Hallo, Ich möchte mit einem Datenlogger die Spannung aufzeichenen. Ich habe die angehängte Schaltung vorbereitet. Da der Eingang vom Datenlogger max. 5V abkann, soll der Eingang vor Überspannung geschützt werden. Die Schützmechanismus wird mit Hilfe einer Z-Diode und mit einem Vorwiderstand realisiert werden. Nun möchte ich Rv bestimmen. Ich habe folgendes gerechnet: Für den Fall, dass R1 und R2 nicht vorhanden sind, habe ich am Rv und Z-Diede 24V anliegen. Ptot = 0,5W Uz = 3V Izmax = Ptot/Uz = 0,5W/3V = 167 mA Izmin = Izmax/10 = 16,7 mA Rv = (U - Uz) / Izmin = (24V - 3V )/ 16,7 mA = 1,2 KOhm stimmt die Rechnung hier ?? vielen Dank ----- Uquelle = 24V DC, P =250W
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Komisch - hab ich anders gelernt: Also FRÜHER sollte die Spannung an einer Schutz-Z-Diode im Normalfall deutlich unter der Durchbruchsspannung liegen, damit sie das zu messende Signal nicht verfälscht. Also Izmin ~ 0,0 µA Aber HEUTZUTAGE.... Mal sehn, was ich hier noch lernen kann!
Wofür brauchst du aber R1 und R2? Wenn du diese als Spannungsteiler benutzt, dann ist es doch klüger die Z-Diode parallel zu R2 zu nehmen und dann entsprechend R1 & R2 dimensionieren, dass die Z-Diode bei durchbruch nicht gleich abraucht. Oder du nimmst gleich nur Rv + Diode, dann hast du immer deine 3V am Eingang. Ich würde dementsprechend Spannungsteiler + Z-Diode (Dann aber 5.2 oder um den dreh, auf jeden fall höher als die Spannungsteiler Spannung bei Sollspannung.) oder Vorwiderstand + Z-Diode, damit du immer deine 3V hast.
>Also FRÜHER sollte die Spannung an einer Schutz-Z-Diode im Normalfall >deutlich unter der Durchbruchsspannung liegen, damit sie das zu >messende Signal nicht verfälscht. Also Izmin ~ 0,0 µA 3V-Z-Dioden sind sowieso die denkbar schlechteste Z-Spannung, weil solche Z-Dioden haben eine sehr weiche Kennlinie (also keine klare Z-Spannung). Besser ist eine Schottky-Diode gegen die Versorgungsspannung (5V) des Datenloggers. Der Spannungsteiler muß natürlich so hochohmig werden, daß er im Überlastungsfall nicht zur Versorgungsspannung des Loggers wird (der über den Spannungteiler + Diode injizierte Strom darf also nicht die Stromaufnahme des Loggers überschreiten)
iL will die 24 V - Spannung aufzeichnen. Soll die Z-Diode sie verfälschen? Wäre ein sinnfreies Vorhaben. Datenlogger kann 5 V vertragen: Uz = 4,7 V Rv als zusätzliches Bauteil weglassen. R1 und R2 teilen die Spannung z.B. auf 1/6 herunter. R1 und R2 bilden den Vorwiderstand Rv = R1 * R2 / (R1 + R2). Dies ergibt im Normalfall 24 V / 6 = 4 V am Eingang des Loggers. Z-Diode leitet nicht. Spannung (24 V) steigt auf (6 * 4,7 V) - 10 % = 25,8 V Z-Diode könnte beginnen, den Wert zu verfälschen. (Reicht dies?) Ansonsten Teilerfaktor 1/7 oder 1/8 ansetzen. Spannung (24 V nominal) steigt auf den größten anzunehmenden Wert: Rv begrenzt den Strom durch die Z-Diode. Dazu R1 und R2 (Rv) für zulässige Verlustleistungen an R1, R2 und Z-Diode berechnen. FERTIG.
Hallo Leute, vielen Dank für die Antworten. Die Z-Diode und Rv dienen als Schütz für Datenlogger-Eingang (max 5V). Ich habe das Problem in 2 teilen geteilt. Teil 1: Spannungsteiler Teil 2: Schütz Dann habe Rv so deminsioniert, als ob 24 V an Z-Diode und Rv anliegen. Ziel der Schaltung ist die 24V mit Hilfe von Datenlogger zu zeichnen. U2/Hquelle = 1/8. Als erstes möchte ich gerne wissen, ob meine Lösung so wie ist korrekt ist ? Vorschläge sind willkommen MfG
1. Rv ist unnötig, Du hast ja schon einen Spannungsteiler um Dein Messignal auf Pegel zu bringen. 2. Z-Dioden sind für sowas völlig ungeeignet, nimm TL431 und stell sie exakt auf das ein was Du haben willst. 3. Fertig.
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