Hallo, ich habe mir mal zum Testen zwei gleiche Boards mit ATMega8 und RFM12 aufgebaut. Das RFM12 hängt an einem Portpin und kann bei Bedarf abgeschalten werden. Die Funkstrecke funktioniert soweit. Wie könnte man das Ganze möglichst stromsparend gestalten? Die beiden Boards sollten mit einer Batterie möglichst lange betrieben werden. Den Empfänger-RFM12 ständig eingeschaltet zu lassen würde ja zuviel Strom brauchen. Meine Idee wäre den Empfänger-RFM12 jede Sekunde für ein paar ms einzuschalten. Falls der Sender etwas zu Senden hat, sollte dieser zuerst einmal eine andauernde "Startnachricht" für > 1s senden. Somit wäre sicher gestellt, daß der Empfänger diese Startnachricht nicht verpasst. Wurde diese empfangen so sendet der Empfänger eine Bestätigung zurück und der Sender schickt dann die eigentlichen Daten... Was meint ihr wäre das eine Möglichkeit? Hättet ihr einen besseren Vorschlag? Wie wird das bei batteriebetrieben Funkthermometern gemacht?
ich würde schätzen, dass die sich einmal synchronisieren, und dann in einem gewissen takt senden man muss ja nur wissen wann der andere sendet temperatursender müssen ja auch nicht minütlich senden, da reicht ne größere zeit eig, und die sende dauer ist enorm gering, weil da ja sogut wie keine Daten kommen
Das wäre schon mal eine Möglichkeit. Wie würde es sich aber verhalten wenn der Sender auch mal zu einer beliebiegen Zeit z.B. eine Alarmmeldung senden müßte?
kleine abtastrate für sehr kurze zeit fahren, damit kannste dann immernoch stromsparen, wenn du nur 1µs pro s aufpasst- dann kommt der alarm 1s später- du musst die zeiten nur anpassen frage ist wie der alarm aussieht- wenn es sehr wichtig ist, würde ich kabel nehmen, nicht dass nen einfacher störsender klappt
Mir gehts jetzt ersteinmal nur darum wie man soetwas lösen könnte. Also wäre die Überlegung von mir gar nicht so schlecht. Dann werde ich es mal auf diese Weise versuchen und schauen wie der Stromverbrauch so ist. Bin für weitere Vorschläge dankbar... @ Marcus B. Danke
Nabend, ich hänge mich da einfach mal rein. Meine Ideee würde so aus sehen, das bei beiden eine Uhr läuft. Jetzt sagt man beiden wie lang die Pause sein soll. Wir sagen mal 5 Min. Nach den 5 Min., gibt man beiden noch eine search Zeit von 1 Min. als Sicherheit fürs suchen und Senden. Wenn die Daten fertig sind, würde ich noch die Uhrzeit abgleichen, damit keine zu starke Zeit differenz entsteht. Jo, dann noch viel Spaß :-) Gruß Timo
So wie du es oben beschrieben hast, ist eine recht gängige Umsetzung. Einziger Nachteil ist, dass im worst-case eine Verzögerung von knapp 1s von Sendung bis Reaktion entstehen kann. Wenn das für die Anwendung ok ist -> gut. Wenn nicht, verringere das Intervall zwischen dem "Horchen". Richtig Synchronisieren wäre auch eine Möglichkeit, aber da musst du dann nochmal nen Gedanken drauf verschwenden, dass die Geräte nicht zeitlich "auseinander driften" können. Gruß Fabian
@ Timo S. Klappt aber nur bei planbaren Ereignissen wie z.B. Sensordaten (Temp.) die in einem bestimmten Intervall übermittelt werden können. Bei unerwarteten Ereignissen wie z.B. Alarm, Schaltsignal etc. klappts so leider nicht...
@ Fabian B.: Mit einer Sekunde kann ich locker leben. Wenn beide Seiten einen DCF77-Empfänger hätten, wäre die Sync kein Problem... aber extra einen zu spendieren wäre etwas daneben :-)
Ich habe zum Beispiel ein Kamera-Modul mit AVR-Controller mit 4 Mignon-Akkus in Betrieb, die Akkus halten etwa 5 Wochen, wenn etwa alle halbe Stunde für 1 Minute ein Bild übertragen wird. Dabei geht das Gerät alle 5 Sekunden für 100ms auf Empfangsbetrieb. Wenn keiner etwas will, legt es sich wieder schlafen. Wer etwas will, sendet für maximal 5 Sekunden in 90ms-Abständen eine Aufweck-Nachricht, bis zum Zustandekommen einer Verbindung. Eine richtige Uhr ist nicht nötig. Die Verbindung kommt auch schnell genug zu Stande (wer wartet schon gerne länger als ein paar Sekunden auf eine Anzeige) und kann jederzeit (und nicht nur alle halbe Stunde) hergestellt werden. Das Timing kan man sicher noch besser ausreizen, wenn die 5 Wochen Akkulaufzeit nicht reichen. Grüße, Peter
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