Anbei mal ein Bericht aus der Zeit übers Handwerk. http://www.zeit.de/2010/36/Handwerk Bin mal gespannt ob sich das auch in anderen Branchen als dem Bau so ergeben wird. Gruss Muecke
> Handwerk hat (wieder) goldenen Boden
Natürlich.
Bei 6.50 Stundenlohn.
Denen, die dort die Arbeit machen, geht es doch auch
nicht besser als der Restbevölkerung: Zeitarbeitssklaven
zur Umgehung der Tarife, damit sie nur die Hälfte zahlen.
Aber es war schon 2007 so, daß du keine Handwerker gefunden
hast, die Firmen wollten das doppelte der eigentlich
realitischen Bezahlung (die natürlich bei den Firmen und
nicht bei deren Mitarbeitern hängen bleibt), dann gab
es 2008/2009 eine kleine Delle, heute sind die wieder
dermassen ausgebucht daß sie wieder mit doppeltem Geld
bestochen werden müssen damit sie überhaupt kommen - und
dann wird auf bekannte Art betrogen. Zu teures Material,
zu schlechte Arbeit.
> Handwerk hat (wieder) goldenen Boden
Ja. Für den AG.
Der AN kriegt nur einen Bruchteil (z.B. 10€) von dem Stundenlohn, das
der Kunde zahlte (z.B. 50€). Wo bleibt die Differenz?
>Wo bleibt die Differenz? Staat, Rente, ALV, Soli, KV und die Arbeitgeberanteile nicht vergessen. Da bleibt dann an Gewinn nicht viel über. Außerdem gibt es auf dem Bau den Mindestlohn, der vom Zoll stichprobenartig geprüft wird. >In der Schweiz oder in Luxemburg. :) Das war mal, seid es laufend CDs mit Namen und Daten von Steuerhinterziehern gibt. @MaWin (Gast) >Bei 6.50 Stundenlohn. Brutto oder Netto? Kristallkugelinfo?
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