Hallo, habe obigen Funktionsgenerator aufgebaut. Hab das Ding ans Oszi angeschlossen, aber da kommt nix raus. Kann das daran liegen das ich statt eines LM348 einen LM324 genommen habe? Dieser LM348 hat, wie im Datenblatt beschrieben, µA741 Eigenschaften, die der LM324 nicht hat. Vielleicht ist das der Grund. Übrigens die zwei Kondensatoren haben 47NF ... Vielen Dank im Voraus...
Wo hast du denn diese Schaltung her? Gibt es auch einen Schaltplan dazu? Kai Klaas
ne, gibt es leider nicht. Hab aber des Datenblatt vom OP-AMP oben angefügt. Da kann man sehen wie der IC beschaltet ist...
>ne, gibt es leider nicht. Hab aber des Datenblatt vom OP-AMP oben >angefügt. Da kann man sehen wie der IC beschaltet ist... Na, dann weißt du ja wie es geht... Kai Klaas
Wenn ich das richtig sehe sollte das deine Schaltung in schöner gezeichnet sein: http://kitsrus.com/projects/k23.pdf Eigentlich müsste das auch mit nem LM324 klappen. Was hast du denn schon alles getestet? Versorgungsspannung, Stromaufnahme, Verbindungen alles O.K.? Was für ne Spannung liegt an Pin 14 und Pin 8 an?
Die Schaltung an sich ist ok und funktioniert, ich habe es genauso aufgebaut. Evtl. Schaltfehler/Lötbrücke/Vertauscht beim TO?
>Eigentlich müsste das auch mit nem LM324 klappen.
Ja, sehe ich aus so.
Vielleicht mal checken, ob überall die DC-Spannungen stimmen? Ist der
Chip richtig herum drin? Taugt die 9V Batterie noch?
Kai Klaas
Hallo nochmal, pin 14 hab ich übersehen. Die Rechteckspannung. Ist auf dem Plan ja auch nicht angegeben. Jetzt funktoniert die Schaltung. Die Sinusspannung ist halt ziemlich hart im Klang. Klingt fast so wie eine Rechteckspannung; richtig unangenehm. Vielleicht weiß einer eine Lösung, wie man das unterbinden kann...
>Die Sinusspannung ist halt ziemlich hart im Klang. Klingt fast so wie >eine Rechteckspannung; richtig unangenehm. Vielleicht weiß einer eine >Lösung, wie man das unterbinden kann... Du must mehr Knickstellen in deinem Dreieck nach Sinuskonverter einfuegen. Dann wird die entstehende Signalform auch Sinusaenlicher , hat also weniger Oberwellen im Spektrum. Anbei eine Schaltung die mehr Knickstellen hat. Gruss Helmi
>Die Sinusspannung ist halt ziemlich hart im Klang. Klingt fast so wie >eine Rechteckspannung; richtig unangenehm. Vielleicht weiß einer eine >Lösung, wie man das unterbinden kann... Die Sinusspannung wird dadurch erzeugt, dass mit den vier Dioden von der Dreieckspannung die Spitzen "abgeschnitten" werden. Dadurch entsteht eine ungefähr trapezförmige Spannung. Da die Dioden nicht schlagartig bei 0,7 V leitfähig werden, sondern der Übergang von nicht-leitfähig nach leitfähig eher fließend ist, werden die Ecken der Trapezform etwas abgerundet, von einem "richtigen" Sinus ist das aber noch ziemlich weit entfernt. Um aus einem Dreiecksignal einen Sinus zu erzeugen, braucht man eine Schaltung, mit der die Sinus-Form möglichst gut angenähert wird, in der Schaltung von Helmi sind drei Dioden mit unterschiedlichen Vorwiderständen verschaltet, so dass 1/4 Sinusperiode durch vier Geradenstücke angenähert wird. Das kannst du theoretisch noch weiter treiben, indem du noch mehr Dioden und Widerstände dazuschaltest, da muss man aber viel rechnen bzw. simulieren und messen.
Da gibt es tonnenweise Material im Web: http://prof.beuth-hochschule.de/uploads/media/Funktionsgeneratoren.pdf http://www.smafio.net/~sevtrek/FTP/Schaltungsentwurf/Beleg%20von%20anderen/Schaltungsentwurf.doc Ich habe das mal invertierend gemacht (siehe Anhang). Der Fourier-Rechner sagt zwar 0,37% bei 6,5Vs Eingangssignal, aber die erhälst du nur mit selektierten, untereinander gleichen Dioden. Mit normalen Dioden kommst du kaum unter 1%. Aber das reicht doch für die meisten Fälle. Früher hat man so etwas mit gegurteten Dioden gemacht, eventuell sogar zusätzlich auf Übereinstimmung in zwei Arbeitspunkten selektiert. Du mußt aufpassen: Bei solchen Schaltungen ist der genaue Eingangspegel immer sehr kritisch, sonst stimmt der Arbeitspunkt nicht! In meinem Beispiel müßtest du entweder R1 oder den Eingansgpegel abgleichbar machen. Kai Klaas
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