Hallo, ich verwende einen Atmega324P an dessen SPI-bus eine SD-Karte angeschlossen ist. Den active-low enable Eingang der Karte ist mit einem Widerstand an VCC angeschlossen so dass die SD-Karte die ISP-Leitungen nicht beeinflusst wenn der Microcontroller im reset-mode ist. Dies lief immer gut, ich konnte mit der SD Karte kommunizieren und den Atmega324P auch immer problemlos programmieren. Nun geschieht es seit einiger Zeit dass das programmieren nicht immer funktioniert. Seit heute geht es offiziell nur noch wenn die SD-Karte nicht eingesetzt ist (sonst kann er es zwar ohne Fehlermeldung programmieren aber die anschliessende Flash-Verifikation schlägt fehl). Der ganze Aufbau ist auf einem Stripboard und dementsprechend nicht optimal. Ich habe nochmals alle Lötstellen überprüft, es gibt definitiv keine Kurzschlüsse aber es kann ja sein dass eine der Lötstellen ein Problem macht (ist nicht gerade meine Spezialität). Hat jemand eine Ahnung wo ich das Problem suchen sollte? Was mich irritiert ist dass es bisher immer einwandsfrei funktioniert hat. Oder ist es "gefährlich" nur einen Pullup am enable-eingang der SD Karte zu verwenden und man sollte die SPI-Leitungen anders entkoppeln (pullups, etc.)? gruss, rilkar
Ich weiß, der Post ist bereits ca. 7 Jahre alt, man findet ihn allerdings bei google recht weit oben, nur ohne Lösung. Da ich mich mit dem gleichen Problem Tagelang rumgeschlagen habe, poste ich hier eine Erklärung / Aufklärung, warum es zu dieser Problematik kommt: https://techblog.leuma.de/2017/08/09/spi-probleme-mit-isp/
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