Hi, ich habe mir je zwei 64-Pinner des dsPic33 und des PIC32 bei Reichelt, bestellt um in diese einfach mal hinein zu schnuppern. Da die µC´s nahezu pin-kompatibel sind (Versorgungsanschlüsse etc.) möchte ich ein kleines Evalbord für beide Typen zusammenstricken mit dem Ziel LED`s ansteuern, AD-Wandler und RS232. Nun meine Fragen : 1.) Lt. Datenblatt werden Low-ESR Kondensatoren an den Versorgungspins benötigt. Da ich die µC´s zwar mit vollem Takt aber nur in einer Labor/Eval-Umgebung mit wenig Verdrahtung/Last laufen lassen möchte und ich z.Z. keine Low-ESR-Typen da habe würde ich erst mal "normalos" verwenden ! Spricht was dagegen ? 2.) Die UART ist jeweils auf 5V toleranten Pin´s, diese dürfen doch "echte" 5V sehen ? Ich habe da noch solche Pollin TTL nach RS232 Wandler, diese würde ich gerne nehmen und mittels 7805 ein extra 5V Netz zum 3.3V Netz des µC aufbauen. Wie gesagt, ich möchte die µC´s nur kennenlernen. Falls jemand fragt, die µC´s sollen mit dem PicKit3 programmiert/debugged werden.
low esr brauchst du nur wenns darum geht die emv-verseuchung die der chip in die versorgung einstreut zu minimieren. die laufen sogar ganz ohne, allerdings kommt man dann kaum durch eine emv-prüfung :) nimm also ruhig die normalen.
Danke, dann wäre ja Frage 1 geklärt ! Nun fehlt noch eine Antwort auf Frage 2 bezgl. der 5V toleranten Pin´s der UART.
>Falls jemand fragt, >die µC´s sollen mit dem PicKit3 programmiert/debugged werden. PIC32 kannst du damit nicht programmieren.
>>Falls jemand fragt, >>die µC´s sollen mit dem PicKit3 programmiert/debugged werden. > >PIC32 kannst du damit nicht programmieren. Upps, das geht ja doch:( Löschen bitte.
>>Falls jemand fragt, >>die µC´s sollen mit dem PicKit3 programmiert/debugged werden. > >PIC32 kannst du damit nicht programmieren. ??? Doch, sollte gehen. Zumindest zeigt die MPLAB IDE das an. Mit dem PicKit 2 kann man dir PIC32 nicht programmieren.
Mit dem PicKit3 geht´s, war u.a. ein Grund ca. 10€ im Vergleich zum PicKit2 auszugeben. Ich hoffe, mit dem PicKit3 ein ähnlich gutes und günstiges Teil zu haben, wie das AVRISP MKII für die AVR´s. Nachbauprogrammer in allen Ehren, doch Stress muss ich mir nicht durch einen Low-Cost Nachbau machen !!!
Hi, Das Pickit3 unterstützt alle PIC32 (programmieren und debuggen), das Pickit2 hingegen unterstützt nur die älteren PIC32MX3xx/4xx, aber nicht aus MPLAB heraus. Dazu wird ein extra Programm benutzt. Im MC Forum gibts aber ein Tool mit dem man das Pickit2 für die neuesten PIC32 upgraden kann. 1. Normale gehen Kondensatoren gehen auch. 2. Die 5V toleranten Pins dürfen mit bis zu 5,5V beschaltet werden. Das sind im allgemeinen die Pins, die keine analogen Funktionen aufweisen. Alle anderen Pins dürfen nur Spannungen bis Vdd + 0.3V sehen. Gruß Stampede
O.K. das heißt also, ich kann ein 5v Netz aufbauen und den MAX232 einsetzen und muss nicht zwangsläufig einen MAX3232 benutzen. Danke
Du musst nur bedenken, dass die 5V-toleranten Pins als Ausgänge auf High auch nur 3.3V haben. Schau mal im Datenblatt vom MAX232 nach der Logic Level High Minimum Input Voltage. Diese muss unter 3.3V liegen. Der MAX3232 ist aber genauso einfach zu benutzen, wie der MAX232...
Da lt. Datenblatt der Max232 eingangsseitig alles unter 0.8V als Low-Pegel und alles oberhalb von 2V als High-Pegel erkennt, sollte die Ansteuerung des Bausteines mit 3.3V funktionieren. Da ich den Max232 hier habe, werde ich es zuerst mal mit dieser Lösung probieren. Bei einem XMega, MSP430 etc. sollte man diese Lösung nicht ausprobieren, da hier die 5V toleranten Pin´s nicht exzistieren.
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