Hallo, - meine Frage ist mein Problem - Ich soll ein Display an eine Siemens SPS anschließen. Dazu kommen noch 10 Taster mit Rückmeldung. Das Display ist im Außenbereich und muss auch bei -20 Grad verzögerungsfrei sein Dienst verrichten wenn man das System einschaltet. Meine Wahl ist auf ein PLED Display gefallen. Das müsste bei der Temperatur funktionieren. Wie wird nun ein solches paralleles Display an die SPS angeschlossen ? Da die Siemens Kiste nicht mal einen seriellen Ausgang hat muß das "spezial"-Kabel gekauft werden um erst mal seriell rauszukommen oder kann die Schnittstelle auch programmiert werden so das man anstatt dem teuren Kabel die I/O Ausgänge verwenden kann ? Wer hat sowas schon mal gemacht oder kann mir mit einem Tip bei der Sache weiterhelfen ? Grüße, SEPP
du könntest ein einfaches schieberegister nehmen, daten seriell rein und parallel wieder raus. braucht glaub ich nur takt data in und enable. sollte sich problemlos in software lösen lassen
Welche Siemens-SPS? S5,S7-200 oder S7-300/400? Ist das Display "nackt" (HD44xxx) oder ist schon irgendein Controller für Kommunikation dran?
Wie wärs mit einem OP? und Profibustastenfeld? bzw Touchpanel da kannst dir Taster machen soviel du willst. Temeraturbereich müsste mal nachsehen bzw. ist keine Schrankheizung möglich? (die SPS wird ja auch wo eingebaut sein und mit Drähtchen verbunden sein) Die Siemens Kisten haben sehr wohl serielle Schnittstellen. Allerdings für eine RS232 brauchst einen eigenen CP (CommunicationsProzessoer) Das Spezialkabel wird wohl die Programmierschnittstelle (PC Adapter) sein. Vorsicht .... Diese Schnittstelle ist nicht wirklich vom S7 Anwenderprogramm ansprechbar (Wenn du von einer 300er / 400er redest) Meine Frage Willst was eigenes basteln oder eine fertige Industrielösung? Also ich habe sowas mal gemacht über 3 digitale Ausgänge eine (mehrere) Digitalanzeigen angesteuert (ähnlich SPI). Stell sich die Frage was du anzeigen willst Zahlern, Buchstaben, Grafiken , ...???
Hi, bei diesen harten Temperaturumgebungen sollte man lieber auf Automotiv LCD's ausweichen, da die Temperaturanforderungen hoeher sind als dem des Industriestandards. Du muesstest deine Anforderungen genauer schildern. Wie einige Vorredner duerfte es direkt aus der SPS am einfachsten sein. Mit Schieberegister (fuer LCD/Output und Tasten/Input/Output) verbraucht man wenige I/O'S an der SPS. Die Frage ist nur ob das SPS Programm noch zeitlich und Speichermaessig genug Platz aufweisst.
Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Also kann man das mit dem Kabel vergessen. Es werden dann Ausgänge als quasi RS232 RXD - TXD programmiert. Sinn und Zweck: Mit einer Siemens S7-200 wird ein Kompressor und ein Kältelufttrockner gesteuert. Mit verschieden Tasten mit Rückmeldung (LED)werden die einzelnen Magnetventile gesteuert . . . usw. Ein Display mit 40 x 72 oder 40 x 136 Dot´s soll mir dann den aktuellen Druck und Störungen darstellen. Das Dislpay soll deshalb eine Höhe von 40 Dot´s haben, damit ich dies auch noch von weitem ablesen kann. Eventuell würde sich da ein transflektives Dot Matrix Display wegen der Ablesbarkeit bei Tageslicht besser eignen als ein PELED Display. Jetzt hab ich nur ein großes Problem. Wie steuer ich das Display und die Led´s in den Taster an ? Wie kann ich dei einzelnen Tastsignale auslesen ?? Beim surfen bin ich bei Electronic Assembly fündig geworden. Die haben ein RS 232 Interface für Dot Matrix mit einem 5x5er Tastatureingang.(EA 9709-V24S). Das würde die Sache für mich sicherlich relativ einfach machen. Die Rückmeldungen (Led´s in den Tastern) kann ich an das Modul halt nicht anschließen und das ist sch . . . . .
Ich denke du wirst einen uC an das Display hängen müssen. Der kann dann auch die LEDs steuern. Die S7-200 hat eine frei "programmierbare Kommunikation" Du kannst dir also ein Protokoll zwischen SPS und uC selbst basteln. Die Schnittstelle der SPS ist RS485.
