Hallo! Ich möchte einen Tiefentladeschutz in Analogtechnik bauen und habe mich schon mit der Schaltung beschäftigt. Mein Problem: Wie berechne ich die Notwendigen Widerstände bei einer Single-Supply-Versorgung des OPamps? Meine Versorgungsspannung liegt zwischen 7 und 12V (Akku), die (Referenzspannung) am invertierenden Eingan beträgt 2,4V. Die Akkuspannung wird am nichtinvertirenden Eingan über einen Spannungsteiler zugeführt, am Ausgang befindet sich ein LL-NMOS. Im Anhang eine "schematische" Beschaltung des Opamps - U1 ist meine Referenzspannung,U2 die Messspannung. Ich brauche das Notwendige Verhältnis von R2 und R3 um eine Hysterese von ca. 0,6Vzu erreichen (Ausgang geht bei U2<7,35V auf Low, bei U2>9,45 auf High). Ich habe schon diverse Suchmaschinen benutzt, bin allerdings nicht vom Fach und hoffe auf eine kurze Erklärung bzw. um die Notwendige Formel. Das Hauptproblem ist die Sache mit dem Single Supply, dazu finde ich einfach keine Formel. Danke im Vorraus!
Wie erzeugst du die Referenzspannung? Wie sieht die Schaltung da aus? Wie läuft das mit U1? Wie wird der erzeugt? Warum hast du R3 gepunktet gezeichnet? Ist der drinnen? Ist der egal? Sieht wirklich aus wie die Prinzip Skizze aus einem Buch oder so, aber so sieht doch deine Schaltung bestimmt nicht aus, oder? Welchen OP möchtest du benutzen. Ich denke alle kommen mit 7 V single Supply nicht unbedingt zurecht. Wenn du dir eine extra Spannungsversorgung baust, wird auch die Berechnung leichter. Mit einem Ausgangstreiber reicht da auch eine Ladungspumpe. Falls Zeit ist versuche ich mal paar Erläuterungen zusammen zu tragen. Allerdings ist deine reale Schaltung ja nicht unwichtig. Im Grunde solltest du ja analog zu allen anderen Rechenbeispielen vorgehen können. Wenn nach unten gekippt ist Ua 0. Ausrechnen, wann Differenzspannung ausreicht zum kippen. Dann ist Ua Vcc. Ausrechnen, wann Ud <0 wird.
Hallo, Grundsätzlich gilt, daß R1 so groß sein soll wie die Parallelschaltung aus R2 und R3. Z.B. wählt man für R1 22 kOhm, dann ist R2 ebenfalls 22 kOhm und R3 bestimmt die Hysterese. Weil R3 vermutlich größer 100 kOhm sein wird, kann man seinen Einfluß auf den Wert der Parallelschaltung vernachlässigen und für R2 kann 22 kOhm belassen werden. Je kleiner R3, desto größer die Hysterese und umgekehrt. Für R3 gegen unendlich ergibt sich ein Komparator ganz ohne Hysterese. Wenn Du R3 als Poti ausführst, kannst Du experimentell den richtigen Wert ermitteln. Allerdings ist zu beachten, daß die Spannung U2 gegenüber dem von mir gewählten Eingangswiderstand (22 kOhm) hinreichend niederohmig ist. Das heißt, der Spannungsteiler über den Du die Akkuspannung zuführen möchtest, muß etwa bei 1..2 kOhm liegen. Falls das zu niederohmig ist, wird noch ein weiterer OPV als Impedanzwandler in Spannungsfolger-Schaltung notwendig. Ein Transistor als Impedanzwandler ginge auch, an ihm fällt aber 0,6 V ab. Jedoch die Verwendung von Single-Supply hat für die Widerstände und die Hysterese keine Bedeutung. Der Komparator weiß nicht, ob am invertierenden Eingang GND liegt oder Deine Referenzspannung. "(Ausgang geht bei U2<7,35V auf Low, bei U2>9,45 auf High)." ist da die Differenz 0,6V oder geht heute mein Taschenrechner falsch? http://www.google.de/search?hl=de&ie=ISO-8859-1&q=hysterese+kompendium&meta= Erster Link bei Google: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0311271.htm empfehle ich immer in solchen Fällen. Hier ist gleich die Formel. Achtung! Die Hysterese hängt von der Ausgangsspannung ab und bei dir ist die Accuspannung variabel. Mit dual oder single Supply hat das nichts zu tun. Du solltest vielleicht zwischen den beiden OPV-Eingängen noch antiparallele Dioden 1N4148 schalten zum Schutz der Eingänge. LM393 könnte sich als Komparator eignen. Gruß
Hi! Ich verwende einen LM 258 D; nach Datenblatt braucht er eine Vcc von minimal 5V. Meine Referenzspannung erzeugt eine Spannungsreferenz LM 285-Z2,5 mit einer Genauigkeit von 1,5%; diese Referenzspannung ist U1. R3 ist gepunktet weil er auf dem von mir gefundenem Bild so war ;-)) - um den Wert für diesen Widerstand geht es hier. Die Meßspannung U2 kommt über einen Spannungsteiler aus einem Akku - das hab ich wohl vergessen. Somit ergibt sich ein neuer Spannungsbereich U2: Der Ausgang soll bei 2.1Volt auf 0V gehen und bei 2.7Volt auf Vcc. Widerstand R1 und R2 sind jeweils 10k. Wie berechne ich R3, damit die Hysterese stimmt? Natürlich ist die reale Schaltung wichtig; allerdings besteht mein Problem aus der Berechnung des notwendigen R3 wegen der Hysterese. Die Schaltung konnte ich leider nicht einstellen da ich kein entsprechendes Grafikprogramm besitze. Gruß + Danke Thomas
Ja Klar, siehe oben dran. Du mußt Dich nur für eine feste maximale Ausganggspannung entscheiden, um die Formel verwenden zu können.
Hallo vieleicht hilft dieser onlinerechner weiter. MfG Heiko B. http://www.electronicdeveloper.de/DTriggerSchmittTrigger.aspx
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