Hallo, Ich bin grad dabei meinen Meister als Elektriker für energie und gebäudetechnik zu machen und bin mir unschlüssig was ich danach mache da ich unsischer bin was besser wäre... Als Meister in einem Betrieb zu arbeiten oder als Berufsschullehrer. Wie sind die verdienste Bruttolöhne/Gehälter Tarifl. Kann mir jemand sagen was zukunftsmäßig besser wäre? Gruß Flo
Muss man nicht für Berufschullehrer noch studieren, oder hat sich das auch geändert?
Wenn man davon aus geht du hast alle Möglichkeiten: ist Lehrer eigentlich ein sicherer Job bzw Berufung. Also schlecht wird des auch nicht bezahlt. Aber des ist nur meine Meinung
In meiner Gegend (RP) hat man als Berufsschullehrer nur mit Uni-Diplom ne Chance. Die mit FH will niemand, versuche als Dipl.-Ing.(FH) gerade selbst so einiges... Was wohl gelegentlich geht, sind Fast-Jahresverträge, die nach den Sommerferien beginnen, und vor den nächsten Sommerferien wieder enden (10,5 Monate).
>Die mit FH will niemand, versuche als Dipl.-Ing.(FH) gerade >selbst so einiges... Da dürfte sich das mit Meister wohl erst Recht erledigt haben.
Ist nicht in jedem Bundesland gleich. Das muss man dann in den Schulen hinterfragen. Allerdings sollte man dann auch schon sehr gut sein und das glaube ich bei dem TO nicht, kann mich aber auch irren. Wie ich wohl darauf komme? Wenn der TO fertig ist kann er als Angestellter ne Weile Geld verdienen und nach ein paar Jahren mal schauen ob er nicht in einen Betrieb mit einsteigen kann. Auch in dem Bereich gehen die Vorbesitzer mal in den Ruhestand und wären vielleicht froh wenn der Betrieb weitergeführt würde. Leider scheitert das oft an zu sehr unterschiedlichen Vorstellungen über den Wert des Betriebes. Sicherlich kann die HWK da weiterhelfen. Einkommen ist natürlich abhängig von der Wirtschaftslage und der Konkurrenz. Ich schätze mal so 2k5-3k Brutto.
Also wenn jemand nach dem Gehalt oder "Verdienst" seine berufl. Zukunft als BS-Lehrer vorhat, dem wünsch ich dann erst mal viel Spaß. Als Ganztagslehrer reicht es ganz sicher nicht den Teil 3 / 4 (Ausbilder der Ausbilder) sowie das Fachliche einigermaßen zu beherrschen. Den Stoff vermitteln zu können und dazu noch laut und deutlich das über mehrere Std., das sind die Faktoren für Lehrer, nicht nur den Schein und den Wunsch nach viel Kohle. Wenn die Stimme nach 3 oder5 Std. versagt oder es dem TO dann so anstrengt, vor versammelten Lehrklassen zu unterrichten - kann schon ganz schnell das k.O.-Kriterium werden. Sollte man vllt. vorher mal ausloten ob überhaupt die Fähigkeit dazu besteht. Gesucht wird an vielen Stellen, und die Voraussetzungen (theoretisch) sind wohl auch nicht mehr so hoch, nur der Hintergrund wird wohl auch ganz klar sein. Wer den Stoff nicht vermitteln kann oder sprachmäßig versagt, kann ein noch so guter E-Mstr. sein,....!
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