Hallo, also erstmal vorweg: In Sachen Elektronik bin ich ein absoluter Newbie. Also bitte ein wenig nachsicht! Da ich selbst im IT-Sektor tätig bin habe ich mich schon immer geärgert das es keine kostengünstige Möglichkeit gibt ATX-Netzteile bzw. einzelne Verbraucher wie Festplatten auf die Spannungsstabilität zu testen. Für diese Aufgabe bräuchte man meiner Meinung nach 8 bzw. besser 16 Kanäle welche im gängigen Spannungsbereich +/- 12 V (+ Toleranz) aufnehmen können und die Abtastrate müsste auch nicht alzu hoch sein. Sollte also durchaus mit der Bandbreite eines USB 1.1 Chips auskommen. Meine Frage ist nun ob schon jemand solch ein Projekt mal gesehen hat oder mir bei so etwas helfen könnte. Jede andere Lösung die ich bereits im Internet gefunden habe ist nicht für unter 100 zu realisieren... Für jede Idee wäre ich dankbar. Mit freundlichen Grüßen Michael W.
Nun, das sollte sich mit der USB-Implementierung von Igor Cesko (Low-Speed-USB in Software auf AVR) und entsprechendem A/D-Wandler-Aufwand erledigen lassen. Damit sollte höhere Genauigkeit als mit den in PC-Motherboards eingebauten Spannungs"mess"bausteinen möglich sein - hängt halt von der verwendeten A/D-Wandler-Hardware ab. Eine Alternative wäre die Verwendung eines fertigen DVM mit serieller Schnittstelle zusammen mit einem Messumschalter, mit dem die unterschiedlichen zu messenden Spannungen an das DVM gelegt werden - nur ist so keine gleichzeitige Messung möglich. Was aber stellst Du Dir unter "Festplatte auf Spannungsstabilität testen" vor?
Hi, die Firma Meilhaus hat eine schoene USB Messbox im Programm. Diese USB Messbox gibt es in verschiedenen Ausführungen. Der Preis liegt bei ca. 120 . Mfg Dirk
Bei 8 Kanälen könnte man auch einen AVR nehmen. Dieser misst die Spannungen und sendet sie über den UART an einen FT232. Dieser wiederum schickt die Daten dann über die serielle Schnittstelle an einen PC. Die Daten können so relativ leicht ausgewertet werden und es ist kein spezieller USB-Treiber notwendig. Der nämlich wird vom Hersteller des FT232 kostenlos zur Verfügung gestellt. Bei 16 Kanälen könnte man die Eingänge multiplexen oder notfalls zwei AVR benutzen, kosten ja nicht die Welt. Ob es AVR mit 16 AD-Wandlern gibt, weis ich jetzt nicht. Gruß Thorsten
Hallo, erstmal Danke für eure Antworten. Also ich hatte mir das in etwa so vorgestellt: Ein kompaktes "Kästchen" das ich an den USB eines Messrechners anschliessen. Diese "Kästchen" sollte in etwa folgende ansprüche erfüllen: 1. Eine Messleitung die zwischen dem 20 poligen Anschluss des Netzteils und des Mainboards gesteckt wird. (Zum Messen der dortigen Spannungen im Standby- und Normalbetrieb) 2. Eine Messleitung die zwischen dem 4 poligen Anschluss (P4) des Netzteils und des Mainboards gesteckt wird. (wie oben) 3. Ein digitaler Eingang um einen Watchdog zu realiseren. Habe mir das so gedacht das man hier eine serielle Schnittstelle des zu messenden Rechners verwendet und eine Software die auf dem selbigen läuft um genau zu wissen wann der zu messende Rechner Probleme (Absturz, Neustart, etc.) gemacht hat. 4. Eine oder mehrere Messleitung(n) die zwischen dem 4 poligen Anschluss des Netzteils und eines Gerätes wie z.B. Festplatten, DVD-Brenner gesteckt wird/werden. (Um die Spannungänderung zu messen die z.B. Auftritt wenn ein DVD-Brenner loslegt oder eine Festplatte in oder aus dem Standby-Modus wechselt. Die Messboxen von Meilhaus hatte ich mir für diesen Zweck schon angesehen, aber meiner Meinung nach sind diese für solch einfache Zwecke einfach überdimensioniert und einfach zu teuer. Und auf der anderen Seite würde es mich einfach interessieren mal einen Microcontroller zu Programmieren und die PC-Software zu programieren... Auch wenn meine Zeit nicht gerade üppig für sowas ist... ;-) Mein Problem ist nur die Elektronik-Seite! MfG Michael
Hmm.... Hat wohl keiner Lust oder Zeit mir bei sowas zu helfen...
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