Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Transistor als Inverter


von Günther (Gast)


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Ich hänge grade in einer Endlosschleife und seh den Wald vor lauter
Bäumen nicht :\
Ich habe Masse, +5V, ein NPN-Transistor (BC547) und eine Last mit 75
Ohm und ein Schaltsignal mit 0V und 5V.
An der Last sollen etwa 2,5V abfallen. Also brauch ich schonmal ein
weiteren Widerstand mit 75 Ohm. (Auf die E-Reihe und Verlustleistung
geh ich nicht weiter ein, das ist klar.)
Wenn das Schaltsignal 0V hat, sollen die 2,5V abfallen. Wenn 5V, dann
nicht (oder nur max. 0,3V)

Das schaltsignal geht über 4K7 an die Basis des BC547. E liegt auf
Masse. C über 75 Ohm an +5V.
Die Last liegt auch auf Masse und am C des Transistors.

Wenn an der Basis jetzt 0V anliegen, fallen an der Last die gewünschten
2,5V. Und wenn die Basis auf 5V liegt, fallen an der Last 0V.

Seh ich das richtig?

Kann man verstehen, was ich meinte oder soll ich lieber ein Bild
einfügen?

von Günther (Gast)


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Ich habe mal ein Bild gemalt. Ich denke damit kann man ehr verstehen,
was mein Problem ist.

von Thomas Burkhardt (Gast)


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Hi,

S1 sollte schon tun, hat aber den Nachteil, dass im Falle des leitenden
Transistors die ganze Leistung (naja fast) an den einem Widerstand
abfällt. Es wird also immer Verlustleistung produziert.

S2 sehe ich nicht funktionieren, da der 4k7 (R5) viel hochohmiger als
deine eigentliche Last ist.

von Thomas Burkhardt (Gast)


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Achso, was spricht den eigentlich gegen die Möglichkeiten?

1) 2,5V am Transistor abfallen lassen. Wo steht, dass ein Transistor
voll durchschalten muss?

2) Deine Last mit einem nahezu gleichen Widerstand in Reihe zwischen
V++ und Kollektor. Bei voll durchgesteuertem Transistor fällt über
selbigen nicht die Welt an Spannung ab (evtl Mosfet mit niedrigem
Rs,on). Damit hättest du auch "etwa" 2,5 Volt an der Last...

Ok, wer lesen kann is klar im Vorteil. Diese beiden Vorschläge setzen
dann doch einen zweiten Transistor zum Invertieren voraus.

von Günther (Gast)


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Zu 1. Im Prinzip nix. Aber T als Schalter ist einfacher. Man muß (fast)
nix ausrechnen und kann zur Not ein anderen T einsetzen.

Zu 2. Für FET muß ich auf jeden Fall rechnen. Nicht das ich das nicht
schaffen würde. ABer ein normaler NPN ist für dieses Fall einfacher.

Von mir aus kann der Inverter auch aus 2 NPN-T bestehen. Mein Problem
ist nur grade, das ich es irgendwie nicht schaffe, den Strom zu
verfolgen und zu sagen, ob es ein Inverter wäre. Auch mit google
nicht.
Es muß jetzt eigentlich nur einer sagen, Schaltung 1 oder 2 ist
richtig. Oder weder noch und am besten dann die Lösung beschreiben.
Ich bekomm es heute irgendwie nicht hin.

Vielleicht sollte ich besser ins Bett gehen und das morgen mit klarem
Kopf nochmal machen :( Irgendwie ist heute nicht mein Tag.

Erstmal vielen Dank das du dich damit überhaupt beschäftigt hast. Ich
hab den Beitrag immer weiter nach unten gehen gesehen nd mich gefragt,
warum alle eine Antwort bekommen aber ich nicht :(

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