Hallo Leute, ich stehe vor dem Problem eine Art Vorrangschaltung realisieren zu müssen. Das ganze sieht wie folgt aus: Ein normaler Netzeingang versorgt aus einer handelsüblichen Steckdose ;) Ein weiterer Netzeingang, der von einem externen Generator kommt. Ist also nicht unbedingt Phasensynchron. Der Generator springt an, sobald der Hauptnetzanschluss ausfällt. Ein dritter Netzeingang, der von einem KFZ-Wandler 12v DC -> 230V AC bereitgestellt wird. Ich möchte nun aus diesen drei Quellen eine ausfallsichere Stromversorgung konstruieren. Prinzipiell soll immer der normale Netzeingang genutzt werden. Sollte dieser nicht zur Verfügung stehen, wird auf den Generatoreingang umgeschalten. Sollte dieser auch nicht zur Verfügung stehen, soll die Last vom KFZ-Wandler versorgt werden. Ich würde nun also gerne Nullleiter und Phase zwischen den drei Eingängen hin und herschalten. Damit relativ empfindliche Geräte wie ein PC beim Umschalten / Spannungsausfall nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, sollte das ganze in max. 10ms erledigt sein. Es geht um eine maximale Last von ca. 5-6A. Mehr wirds auf keinen Fall. Ich wär für Ideen und Vorschläge sehr dankbar. Würde das ganze bis jetzt mit sich gegenseitig invertierenden Solid-State-Relais lösen (sofern ich welche für den Strom finde). Die Frage ist nur wie man den Netzausfall detektiert und das Umschalten auslöst (ADC Messung mit AVR der Eingänge und den Spannungsverlauf beobachten?) Vielen Dank für euere Hilfe :) Steffen
Wie wärs mit einer USV? Wenn dein Netz ausfällt, versorgt die USV die Geräte weiter. Währenddessen kannst du bequem (wenn der Ausfall länger dauert) den Generator anwerfen und die USV von Steckdose auf Generator umstecken. MfG
Hi Stefan, danke für die Antwort. Im prinzip soll das ganze ja sowas werden. Ich hab nur chronisch keinen Platz für ein externes Gerät. Viel mehr als 20 x 15 x 10 (jeweils cm) gibts nicht. :) Es gibt ja neben den Doppelwandler-USVs auch die Line-In Typen, die genau das machen, was ich oben geschrieben hab. Fällt die Hauptversorgung aus schalten Sie schnell genug auf Spannung, die aus den Batterien generiert wird um, so dass den PCs nix passiert. Wie genau das realisiert wird würde mich eben interessieren. (Und auf Grund von Hitzeentwicklung und Effizienz auch gerne ohne Thyristoren/Triacs sondern mit Halbleitern) Viele Grüße
...mir schweben IGBTs und FETs in verbindung mit Brückengleichrichtern zum schalten durch das Bild... und zum "gucken" ob der jeweilige Erzeuger online ist, schweben mit Optokoppler mit X2 Kondensator als "Vrowiderstand" im Kopfe herum... Dann bedrückt mich noch das Anlaufproblem des Generators, bis der Strom erzeugt, ist das Netz zu lange weg, denn er wird ja nicht durchlaufen über Jahre und Jahrzehnte nur falls mal 5 min das Licht ausfällt... m.
> Ein normaler Netzeingang versorgt aus einer handelsüblichen Steckdose ;) > Es geht um eine maximale Last von ca. 5-6A macht so ca. 1400 Watt. > sollte das ganze in max. 10ms erledigt sein. Wie willst du denn sicher stellen, daß die Noteispeisung_1 (KFZ-Wandler) bzw. Noteinspeisung_2 (externen Generator) innerhalb dieser geforderten Zeit vollständig leistungsbereit zur Abgabe der geforderten Leistung zur Verfügung stehen? Phasensynchronität ist ja anscheinend bei deinem Konzept nicht gefordert .... Mein Vorschlag: Nimm eine handelsübliche USV mit 1500 Watt, die bekommt das mit der Umschaltung zwischen "regulärer Netzeinspeisung" und "Akku-Notbetrieb" ganz gut hin (sollte sie zumindest). Während die USV nun in einer Notstrom-Situation gelangt und die nächsten 5 Minuten insgesamt 120 Watt zur Verfügung stellt, juckelt dein Dieselgenerator hoch und bringt sich phasensynchron. und "schwupps" scheltet er dann auf Dieselbetrieb um. Alternativ (viel einfacher, da dazu keine Phasensynchronität zwischen Diesel und USV-AUSGANG benötigt wird) versorgst du die USV nach gewisser Zeit einfach eingangsseitung mit deinem Dieselstrom
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