Hi, ich habe ein Schaltplan entworfen, kurz zur Funktion: Eingänge: 2x Hall -> Spannung 0...5V, hab ich auf n Tiefpass gelegt damit ich vor dem ADC Aliasing zu verhindern, ist das sinnvoll? 1x Photovoltaik -> Liefert Strom > 0mA --> Shunt --> Spannung --> ADC 2x (1 intern, 1 extern) Drehpoti -> Spannung 0...5V --> ADC 1x ISP Ausgänge: 1x H-Brücke: Bekommt PWM 0...100% vom µC und treibt eine Spule 1x UART Spannungsversorgung: +5V aus Steckernetzteil +48 aus Schaltnetzteil Sinn der Schaltung ist wohl offensichtlich :-) Ist der Schaltplan soweit vollständig oder seht ihr noch grobe Fehler? Gruß SM
Das ist der übersichtlichste Schaltplan, den ich seit langem gesehen habe. Dass ich sowas nochmal erleben darf? Spendiere dem Atmega8 von VCC und AVCC noch einen 100nF gegen Masse.
R1in ist nicht angeschlossen. Vertauscht mit T2out vermute ich mal;) Der Atmega hat keine Abblockkondensatoren. Ein Quarz wäre angebracht wenn man den Uart benutzt.
- RS232 X1 RX TX stimmt nicht gehen beide auf TX - RS232 TTL Seite muss gedreht werden RX(MAX) auf TX(ATMEGA) und umgekehrt - am MAX232 genügen 100nF Kerkos müssen keine Elkos mit 10µF sein - C4? ich würde C4 100nF machen - Quarz mit je 22pF Kerkos an XTAL (Achtung auch Fuses auf External Oscillator setzen) - Reset Pin mit 100nF und 10k PullUp beschalten (Achtung DEBUGWIRE Funktion Kerko entfernen) - 100nF an ATMEGA VCC - Am ISP Connector stimmt das Pinning nicht mit den orginal ATMEL Tool überein (weiß nicht was du nutzt?) - Es fehlen viele Bauteilwerte!!!!!!!!! Tiefpass an HALL EINGANG - sehr gut. Werte fehlen Für den Privaten Gebrauch sonst ok. Zum Verkauf nicht geeignet. Es fehlen alle EMV, ESD, Verpolungsschutz- und Überspannungsmaßnahmen
Verwendest du den ADC des µC? Wenn ja, dann spendier AVCC noch eine Drossel in Serie (siehe [1] Kapitel 2.1 und 2.2). Eine Trennung GND <--> AGND wird bei so einer kleinen Platine wahrscheinlich Overkill sein. Dem Reset ebenfalls einen 100nF Kondensator nach GND spendieren und wie groß ist denn der Pull-Up Dimensioniert? Ich nehme immer 10k-50k bei störungsarmer Umgebung. Brauchst du bei der Spule eine Umpolung des Magentfeldes? Wenn nicht, dann setzte Direction auf einen definierten Pegel und fahr mit dem PWM in den PWM-Eingang rein. Das Vereinfacht das Steuern des Motors (0-100% Duty = 0-100% leistung. Bei deiner jetztigen Lösung bedeutet 50% = 0% Leistung und alles >50% Vorwärts fahrt und <50% Rückwärts. Der 1µF Kondensator bei dem Motortreiber muss ein Keramischer sein, d.h. keine Polung. Siehe Datenblatt Seite 8, SUPPLY BYPASSING. Dann würde ich dem Schaltplan folgen und einen P6KE62A einsetzten. Auch reicht laut diesem ein Kerko von 300µF locker aus. Auch zu überlegen wäre, die gesamte Spulenansteuerung mit einem Logic-Level N-Kanal MosFET + Freilaufdiode zu realisieren. Käme billiger in Platz und Geld. Nachteil ist natürlich das Wegfallen der Strommessung (bzw. müsste dann analog mit Sens-Widerstand & OPV aufgebaut werden). Auf dem Current Sense Ausgang wirst du deine PWM-Signal (verzerrt) sehen. Würde da ein Tiefpass mit hinein planen, dessen 3dB-Grenze weit unter der PWM-Frequenz liegt. Zu überlegen wäre, die 5V aus den 48V zu erzeugen. Spart dir ein zweites Netzteil. In Frage kämen zB der LM317HV (aufpassen auf das HV am Ende, die normalen können nur bis 40V). Ansonsten vielleicht die Spannung auf <40V fahren und einen 08/15 Spannungsregler reinpacken :). gruß Mobius [1] http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2521.pdf
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