Hallo, ich möchte demnächst (werd mir aber viel Zeit lassen können und müssen) eine kleine "Sprechanlage" basteln. Geplant ist folgendes: Eine Masterstation und 4 Unterstationen. Die Stationen haben jeweils einen Eingang für ein Mikro und Kopfhörer (warscheinlich werden xxxxx genutzt). An der Masterstation kann man nun auswählen zu welcher Unterstation man sprechen möchte (auch mehrere auswählen sollte möglich sein) und man kann an die Unterstation ein "Lichtruf" tätigen, d.h. an der Unterstation leuchtet kurz eine LED bzw. Lampe auf und auch umgekehrt kann die Unterstation einen Lichtruf zum Master senden, der dann sieht, wo der Lichtruf herkam. Für diese Anlage steht ein Kabel mit 3 Leitungen zur Verfügung und die Übertragungsstrecke beträgt rund 50-80m. Im Moment habe ich noch keine speziellen Fragen dazu. Nur als groben Überblick würde ich ganz gerne mal wissen, wie komplex das ganze wird und evtl. welche Bauteile/Controller in Frage kommen könnten. Vielen Dank schonmal (auch für Anregungen) Grüße
5 Mikrofon-Verstärker 5 Kopfhörer-Verstärker Am Masterpult entsprechende Umschaltmöglichkeiten. Die LED-Übertragung könnte man dadurch realsieren, dass man einen Ton höherer Frequenz mit überträgt, der ausserhalb des hörbaren Bereichs liegt. Den muss man dann beim Empfänger nur demodulieren. Es würde sich anbieten, Module zu entwickeln, die auch problemlos zu einer Gruppe zusammengesteckt werden können.
Hey danke schonmal für deine Antwort. Nachgedacht wurde gerade darüber evtl. das ganze auch mit 4 Masterstationen zu bauen, so dass eine Art kleine "Konferenzanlage" entsteht. ISt das mit "einfachen" kleinen ATMegas noch möglich? Welches Protokoll schlagt ihr vor für eine vernüftige Sprachübermittlung? Die Idee den Lichtruf über ein hochfrequenten Ton zu machen ist gut. Es sollte also doch möglich sein von jeder Station aus anzuwählen mit wem man gerade sprechen möchte. Dazu aktiviert man einfach den jeweiligen Teilnehmer. Dann aht man auf seinem "Bedienteil" also eine Miniübersicht wer gerade zu einem spricht und zu wem man selber gerade spricht. Über weitere Vorschläge & Tips würde ich mich freuen.
>ISt das mit "einfachen" kleinen ATMegas noch möglich? Welches Protokoll >schlagt ihr vor für eine vernüftige Sprachübermittlung? Die Idee den >Lichtruf über ein hochfrequenten Ton zu machen ist gut. Das geht komplett analog... >Nachgedacht wurde gerade darüber evtl. das ganze auch mit 4 >Masterstationen zu bauen, so dass eine Art kleine "Konferenzanlage" >entsteht. Dann würde ich einen anderen Weg wählen: Es gibt eine Zentrale, die die gewünschten Verbindungen zwischen den Teilnehmer herstellt. Sowas kann man dann auch als "Telefonzentrale" bezeichnen...
Mit einer Zentrale ist eigentlich nicht geplant. Da das ganze flexibel aufgebaut werden soll, z.B. manchmal nur 2 Stationen mal alle 4 usw. Und wenn das gemacht werden soll ist es doch warscheinlich leichter, das ganze digital zu machen. So kriegt jede Station eine eigene Adresse. Dann sendet man verschiedene Signale wie zum Beispiel "Lichtruf" und es blinkt an der gewählten Anlage. Oder man aktiviert die Sprachübertragung zu einer Adresse und kann dann zu dieser sprechen und nur im aktivierten Zustand der einen Seite, kann die andere auch mithören. Man könnte natürlich die von dir vorgeschlagene zentrale in eine Station fest integrieren, dann muss diese Station halt IMMER verwendet werden, egal wie der Systemaufbau aussieht. Gibt es evtl. schon "fertige" Protokolle die man nutzen kann?
Hey, würde sich denn RS485 dafür eignen? Ich habe gelesen dass mit 3 Leitungen nur Half-Duplex möglich wäre? Grüße
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