Hallo! Will den Nulldurchgang eines 230 V Sinus bestimmen, und den dan über einen Mikrocontroller einlesen. Habe schon mehrere Beiträge durch und da fällt immer das Schlagwort mit Optokoppler bzw mit Optotriac. Doch verstehe nicht wie das funktionieren soll bzw wie die Schaltung ausschaun soll. mfg Mike
von Phase - Diode - 2x 47kOhm/2W (wg. Spannungsfestigkeit) - Optokoppler - Nulleiter. Optoausgang mit Pull-Up auf uP -> eine Halbwelle High, die andere Low. Die Anmerkungen wegen Netzspannung und Sicherheit' schenk ich mir jetzt mal. grüße leo
Ist bei deiner Schaltung ein Trafo zwischen 230 und Mikrocontroller. Am schönsten wäre es wenn du die Sekundärwiklung verwenden könntest. ACsek -- gleichrichten -- auf nen OPV-Komperatorschaltung und dann auf nen Interrupt. Wenn du das über nen Opto machst ist es nicht genau ! (Wenn du mal Phasenanschnitt vor hast.)
Doch mit nem Optokoppler kann man des genau machen. Genau eune solche Schaltung wird in meiner jetzigen Abschlussprüfung vewrwendet. Sie gibt ein schönes rechtecksignal von genau 50Hz raus. BVei jedem 0 Durchgang ändert sich die Flanke schaut mal: http://www.stuttgart.ihk24.de/SIHK24/SIHK24/produktmarken/aus_und_weiterbildung/Versteckte_Dateien/W4_1057_B1.pdf auf Seite 9 findet ihr den Schaltplan dafür. (Das Layout passt auch auf eine einseitige Platine) Was fehlt ist ein PULL Up da der Optokoppler einen OpenCollector Ausgang hat. Achtung R100, R105 und R110 sind net aus spass so groß, die setzen ganzschön was an Leistung um! Bei einem Nachbau würden sich vllt Zementwiderstände mit 4 oder 5W lohnen. Beim testen der Platinen haben wir bemerkt dass die Widerstände bereits nach 5min so heiß wurden dass man sie fast nemmer anfassen konnte. Auch navh einer Stunde betrieb lief die Schaltung noch, also keine Sorge, sie werden nur heiß ;) gruß Sebbi
Die Lösung von leo9 kommt meiner schon sehr nahe. Problem was ich bei dieser sehe, ist, daß ich - und Du ja auch - wirklich die Nulldurchgänge detektieren willst. Dabei war mir völlig egal, ob es gerade die pos. oder neg. Halbwelle ist. Und da der 8051 nur negative Flanken erkennen kann, bekomme ich so mit der Schaltung von leo9 nur die Hälfte mit. Deshalb habe ich statt der Diode einen Vollbrückengleichrichter eingesetzt. Alternativ könnte man auch zwei Optokoppler auf der Primärseite gegenphasig gepolt einsetzen. Dazu benötigt man freilich auch zwei Dioden, jeweils im Optokopplerzweig. Das Ergebnis sind saubere Nadelimpulse zu den Nulldurchgängen. Gruß, Markus_8051
Hi, ich nur kurz. Es gibt auch Optokoppler, die haben von Hause aus zwei antiparallel geschaltete LED's eingebaut. TLP126. gibt es bei Farnell nr.:623-910 dann haste natürlich in der Zeit, wo die Led Flussspannung unterschritten ist, diese also nicht leuchten, H-Pegel am Interrupt Pin. sind +-2Volt. bei 230Volt gerade mal 1-2%. Tach jesacht AxelR.
@BKD: Die "sichere" Variante wär natürlich auf der Sekundärseite, bei einem Dreiphasendimmer brauchts dann halt auch drei Trafos. Könnte man zwar auch mit SW lösen, dann hat man aber das Problem der Drehrichtungserkennung. Warum sollte der Opto ungenau sein? grüße leo
Die Ungenauigkeit rührt halt daher, daß die Optokoppler halt nicht genau im Nulldurchgang schalten, sondern erst dann, wenn die Mindestspannung für ihre Diode erreicht ist. So wird bei Deiner Schaltung, Leo9, die High-Zeit und die Low-Zeit nicht gleich lang sein, bei meiner Variante haben die Nadelimpulse halt immer noch eine gewisse Breite. Gruß, Markus_8051
Die LED geht ja aber auch früher aus. genauso früh wie sie später erst an geht. Die Symmetrie bleibt doch damit erhalten, oder? Das Fenster um den Nullpunkt herum ist zwar vorhanden, aber symmetrisch. Die H-Nadel steht also schon, bevor der Nullpunkt eintritt. Ist doch supe! Ein paar nops, und Du triffst genau den Punkt.(muss man mal ausrechnen) Auch wenn hinterm Trafo die sache sympatischer aussieht (wegen der Netztrennung), Mach es ruhig auf der Netzseite. Der Trafo bringt Dir eine Phasenverschiebung a.G. seiner induktiven Komponente. Andererseits: diese könnte aber durchaus im Bereich deiner OptoKoppler Genauigkeit liegen und belibt ja auch konstant. Ausprobieren... Gruß
hallo zusammen, ich habe gerade eine schaltung mit dem pc900 aufgebaut. er hat nen schmitt trigger als ausgangsstufe. habe versuche mit normalen optokopplern gemacht, dort hatte ich das problem, dass die ausgangsspannung dem "sinus" am eingang folgt. stellt sich dann die frage, bei welcher schwelle der µc ne flankenänderung erkennt. mit dem pc900 konnte ich bestimmen, dass ca. 15° (muss ich nochmal genau messen)nach phasennulldurchgang getriggert wird. mit der netzfrequenz und nem timer kann man dann leicht den versatz korrigieren! vielleicht hilt's by by
Eine einfachere Variante ist einen Gleichrichter nach den Widerständen zuschalten und den Koppler direkt an Plus und Minus des Gleichrichters zu betreiben. Das hat den Vorteil, daß die verschiedenen Durchbruchspannungen der Antiparallel-geschalteten Dioden eliminiert wird. Und spannungsfest muß der Kollege auch nicht sein, da ja max. die Durchbruchspannung des Kopplers an ihm abfällt. Michael
Kann man das nicht auch ganz einfach mit einem Schmitt Trigger Lösen
.-... Eine einfachere Variante ist einen Gleichrichter nach den Widerständen zuschalten und den Koppler direkt an Plus und Minus des Gleichrichters zu betreiben. Das hat den Vorteil, daß die verschiedenen Durchbruchspannungen der Antiparallel-geschalteten Dioden eliminiert wird. Und spannungsfest muß der Kollege auch nicht sein, da ja max. die Durchbruchspannung des Kopplers an ihm abfällt. Michael .-.... Bitte nochmal schreiben oder aufmalen, habe ich nicht verstanden. Welcher Kollege, da ja nur die Durchbruchspannung des Kopplers an ihm abfällt??
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.