Hallo, manche Tiefsetzsteller und weitere Anwendungen benötigen eine exterene Kompensationsschaltung zur Phasenkorrektur des Feedbacks. Hervorgerufen durch den "schwingkreis" von Speicherdrossel und Ausgangskondensator. Kann man allgemein sagen, dass wenn diese nicht richtig dimensioniert wurde, was für Fehler/Probleme sich dann äußeren? Das Regelungsverhalten ändert sich... Kann z.B. die Ausgangsspannung bei steigender Last sinken? oder ist der Verlauf von Ua im Zeitbereich recht "willkürlich"? Ich stelle mir die Frage, weil woran erkenne ich eine korrekt adjustierte Kompensationsschaltung und woran erkenne ich eine nicht korrekt eingestellte Kompschaltung. Gruß Yuri
Die Kompensation hat eigentlich nichts mit der LC Resonant zu tun, sondern mit dem ganz normalen Übertragungsverhalten der Regelschleife. Die Spule mit dem PWM Generator wirkt da effektiv wie ein Verstärker mit Ausgangswiderstand und etwa Frequenzgang. Das ist nicht viel anders als bei einem linearen Regler. Wenn die Kompensation nicht gut ist, wird die Lastausregelung schlechter. Nach einem Lastwechsel gib es dann zunehmend Überschwinger. Wenn die Kompensation ganz falsch ist, fängt der Regler je nach Last an durchgängig zu Schwingen.
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