Hallo Schon oft relativ viel mit einigen hier im Chat / Forum gesprochen.. zur Info 42FETS lösten sich bei ca. 35A in wohlgfallen auf. 60Sekunden lief alles und dann legte iner los und der rest folgte =) aber nein mein Vorgesetzter wollte diese Erfahrung machen... PS: ich hatte heute schon Sylvester Gruss Jens PS: der schalrplan: http://dinspel.com/temp/ElLast.png
Der am besten leitende FET nimmt die meiste Last. Ich würde mal probieren, 50 bis 100 mOhm in den Drainpfad zu legen. Ähnlich wie bei den Audioendstufen, die mit mehreren "parallel" geschalteten Transistoren arbeiten. Michael
@Michael Ich glaube nicht, dass das reichen wuerde.. jedes fet muss einzelnd angesteuert werden
doch, das reicht, wenn richtig bemessen. Allerdings nicht im Drain- sondern im Sourcekreis. Damit ergibt sich eine Gegenkopplung, die wirksame Ugs verringert sich, wenn der Transistor mehr Strom führt. Schon eine sternförmige Source-Verdrahtung kann ausreichend sein. Natürlich sollten die FETs auch ausgemessen sein, Sicherheitsreserve beim Strom lassen, Verlustleistung muss natürlich auch entsprechend abgeführt werden.
was heisst FETs ausgemessen?? sprich dem FET angepasste widerstaende??
nö, es sollte bei gleicher Gatespannung in etwa gleicher Drainstrom fliessen, min. 1-Punkt-Messung, als Beispiel 3V Gatespannung, der Drainstrom sollte sich dann bei allen Transistoren im Bereich 0,8-1,2A bewegen. Ausrutscher nach oben (sind gefährdet, als erste durchzugehen) und nach unten (übernehmen in der Endschaltung weniger Strom, belasten also die anderen mehr) sind auszusortieren. Besser noch ein 2-Punkt-Messung, berücksichtigt dann noch die individuelle Steilheit. Relativ aufwändig das Ganze. Man kann es noch weiter treiben und die gesamte Kennlinie aufnehmen und dann die am passendsten Typen verwenden.
Die Source-Widerstände würde ich auch ein wenig größer machen (1 Ohm, abhängig von den Eckdaten). Die Leistung muß ja eh verbraten werden und je größer die Gegenkopplung und damit Stromverteilung, desto stabiler ist die Schaltung.
Was sind das für MOSFETs? Wieviel Verlustleistung und wieviel Strom können die denn? Ich benutze fast dieselbe Endstufe mit 10 mal FDP7045L und schalte damit 450A problemlos.
dann dürfte da ja gar nichts passieren, sind ja gerade mal etwas mehr als 2A für jeden. Da ist was anderes faul. Verlustleistung? Schwingneigung?
Hallo, denke auch das die Gatespannung zu schnell schwingt.Habe auch schon ein paar Versuche mit PWM gemacht und wenn die Frequenz zu hoch eingestellt war steuerten die Dinger nie voll durch, hatte das auch schon mit einem IFR540 und BUZ11 sobald die Frequenz runtergesetzt wurde lief es einwandfrei. Also 100A für 42 BUZ11 ist echt überdimensioniert. Schaut euch mal die Gatespannung mit dem Oszi an. Es könnte auch helfen die Gatespannung zu erhöhen damit man immer einen schaltenden Betrieb der FETs hat.
wenn es ums schalten geht ja aber auch wenn man die als verbraucher nutzt??? 2 mal 24V = 48W 48W = Ptot
Also erstmal sollte man unterscheiden zwischen Schalt- und Linearbetrieb. Als Schalter lassen sich MOSFETs problemlos parallelschalten, weil MOSFETs bei hohen Leistungen einen negativen Temperaturkoeffizienten besitzen. Im Linearbetrieb hingegen nicht! Da ist es genau umgekehrt: bei niedrigen Leistungen haben FETs einen positiven Temperaturkoeffizienten. Hier gilt das selbe wie bei bipolaren Transistoren: jeder Transistor braucht einen Widerstand zwischen Source und GND. Evtl. könnte man damit durchkommen, wenn man die MOSFETs selektiert und wenn alle FETs in sehr gutem thermischen Kontakt sind ...
Hallo, als was sollte denn genau gebaut werden. Schalt- oder Linearbetrieb?
Hallo! Marko B hat schon recht, Linearbetrieb bei Trenchfets ist eigentlich nicht zulässig. der Strom muß über dem Kompensationspunkt liegen, und der liegt meistens recht hoch. Unterhalb laufen die einzelnen MOSFET-Zellen auseinander, und dann... Also entweder Uralte FETs mit ausrechend großen Zellen, und entsprechend viele Parallel + Symmetrierung, vielleicht gehen aber auch die neuen von Philips (glaub ich, LinFET oder so) , die in Richtung Linearbetrieb gezüchtet wurden. Wenn du's nicht glaubst, frag bei Vishay/Siliconix nach, ob sie dir einen FET für Linearbetieb verkaufen wollen. servus, Martin
Das Problem liegt darin die Gesamtverlustleistung gleichmäßig auf die einzelnen FETs aufzuteilen, d.h. jeder der n-FETs muß 1/n des Gesamtstromes tragen. Dies erreicht man dadurch, daß nicht die einzelnen FETs, sondern n-Stromsenken parallelgeschaltet werden, bei denen die Einzelströme über (niederohmige) Shuntwiderstände gemessen werden und die Gatespannungen der FETs dementsprechend geregelt werden. Angesteuert werden diese Stromsenken dann über eine Steuerspannung (z.B. 0.2V pro A). Ich habe auf diese Weise eine elektronische Last aufgebaut mit Pmax=1000W und Imax=20A, bestehend aus 24 parallelgeschalteten Stromsenken. Gruß Jerome
Neues =) Siurce Widerstand von 1,5Ohm eingebaut leider faenngt die ganze schaltung ab 20A an zu schwinngen. den 1K widerstand fuer das Gate habe ich schon ueberbrueckt (vorher fing es bei 10A an zu schwinngen. was koennte das sein?
Hallo, wie hoch ist deine Spannung am Gate? Evtl. noch einen Wiederstand zw. Gate und Masse reinmachen damit das Gate beim ausschalten der Gatespannung auch wieder vollständig entladen wird.
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