Anbei ein momentan noch nicht wirklich nützliches Programm - aber vielleicht kann's ja trotzdem jemand brauchen. Auf ein AVR-NET-IO mit RFM12 geflasht erhält man eine Art Ethernet-nach-Funk-Bridge, die alle empfangenen Ethernet-Pakete per Funk überträgt und umgekehrt - in Verbindung mit anderen AVR-NET-IOs also WLAN für Arme :) Ich hab's bisher nur mit zwei NET-IOs getestet, aber um im Schneckentempo zu surfen reicht's schon. Prüfsummen, Verschlüsselung usw. gibts alles noch nicht. Das ganze ist übrigens die Basis für ein kleines Hausbus-Projekt, mit dem ich mich in den nächsten Wochen beschäftigen möchte. Die Boards sollen dann als Access-Points für kleinere Module fungieren, die dann alle über LAN erreichbar sein sollen. Tobi
Hallo, ist einfach toll! Eine Vernetzung über RFM12 hatte ich auch immer noch vor. Wollte eigentlich ein simples Protokoll verwenden. Bisher spielte nur die Zeit nicht mit. Wäre schön wenn Du weiter Deine Ergebnisse veröffentlichen würdest! Viele Grüße und viel Erfolg Martin
Cool, werd ich mal ein Paar von basteln und dann mal wieder Modem-Speed surfen :-) Mach weiter so! Gruß, Martin
Hallo Tobi, könntest du mal das Schaltbild veröffentlichen? Was machst du für ein Hausbus? CAN?
Mensch, Tobi, Du liest meine Gedanken!!! Erst gestern habe ich mir ein Funkbussystem ausgedacht, was über so ein pseudo-"router" die Funksensoren im Ethernet-Netzwerk sichtbar macht, und heute sehe ich, dass Du schon mehr als die Hälfte implementiert hast :) Ich schließe mich an die anderen und möchte gerne nach Schaltbild fragen... Danke im voraus!
Wer hätte gedacht, dass doch jemand etwas damit anfangen kann :-) Dabei sind's doch nur ein ENC28J60- und ein RFM12-Treiber, die sich gegenseitig ihre Pakete zuschaufeln. Einen Schaltplan habe ich nicht. Es ist - wie gesagt - ein AVR-NET-IO von Pollin, an dessen EXT-Buchse ein RFM12 angeschlossen ist. Die Belegung geht aus der rfm12.c hervor. Zu viele Gedanken über irgendwelche Protokolle würde ich mir gar nicht machen. Ethernet ist wie geschaffen dafür. Im einfachsten Fall kommunizieren die Module untereinander direkt mit nackten Ethernet-Frames. Ist die Reichweite zu gering, kann man das (vorhandene) LAN/WLAN/DLAN zur Erweiterung verwenden und hier und da noch einen "RFM12 Access-Point" anstöpseln, ohne auch nur ein einziges Bit an der Konfiguration ändern zu müssen. Kommt später die Kommunikation mit PCs oder sonstigen netzwerktauglichen Geräten dazu, nimmt man UDP. Zur eindeutigen Adressierung bekommt jedes Modul sowas hier: http://tinyurl.com/2v4rxaq ... Zum Debuggen reicht auf allen Ebenen Wireshark. Ein einzelnes Modul kostet so gut wie nichts und hat dennoch, wenn es seine Aufgabe erfordert, vollen Internetzugang - sofern ein DSL-Router o.ä. im Netzwerk existiert. Als erstes bekommen meine Pflanzen dann mal für je 10 Euro Feuchtesensoren spendiert, damit sie um Hilfe twittern könnnen, wenn sie gegossen werden wollen. Der Tip, immer dann, wenn die Blätter beginnen braun zu werden, Wasser nachzuschütten, hat sich irgendwie nie bewährt :-/ Tobi
sehr cool. Ich wollt zwar eigentlich nicht Funk nutzten, sondern Kabel verlegen, aber das würde mich schon reizen. Wäre neben UDP auch TCP/IP einfach möglich? Dann könnte so ein Feuchtigkeitssensor direkt Twittern und das müsste keine Basis machen o.Ä.
das ethersex projekt macht das soweit ich weis auch und bietet noch die möglichkeit die netze zu routen.
Hey Tobi, warum benutzt du eigendlich eine Soft-SPI statt einfach nur CS umzuschalten?
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