Ich suche einen Mosfet der bei Reichelt erhältlich ist, mit folgenden Eigenschaften: N-Kanal nicht LL (soll bis 3V gate-source komplett sperren) Innenwiderstand so um die 10mOhm Spannungsfestigkeit min. 30V min. 70 W Leistung, TO-220 Gehäuse
Transistor Vergleichsliste zu Rate ziehen. Falls Du keine hast, versuchs mal in der Stadtbücherei. Die haben meist welche. Falls Du studieren solltes -> Uni-Bib
Bringt mir nix, ich will bei Reichelt bestellen, und in den Büchern in meiner Uni-Bib steht nicht dabei obs die bei Reichelt gibt oder nicht ;) Und ich hab auch keinen Bock, für alle Reichelt-Mosfets die Datenblätter runterzuladen!
ja, solls denn jemand anderes für dich machen?? geh auf www.irf.com, such dir dort technisch passende Typen raus und schau dann, obs die bei Reichelt gibt. Von International Rectifier haben sie jedenfalls ne ganze Menge da.
"ja, solls denn jemand anderes für dich machen??" Nein, aber eventuell gibts in diesem Forum Leute die es zufällig eben wissen, weil sie das Ding z.B. selbst mal bei Reichelt gekauft haben.
IRFP044 würde bis auf's Gehäuse passen. Soll der als Schalter oder eher im linearen Bereich arbeiten? 70W für TO220 ist schon etwas gewagt...
Ach so, für nen Schaltregler hab' ich den BUZ72A, der ist schnell und hat eine geringe Gatekapazität.
Ähm, ich seh' grad, daß der obige MOS eine irre hohe Gatekapazität hat. Kannst mal ausrechnen, was bei 50kHz und x Volt Gatespannung (ca. 10-12?) an Strom rauskommt. Also ein separater Treiber wäre nicht schlecht.
Also bei mir kommt selbst mit der hohen Kapazität ein winziger Strom raus,aber vielleicht vertu ich mich auch: I=Q/T=U*C/t=5480*(10^-11)*5*(10^4) = 5480*5*(10^-7) = 2.7400 mA Dabei geh ich aber davon aus, das Gate in einer 50000stel Sekunde zu entladen, aber das reicht doch für ein PWM-Signal gar nicht, oder? Um den duty cycle entsprechend klein einstellen zu können brauch ich ja innerhalb dieser Zeit nochmal eine entsprechende Auflösung. verwirrt sei
Aha hab was gefunden: "Der Rechteck sollte max. 1% der durch die Taktfrequenz gegebenen Zeit verschliffen sein" Also bleiben zum Entladen des gate nur 1/(100*50000) Sekunden Zeit, damit wäre der Strom I=C*U/t = 5480*(10^-11) 5 (10^6) = 27400 * (10^-5) = 274 mA das bräuchte natürlich schon ne Treiberstufe, denn mit dem Controller kann ich max. 30mA treiben. Beim BUZ72A wären das dagegen I=C*U/t = 500*(10^-11) 5 (10^6) = 2500 * (10^-5) = 25 mA Sieht schon besser aus :)
Ok, ich habe da 100kHz angenommen - das mit den 1% wußte ich übrigens noch garnet. Und es sind ja 3 Kapazitäten aufgeführt, die Gate und noch 2. Die 2. (ich glaube die zwischen Gate und Ground) kommt noch dazu (ist aber eh viel kleiner). Dann habe ich noch 12 oder gar 15V angenommen und war mit etwas Sicherheit bei ca. 0,5A. Aber mein PWM Controller, der MC44603 kann 750mA. Welchen benutzt Du eigentlich? Und wo wir schon dabei sind: kommt der MOS "oben" oder "unten" hin?
Ich steuer das Ding per uC. Ansteuern muss ich sowohl einen P-Fet als auch einen N-Fet weil das Schaltnetzteil zwei symmetrische Spannungen erzeugen soll (+/-25V). Ich seh schon, das gibt so nix. Ich hatte vor den P-fet mit einem OPV anzusteuern, hab mir die Dinger extra schon besorgt (OPA551, die vertragen bis +/-60V und liefern 200mA). Hätte ich besser vorher mal nachgerechnet :( Denn das Teil hat eine slew rate von 15V/us. Wenn ich aber von 50Khz ausgehe und die 1% einberechne, dann muss der OPV die Spannung innerhalb von 1/5000000 Sekunde von 0 auf 25V ziehen. Das wären 25V in 0.2usec, also eine Slew rate von 125V/us. Is ja kein Problem, so Dinger gibts ja; fragt sich nur ob auch für 50V peak-to-peak und mit ausreichend Ausgangsleistung. Muss ich mir wohl selber was aus Transistoren zusammenfrickeln, nur leider hab ich wenig Ahnung davon! Den Pfet im -25V Ast muss ich mit einer Gate-Spannung ansteuern, die zwischen -25V und ca. -15V wechselt. Ich muss also das TTL-Signal vom PWM-Controller umwandeln in ein Signal zwischen -25...-15V. Irgendeine Idee? :)
Also der MC... kann 300V/µs Ich sehe gerade, daß Du 1.2 mH als Spule hast. Viel zu groß, dann dauert die Ausregelzeit ewig. Es sei Denn es liegt immer der gleiche Lastfall vor... Ich hab' im Moment 2 Bücher da, da steht was zur Dimensionierung der Ein- und Ausgangskondensatoren und zur Spule. Die Formeln kann ich mal raussuchen. Bei meinen Leistungsdaten von max. 30V (Notfall, hab' nur 24V AC, also 34V DC Eingang) und ca. 5 A nehme ich einen Cein von 17600µF, einen Caus von 8800µF und eine Spule von 100-150µH. Wobei der Ausgangskondensator zugegebenermaßen auch recht groß ist. Bei niedriger Last dauert das Ausregeln auch lange, also hab' ich vom Ausgang parallel zur Last noch 470Ohm eingeplant. Aber wie sieht's statt mit den OPs mit einem normalen MOS Treiber aus? Die müßten das doch schaffen. Vielleicht suchst Du mal auf ein paar Herstellerseiten nach den Application Notes? www.onsemi.com ist z.B. das ehemalige Motorola.
Ja die Spule ist noch zu groß; ich werd' mir selber einen Ferritkern mit ca. 50Wicklungen aus 2mm Draht herstellen, das reicht in jedem Fall (25 müsstens auch schon tun). Wie hast Du die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren gewählt? Ich benutz den Schaltregler auch nicht zur Ausreglung sondern nur um die Spannung grob einzustellen (sie liegt immer 5V über der gewünschten); danach kommt noch eine Stabilisierung mit Längstransistor. Nicht professionell, ich weiß, aber so müsste es auch gehen. Mosfet-Treiber hab ich mir auch schon angeschaut, aber noch keinen gefunden der einen Pfet ansteuert der eine negative Spannung schaltet.
Spannungsfestigkeit liegt bei 50V. Ich hab' mir eine Tabelle gemacht und berechnet, welcher Elko am billigsten bei gewünschter Stabilität und Spannung ist. 50V sind bei 34V ok. Dabei berechnet die Tabelle gleich die Platinenfläche mit. Und ich bin bei den 105°C 2200µF mit 50V hängen geblieben - außerdem nehme ich schön viele - der Widerstand der Elkos wird dann kleiner. Das mit dem Längsregler nachregeln ist übrigens gut - dann haste eine saubere Spannung und trotzdem nicht alles an Leistung schon verbraten.
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