Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Gefahr durch Mosfet- Treiber


von Stephan R. (Gast)


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Moin!

Ich treibe am PWM- Ausgang meines Atmega mittels eines ICL7667 mehrere 
Mosfets an.

a) der ICL invertiert das Signal des uC. Das heißt, sollte der Atmega 
sich aus irgendeinem Grund (z.B. Kabelbruch) vom ICL lösen, so schalten 
die FETs voll durch und bringen die Akkus zum Glühen.
Ist das so gewollt oder welche Vorkehrungen schützen davor?

b) meine Idee war, einfach per Pullup am ICL- Eingang ein worst-case 
Szenario zu umschiffen. Aber eine Spannung am Ausgang uppullen? Darf man 
das?

von Detlev T. (detlevt)


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Warum sollte man das nicht dürfen? Ein Pull-Up ist für dem ATMEGA nur 
eine zusätzliche Last. Solange man damit die Spezifikationen aus dem 
Datenblatt nicht verlässt, ist das O.K.

von Stephan R. (Gast)


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Aber den Sinn am Invertieren habe ich noch nicht verstanden..

von Guest (Gast)


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Finde ich praktisch, da ich einen (naturgemäß) invertierenden 
Optokopller vorgeschaltet habe. Ist aber oft so realisiert....

von ArnoR (Gast)


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Gefahr besteht hier nicht durch den Treiber-IC, sondern den Entwickler, 
der nicht in der Lage ist den richtigen Treiber (z.B. TC4427) 
einzusetzen.

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