Hallo, danke Euch für die Hilfe. Ich habe die Lösung. Gruß, SEPP
Hallo Sepp Laß uns nicht im Regen stehen .. Wie sieht denn Deine Lösung aus ?? Gruß Günter
Hallo. Die Mitteilung mit der Lösung muß ich wiederrufen. Mein Plan hätte nicht funktioniert. Jetzt wurde die Funktionen sogar noch erweitert. Es sind nun 20 Taster mit Rückmeldung. Aber immerhin habe ich nun ein passendes Display gefunden. Das ist ein kleines, graphisches mit 122x32 Pixel und lässt sich mit dem IC 1520 von Electronic Assembly auch einfach programmieren. http://www.lcd-module.de/deu/pdf/grafik/ic1520.pdf. Nun sind da noch das Tastematrix und die Leuchtdioden. Auch diese Tasten und Led´s möchte ich über die serielle Schnittstelle betreiben.Klar könnte man die über die I/O Prorts der SPS laufen lassen. Ist aber für mich nicht die Lösung. Ist doch schön wenn man außer der Stromversorgung nur noch das serielle Kabel hat, oder? Jetz brauche ich erst mal einen kleinen Controller, damit die Tasten-und Led Matrix betreiben werden kann.Da meinte ein Bekannter. Große Sorgen macht mir die Schnittstelle. Thomas meinte, das die S7-200 keine 232er sondern eine 485er hat und das man das Protokoll selber schreiben kann. Dann würde eventuell der Chip 1520 ja gar nicht funktionieren. Kann jemand mich bei der Sache unterstützen? Wäre dann also (Klein)-Auftrag. NEED HELP
Hallo Sepp, Das mit dem Protokoll auf der S7 ist ev. problematisch. Soweit ich weiss wird ein Protokoll verwendet welches ziemlich leistungsfähig ist. Siemens hat nur einen Teil davon offengelegt. Die Umsetzung von RS485 auf RS232 ist sicherlich das kleinere Übel. Bei Verwendung einer S7/300 kann ein Kommunikationsprozessor (CP341 o.Ä.) integriert werden welcher dann z.B. über RK512 mit der Aussenwelt kommuniziert. Es soll auch Fremd-Adapter geben die auch das RK512 beherrschen. Gruss Kurt
Hallöle miteinander, vielleicht hilft dir auch ein Blick in das Handbuch zu der S7-200 Gibts hier : http://support.automation.siemens.com/support/index.asp?lang=de Da steht was von "FreePort-Mode" edr bis zu 255 Zeichen am Stück senden kann mfG T.Stütz
Hallo Sepp, die S7-200 CPUs unterstützen das PPI-Protokoll (Master/Slave) bzw. MPI(Slave) als Default. Ferner kann der CPU Port in den Freeport-Modus geschalten werden, womit reine ASCII/Binär Daten ausgetauscht werden können (z.b. Serieller Drucker, Kommandos für (GSM)Modem). Du würdest kein weiteres Modul benötigen. Daten können mit oder ohne Interrupts gesendet oder empfangen werden. Der CPU Port ist als RS485 (generell bei S7 CPUs) ausgelegt. Zur Programmierung(Nutzung) mit RS232 ist das PC/PPI Kabel (6ES7901-3CB30-0XA0 119 EUR) erforderlich. Du solltest den weiter oben genannten Ratschlag berücksichtigen und das Display mit eigenem Controller (AVR) ansteuern (oder damit auch die Grafiken erzeugen, ggf. ganz auf die CPU verzichten). Mit zusätzlichen Controller am Display könntest du dieses einfach RS485 fähig machen und mit der S7-200 ohne Adapterkabel kommunizieren (Hinweis: CPU Port nicht Potentialgetrennt, muss du bei >50m berücksichtigen). Ob dieser Aufwand für ein Einzelstück (Zeitaufawand programmierung Display) ist fraglich. In dem Fall würde ich eher auf eine der folgenden Komponenten zurückzugreifen, da einfach Programmierbar und PPI unterstützen (d.h. Projektierung gespeichert, nur Nutzdatenaustausch). TD200 (2x16 Zeichen 187 EUR, programmierbar mit MicroWin) OP73 Micro (160x48 SW WinCC Flex erfordr. Bundle 400 EUR) TP170micro (320x240 Touchpanel, WinCC Flex erfordr. Bundle 500 EUR). Preise ohne Mwst.
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