Hallo Zusammen, ich simuliere gerade einen RLC-Serienkreis, der als eine Art Vorfilter (Bandpass) fungieren soll, bevor ich das Antennen-Signal verstärke... Es handelt sich dabei um eine omnidirektionale Kommunikation. Nun wäre meine frage, ob ich das in der Simulation folgendermaßen aufbauen kann: |------C-----L-------- | | Quelle(Ant) R 50R | | |--------------------- Nun hat aber die Antenne, also die Quelle auch eine 50Ohm Impedanz... Muss diese Impedanz in der Simulation mitberücksichtigt werden,wenn ja in welcher Form? Parallel oder in Reihe zur Quelle? Die Resonanzfrequenz des Schwingkreises sollte doch bei der gewünschten Empfangsfrequenz liegen, oder ? Vielen Dank schon mal und schönen Sonntag Gruß Spice
Die Impedanz einer Spannungsquelle liegt immer in Reihe zur Quelle, die einer Stromquelle immer parallel. Eine Antenne ist wohl eher eine Spannungsquelle. Bei der Senke liegt der Innenwiderstand parallel. Bei Leistungsanpassung muss R der Antenne = R des Empfängereinganges sein. Die Resonanzfrequenz der LC Reihenschwingkreis muss auf der Empfangsfrequenz liegen, weil sie da 1. den geringsten Widerstand hat und 2. Reell wird, das heist keine imaginären Anteile mehr hat. Das L/C Verhältnis ist wie auch das R der Spule mitverantwortlich für die Schwingkreisgüte und damit für die Bandbreite. Also großes L kleines C = große Güte, somit geringe Bandbreite, und umgekehrt. Ralph Berres.
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