
an diesem Anschluss, wenn Der Fehlerverstärker doch auf den Eingang des 
PWM geht und  die Sägezahnspannung mit dem EA-Signal vergleicht. aus dem 
zeitlichen Verhältnis der jeweils größeren Werte ergibt sich der DC und 
die Ausgangsspannung wird geregelt.

Wird der PWM am Ausgang nur auf logisch 1 gesetzt wenn der 
Fehlerverstärker am Ausgang eine logische 1 besitzt und die Spannung 
gegenüber dem Sägezahn-Spannungs-Generator größer ist?

Desweiteren steht im Datenblatt nichts zur Dimensionierung der 
entsprechenden Bauteile C10, R2 und D2.


Was mir gerade noch auffällt. an VCC und Vin liegen 5V durch einen 
internen Längsregler an, sehe ich mir die äußere Bschaltung dazu an, 
frage ich mich: was bringt mir das?

Das vollständige Datenblatt ist hier zu finden:

http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/maxim/MAX8545-MAX8548.pdf

Danke im voraus für Antworten

von Hubert G. (hubertg)


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Die Beschreibung des Compensations-Design beginnt Seite 12
Eine Dimensionierung der Bauteile ist auf Seite 15 und 16

von Erwin (Gast)


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Die Bauteildimensionierung hilft mir nur bedingt, da ich andere Ein- und 
Ausgangsspannungen / -Ströme habe (Ue = 14 bis 28V Ua = 12V bei maximal 
0.4A)

Der Eingangskondensator ist viel zu groß bemessen für meine Anwendung.
Ich kann eh nicht rechnerisch diesen Wert (siehe Tabellen z.b. 470µF) 
nachvollziehen, da im Kapitel "Input-Capacitor Selection" auf Seite 12 
nur Irms berechnet wird. Mit der Spannung kann ich ja rechnerisch 
rumspielen, allerdings über welche Zeitdauer kann/soll/wird dieser Strom 
fließen? ich habs auf die Werte der Tabellen von Seite 15, 16 
umgerechnet, ca. 1ms - ist ganz schön heftig, da ich für einen 
vergleichbaren IC bei ähnlichen/gleichen Ein und Ausgangsparametern nur 
4,7µF anstatt 470µF benötigte. Ich gehe mal davon aus, dass die 
Datenblattschreiberlinge von einem mehr als theoretisch möglichen wert 
ausgehen. Da meine Schaltung aber sehr klein werden soll kann ich da 
nicht mit solchen unnötigen Monstern arbeiten.

Soviel wie ich auf Seite 12 /13 verstanden habe, dient die äußere 
Beschaltung an COMP/EN lediglich der Phasenkorrektur für den PWM?

Ich habe noch zu wenig Erfahrung mit solchen Dingern und frage lieber 
nach bevor ich mich in was festbeiße.

ich werde mich weiter reinlesen,

trotzdem schonmal Danke Hubert

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