Hallo, ich habe aus einem Drucker ein kleines Netzteil ausgebaut. Es liefert 5 und 42 Volt. Leider läuft es nicht an. Ich bin mir jedoch sicher, dass es lief als ich den Drucker >damals< auseinder baute. Von den Pins die auf die Systemplatine des Druckers gehn, kann ich alle eindeutig als Masse oder 5 bzw. 42 Volt identifizieren. Nur eine Leitung geht einmal über das komplette Board die Funktion ist mir aber unbekannt. Diese Leitung geht einmal auf einen Stecker (Frontboard? hab ich leider nicht mehr) und über eine Diode und einen 100 Ohm Widerstand auf einen SMD Transistor (Bez. E13-> Laut http://www.elektronik-kompendium.de/service/smdcode.php ist es ein PNP Transistor mit zwei Widerständen. (Datenblatt http://www.rohm.com/products/databook/tr/pdf/dta143ze.pdf) Dieser Transistor geht dann auf ein ASICs vom Druckerhersteller (Das IC hab ich runtergeschmissen, will die Platine für was anderes verwenden). Kann es sein, dass ich diese Leitung über einen Widerstand auf Masse ziehen muss oder ähnliches, damit das Netzteil anläuft? Danke Grüße balou
Könntest du mal ein Foto von den Buchsen bzw. von den Leitungen des Netzteils machen. Wie hast du gemessen? Vielleicht braucht es eine Mindestlast.
Bei Drucker sind mechanische Schalter eher selten. Also hat es wahrscheinlich irgendwo einen Ausgang mit dem die Bereistschaftshardware versorgt wird, und einen Input PIN über den man es auf "Ein" schaltet.
Hier sind zwei Bilder.... Zum Hintergrund ich will das Netzteil und Brücke für einen Schrittmotor nutzen. Die Steuersignale des LB1845 gingen alle auf den ASIC deswegen habe ich den runtergeschmissen und mir 6 Käbelchen drangelötet. Den zweiten Schrittmotortreiber habe ich wohl schon mal gebraucht :-D Danke
Zur Mindestlast: Das Bord hing noch dran, müssten ja noch genug Bauteile ein bisschen Strom wollen, oder? Wie hast du gemessen? Mit einem Voltmeter, eine Messpitze auf Masse und dann den kompletten Stecker durchgegangen... überall 0 Volt >Bei Drucker sind mechanische Schalter eher selten. >Also hat es wahrscheinlich irgendwo einen Ausgang mit dem die >Bereistschaftshardware versorgt wird, und einen Input PIN über den man >es auf "Ein" schaltet. Einen weiteren Stecker gibt es nicht (siehe die gerade angehängten Bilder). Es hat noch eine Knopfzelle... die wird aber ehr eine Uhr ticken lassen oder? Danke für euere Antworten
kann dir leider nur eines raten. wenn du keine ahnung davon hast finger weg! sonst verbrennst du sie dir an 330Vdc, die sich im lade-elko befinden, auch noch nachdem der stecker draußen ist. das ding ist ein schaltnetzteil, ohne schaltplan und ohne selber mit dem oszi drin rumstochern zu können wirds echt schwer dir brauchbare tips zu liefern.
Geh andersrum an die Sache ran. Du sagst du kannst alle Pins bis auf einen identifizieren. Dann schau nach, wo der unbekannte Pin auf der Netzteilplatine hingeht. Auch würde es dir helfen, die Funktionsweise deines Netzteils zu verstehen, also ran da, Schaltplan machen, Datenblätter des verwendeten ICs raussuchen. Dann haste ne berechtigte Chance festzustellen, ob Mindestlast ja/nein, was der unbekannte Pin verursacht,... Aber vorsichtig beim Primärelko :-)
Schaltnetzteil??? Nimm mal einen Fön und erwärme das ganze Teil ob es dann anläuft. Alterungserscheinung Kondensator!
Ohne zu wissen was man tut, ist ein Schaltnetzteil ein gefährliches Spielzeug. Hoffnung auf dauerhaften Reparaturerfolg für Unwissende=3% -Mit dem Wissen wächst der Zweifel. -Low ESR -Hochspannungsprüfung? Besser wegwerfen und was Fertiges suchen.
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