ich habe hier eine 12Volt bleibatterie und frage mich ob es gehen würde nur mittels vorwiderstand einen µC (tiny15) daran zu betreiben. mir ist schon klar das 7805er etc besser wäre...ich möchte nur wissen ob sowas als notlösung funktioniert. der µC würde nie den modus wechseln..also kein powerdown etc. hat jemand sowas schonmal gemacht?! gruss martin
Mess mal was bei deinem Programmablauf so in den AVR für ein Strom fließt. Dann berechne damit den Vorwiderstand. Wiso solte das nicht gehen? du musst nur schauen, dass der avr immer möglichst gleich beansprucht wird.
genau das war die überlegung. denke auch das eigentlich nichts dagegen sprechen dürfte. aber war mir nicht ganz sicher
Könnte man nicht einfach nur ne 6.8V Zener-Diode in die Plusleitung der Batterie legen?
Oder alles zusammen? 1K in Reihe von +12V in Reihe, 5,1V Zener parallel zu GND und danach einen Kondensator zu GND. Fließen dann halt permanent 12mA. Mit nen Widerstand alleine könnte die Spannung bei Reset zu hoch sein da es ein paar mS dauert, bis der Tiny anläuft. Und wenn man im verbauten Zustand Flashen will geht die Spannung evtl. runter. Gruß Andi
Keine so gute Idee mit dem Vorwiderstand. Bei jedem Taktzyklus zieht der uC wieder Strom und somit ändert sich der Spannungsabfall am R und deine Betriebsspannung schwankt... Ein Spannungsteiler mit x fachem an Querstrom wäre stabiler aber unökonomisch.
Vorwiderstand alleine geht nicht. Das Problem ist in der Tat das des Stromes, der bei Schaltvorgängen sehr groß ist und zumindest geblockt werden muss. Wollte man dies passiv machen ginge es nur mit einer Z-Diode im Pluszweig, da hier ein weitgehend stromunabhäniger Spannungsabfall vorliegt. Leider verbraucht die Diode dann genausoviel Energie wie ein Spannungsregler und funktioniert nur bei stabiler Versorgung. Man könnte die Batterie nach den Versorungsleitung mit einem keramischen Kondensator blocken, dann durch die Z-Diode und dann nochmal am Chip blocken. Das Blocken ist auf beiden Seiten wichtig, da die Z-Diode für hohe Frequenzen eine Kapszität darstellt, die perfekt leitet und der Spannungsabfall dann nicht funktioniert. Ausserdem sollte man im Falle eines Defektes der Z-diode noch eine weitere parallel zum Chip ziehen, die im Normalfall keinen Strom zieht. Bei einem 6V-Bedarf z.B. eine 7,2V-Diode und eine flinke Sicherung zur Batterie hin, die im Falle des Anspreches der Schutzdiode durchbrennt.
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