Servus, ich möchte gerne die negative Spannung einer OPV Schaltung überwachen. Ich hab im Forum auch was gefunden, nur verstehe ich das nicht ganz. In einem Beitrag stand etwas von einem Spannungsteiler nach 5V. Ich überlege schon eine Weile wie das funktionieren kann, ich glaub ich steh aufm Schlauch... Es soll eben eine minimal-Aufwandslösung sein, ohne OPV usw. Danke für die Hilfe Philipp
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Verschoben durch Admin
Also ich würde ein Messgerät anschlieesn, dann kannst du überwachen.... Herr wirf Hirn. Wer soll denn was wozu überwachen und vor allem was soll er tun wenn er Probleme sieht und wie genau soll es überhaupt sein und was hat der, der überwacht, überhaupt für Eingänge als Möglichkeiten des Überwachens...
Lege zwei gleiche Widerstände (z.B. 100k) in Reihe von +5V nach -5V. Am Abgriff hast du 0V. Damit gehst du zum AD-Wandler. Wenn dein Ergebnis positiv wird, dann ist die negative Spannung kleiner geworden.
Masse -------------------- | | LED | | R (für 2mA) | | - Us--------------------- Bei Ausfall der neg. Spannung LED dunkel. Und alles ohne OPV. :)
...und wenn die negative Spannung betragsmässig grösser wird (-5V Regler liefert plötzlich -12V), funktionierts so nicht. Lieber einen Spannungsteiler berechnen, der eine Spannung in der Mitte des Messbereichs des AD-Wandler erzeugt. Also zB 25k gegen +5V und 75k gegen -5V erzeugt am Abgriff 2,5V. Diese 2,5V müssen in einem Toleranzfenster liegen. Das kann man mit einem AD-Wandler machen, oder auch mit einem Fensterkomparator. Es gibt auch spezielle IC's zur Spannungsüberwachung. MaWin's Einwurf ist natürlich auch berechtigt. Was machst du, wenn die +5V für den Prozessor mit dem AD-Wandler ausfällt?
+ Us -------------------- | | | LED | | | | | R (für 2mA) R1 | | | | C |-B NPN | E | | Masse --(----------------- Das Verhältnis R1/R2 muss dem | | Spannungsverhältnis angepasst werden. | E Im Falle keiner größeren Abweichung |-B PNP LEDs dunkel. | C R2 | | LED | | | | | R (für 2mA) | | - Us---------------------
hallo, dass es mit ner led geht ist mir schon klar. ich will die spannungen an digitale Eingägnge meines DSP anschließen. deswegen darf die nie negativer sein als minus ein paar hundert mV. am besten aber eben minimal 0V Das mit der Schaltung schau ich mir heute abend an, danke schon mal dafür. Gruß Philipp
Dann such Dir einen Optokoppler und werte aus, ob Spannung da ist.
ja, danke für die Anregung. Daran hab ich erst gar nicht gedacht, ich depp. Ein CNY17-2 oder so dürfte für die positive und negative Spannung reichen Dank und Gruß Philipp
Spannungsteiler + Schottkydiode(n) = Fertig.
>ich will die spannungen an digitale Eingägnge meines DSP anschließen.
Was für Eingänge? Was für ein DSP?
Kai Klaas
> digitale eingänge, 3,3V maximal. Der DSP ist ein Ui, endlich gemerkt. Zumindest einen Teil. Und damit hast du ein habes Dutzend vorheriger Antwirten obsolet gemacht, wo Leute mangels Informationen wild rumraten mussten, weil du zu faul warst, Grundbedingungen anzugeben. Der digitale Eingang hat seine Umschaltschwelle zwischen 0.8V und 2V. Selbst Wolfgangs Spannungsteiler, obwohl theoretsich die perfekte Lösung, passt nicht, weil du nicht A/D-Eingänge nutzen willst und es keine +5V gab. Angepasst auf 47k und 100k und an digitalen Eingang ergibt sich: -4.5V werden sicher als genug erkannt, und -0.8V sicher als zu wenig. Das könnte gehen, abeer man muss immer noch raten, weil du ja Genauigkeiten in deiner Forderung bis heute nicht angibt. Auf jeden Fall sind die Vorwiderstände ausreichend, um bei zu negativen Spannungen zu hohen Strom über die Eingangsschutzdioden zu verhindern. Das: > deswegen darf die nie negativer sein als minus ein paar > hundert mV. am besten aber eben minimal 0V zeigt daß du CMOS-Eingänge mit ihren Eingangsschutzdioden und die entsprechenden Datenblattangaben nicht verstanden hast.
mal langsam, ja. das ding soll nur nur so einfach wie möglich +- erkennen können. Dass ich nicht nur zu einer LED gehen will habe ich mal vorausgesetzt, sonst kann ich mir die überwachung ja gleich sparen und einfach messen. Das ding steck irgendwann in einem kompletten System drin wo kein Mensch mehr reinschaut/ oder kann. und mit so "einfach wie möglich" ist bei mir ein ADC ausgeschlossen, den brauch ich für andere Sachen komplett und ich glaube kaum, dass es meinem DSP gefällt wenn ich den auf dauer -3,3V an den Eingang lege auch wenns mit irgend so einer Pfusch-Lösung einfacher wäre. Jedenfalls danke an den mit der Idee mit dem Optokoppler, so werd ichs machen Gruß Philipp
Klar Mann, mit Optokoppler, keine Wunder daß uns die offensichtlich wesentlich klügeren Chinesen technologisch mit Siebenmeilenstiefeln überholen, zumindest unsere neue Generationen nachwachsender ...
Wenn du es partout ohne OPamps machen willst, könntest du es so wie im Anhang probieren. (Das rechte Bildchen soll es sein. Das linke konnte ich nicht mehr löschen...) Um eine einigermaßen definierte und stabile Schaltschwelle zu erreichen, würde ich eine Zenerdiode und einen pnp-Transistor verwenden: Sobald die Summe aus 3,3V und Betrag von -5V rund 7,3V unterschreitet, bleibt an R1 weniger als 0,5V hängen und der BC556 schaltet aus. Die Spannung an R2 fällt dann auf 0V. Die Schaltung erkennt also eine Unterspannung, sobald die negative Versorgungsspannung betragsmäßig 4V unterschreitet. Durch Änderung der Zenerspannung läßt sich die Umschaltschwelle in gewissem Umfang anpassen. R1 ist dann so zu wählen, daß bei Nomnalspannung rund 2mA durch die Zenerdiode fließen. Damit die Schaltung bei so kleinen Zenertrömen zufriedenstellend arbeitet, sollte eine Kleinleistungszenerdiode verwendet werden. Nachteilig an der Schaltung ist der relativ hohe Stromverbrauch, der mit einer geschickten OPamp-Schaltung natürlich vermieden werden könnte. Achtung: Wann immer man einen Strom von einer positiven Versorgungsspannung in eine negative fließen läßt, sollten an den Spannungsversorgungen unbedingt Latch-Up-Schutzdioden angebracht werden (hier vertreten durch die zwei Schottkys 1N5819)!!! Kai Klaas
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