Hallo, ich betreibe eine Batterieschaltung mit einem ATmega88, ein paar anderen Komponenten (hauptsächlich zur ADC-Messung) und einem per IIC angebundenen PCF 8583 P (Kalender-Baustein). Bisher läuft das ganze mit 4 1,2V NiMH-Akkus und 5,2 bis 4V, je nach Ladezustand. Damit die Akkus lange halten ist eigentlich alles auf geringen Stromverbrauch getrimmt, daher verwende ich keinen Schaltregler á la 7805. Jetzt soll noch ein XBee-Modul hinzugefügt werden. Dieses ist laut http://www.maxstream.net/support/knowledgebase/article.php?kb=160 nicht 5V-tolerant. Ich werde wohl um einen Schaltregler für 3,3V und einen passenden Pegelwandler nicht herum kommen. Zwar sind im Pegelwandler-Artikel auch andere Lösungen wie Spannungsteiler oder die Mosfet-Lösung aus der Phillips Application Note genannt - es bleibt jedoch das Problem der Spannungsversorgung für das XBee-Modul. Wegen dem IIC-Bus und den restlichen Komponenten kann ich die Versorgungsspannung des ATmega auch nicht einfach auf 3,3V absenken, was ja am einfachsten wäre. Ich habe mir den LD1117V33 und den LM317T mal angesehen - die haben aber beide eine ziemlich hohe Leerlaufstromaufnahme von 5mA bis zu 10mA die für eine Batterieschaltung indiskutabel sind. Kann jemand einen Schaltregler und/oder Pegelwandler empfehlen der eine sehr niedrige Leerlauf-Stromaufnahme hat? Und dazu vielleicht nicht so exotisch ist, dass man ihn zumindest bei Farnell bekommen kann? Oder gibt es noch andere Lösungsansätze zur Einbidung der Maxstream (Digi) XBee Module an eine 5V-AVR-Schaltung? Beim googeln findet man für mein Empfinden erstaunlich wenig Beispielschaltungen von fertigen Projekten. Danke und Gruß, Hermann
>daher verwende ich keinen Schaltregler á la 7805.
Buhahaha;)
Hallo als Spannungsregler würde ich einen LP2950ACZ-3.3 (RS) oder einen LT1763 (Reichelt) verwenden falls der Strom des Moduls dies zuläßt. Als Pegelwandler tuts im einfachsten Fall ein Serienwiderstand in Richtung Modul. Oder ein Buffer wie z.B. der CD4050 bzw. ein 5V-tolerantes LVC-Gatter. Gruß Anja
Wieso lässt sich nicht alles auf 3,3 Volt betreiben? Wäre sicher besser als 2 Spannungen zu erzeugen, noch dazu bei Batteriebetrieb.
Ich bin jetzt zu faul, das passende Datenblatt für dein Modul zu suchen, aber ich nehme hier immer LDO-Regler von Microchip (Reichelt MCP170...), die brauchen fast keinen Eigenstrom und können mit ein paar uF am Ausgang betrieben werden. Die gibt es (wie den 2950) auch als TO92. Wenn das Modul wenig Strom benötigt, kann man es auch bei Bedarf über 1-2 Port-Pins und einem LDO ein- und ausschalten. Als Pegelwandler nimmt man einen Spannungsteiler (abschalten, wenn nicht benutzt) für das Senden und die MOSFET-Schaltung für die bidirektionale Kommunikation.
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