Hallo, für eine Testschaltung suche ich eine Stromversorgung (9V-Block als Batterie, 5V Ausgangsspannung), die sich durch einen möglichst geringen Ruhestrom auszeichnet. Die integrierten Spannungsregler haben leider alle einen relativ hohen Ruhestrom von einigen Milliampere; da bringens die ganzen Stromsparmaßnahmen auf dem µC (ATMega8) garnicht. Die Stromversorgung müsste trotz niedrigen Ruhestroms für den Fall, dass der µC mal aktiv wird, allerdings bis zu 50mA (kurzzeitig) liefern können, da dann ein MOSFET umgeschaltet wird, was natürlich möglichst schnell gehen sollte. BTW: Soll ein Netzteiltester werden, der die Last mit z.B. 10kHz aus- und einschaltet; am Oszi sieht man dann, wie gut das Netzteil wirklich ist. MfG - Christoph
PS: Bitte keine Spezial-ICs. Sollte mit "normalen" Bezugsquellen, v.a. Reichelt aufbaubar sein :-)
ich such jetzt nicht für dich das Reichelt-Programm durch... Seltsamer Ansatz jedenfalls, sich danach zu richten, was ein bestimmter Anbieter hat. Eine ziemlich perfekte Lösung wäre der MAX639, sehr genügsam, 10µA Eigenverbrauch, ausserdem ein Schaltregler, der dir auch die restlichen 4V aus der Batterie nutzbar macht. Noch einfacher: AAA-Zellen benutzen, 3 oder 4 Stück davon sind auch nicht grösser als ein 9V-Block. Mit dem Mega8L kommst du mit 3 Zellen locker aus, wenn der Rest der Schaltung mit 4-4,5V zufrieden ist. Ansonsten 6V, eine Diode in Reihe.
> Seltsamer Ansatz jedenfalls, sich danach zu richten, was ein > bestimmter Anbieter hat. Findest du? Wenn Christoph für ne Firma arbeitet, mag das stimmen. Aber ruf mal als Privatperson bei Spoerle an und frag, ob die dir 5 Torex Spannungsregler schicken. Die lachen dich doch aus, also ist man darauf angewiesen, was es bei bestimmten Anbietern gibt. Thorsten
Nimm einfach einen ATMega8L (läuft ab 2,7V) und 2 oder 3 AAA-Zellen, dann zieht der Spannungsregler nur 0µA (weil garnicht vorhanden). Peter
Das ist mir natürlich klar, dass das der einfachste Weg wäre, einfach 3 Zellen dranzuhängen (3.6V, da ich Akkus bevorzugen würde ...). Aber da ist dann noch der HEXFET, der zu steuern ist. Da sollte die Gatespannung natürlich möglichst hoch sein (5V sind eben genug, daher wollte ich gleich alles mit 5V betreiben) ... Bevor wir uns jetzt alle die Köpfe zerbrechen, ist es glaube ich besser ich stecke einfach nen 9V-Akku nebst "normalem" LowDrop-Regler rein. Ist zwar nicht die eleganteste Lösung, aber was solls. Ist ja nur ein Messgerät, das nicht für den Dauereinsatz konzipiert wird. Den HEXFET kann man ja dann mit einer Halbbrücke und mit 9V steuern, dann hat er gleich noch mal weniger Widerstand (auch wenn bei dem IRF1404 die Verbindungsleitungen wahrscheinlich mehr Widerstand haben, als der HEXFET selber :-). - Christoph
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