Hallo Leute, ich bin dabei, ein Gerät zu entwickeln, welches sich aus verschiedenen Modulen zusammen setzt, die über eine gemeinsame Backplane miteinander verbunden sind. Also si eine Art 19"-Rack, wobei es Module gibt, welche Motoren steuern, Module zur Auswertung von Sensoren, ein CPU-Modul usw. Die Module werden von unterschiedlichen Leuten entwickelt, aber sie haben alle einen gemeinsamen Stecker, welcher auf die Backplane passt. Unter anderem müssen die Module über die Backplane natürlich mit Strom versorgt werden, wir wollen nicht in jedes Modul eine eigene Spannungsversorgung integrieren (Platz- und Kostengründe). Nun gibt es Module, welcher +24V benötigen; andere brauchen +/-15V, dann brauche ich noch +5V, +12V und +3.3V. Ich habe nun die Ehre, die Backplane zu entwerfen, wo auch die passende Stromversorgung gleich mit drauf ist. Ich suche jetzt nach Ideen, wie ich das am einfachsten realisiere. Es stehen sowohl 230VAC als auch +24V zur Verfügung, woraus ich dann die gewünschten Spannungen erzeugen soll; Ich kann da auswählen, was mir lieber ist. Jetzt ist die Frage, wie ich das am besten mache. Ich hatte die Idee: 1 Konventionelles Netzteil mit einem 50Hz-Trafo und Sekundärwicklungen, welche bereits für die genannten Spannungen dimensioniert sind. 2 Einspeisung der 24V, und dann mittels mehrerer separater Schaltregler die einzelnen Spannungen erzeugen. 3 Einspeisung der 24V, und dann mit einem einzigen Schaltregler mit Trafo und mehreren Sekundärwicklungen die Spannungen erzeugen. Variante 1 hat den Vorteil, dass das Netzteil recht einfach wird. Allerdings wird der Trafo nicht einfach zu Beschaffen sein, und er wird auch gross und schwer. Variante 2 hat den Vorteil, dass ich mit den ungefährlichen 24V arbeiten kann, und es wird kein lästiger Trafo benötigt. Allerdings müssen viele Schaltregler aufgebaut werden. Variante 3 hat den Vorteil, dass ich mit einem einzigen Schaltregler alles erschlagen kann; die Ausgangsspannungen der einzelnen Sekundärwicklungen können aber leider ein bisschen auseinander laufen, was wieder einen (linearen?) Post-Regler voraussetzt, damit ich konstante Spannungen habe. Es werden folgende Ströme benötigt: 24 V ca. 2 A +/- 15 V max. 500 mA 5 V max. 1 A 12 V max. 1 A +3.3 V max. 3 A Die +/- 15 V werden für analoge Schaltungen benötigt, sollten also möglichst sauber und konstant sein. Wozu könnt ihr mir raten?
Zum Bleistift QP100-F von Dehner (Schaltnetzteil 5V, +/-15V und 24V). Die 3,3 V per Schaltregler aus den 5V erzeugen und fertig ist die Laube! Wenn es perfekt sein soll die Ausgangsspannungen etwas hochdrehen und für jeden Einschub einen LDO-Regler spendieren, vor allem für die Versorgung der analogen Teile überlegenswert.
-Interessant wird der Massepunkt > Masseschiene ? -ist galvanische Trennung nötig ? -Sollen Motoren aus der gleichen Quelle wie die Logik gespeist werden??? Man sollte nix exotisches wählen um im STörfall schnell Ersatz zu bekommen.
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