Hallo liebe Leute, .... ich möchte mit einem PIC 18F1320 ein RMS Meßgerät realisieren. Die zu messende Spannung ist kein reiner Sinus (also nix mit Umrechnen vom Spitzenwert oder so..). Der Frequenzbereich liegt bei 300-4000 Hz. Meine Frage: Hab ich das richtig verstanden, daß ich die gesampelten Werte quadriert addiere und dann die Wurzel ziehe aus dem 1/n der Summe.(Die Nullline muß ich natürlich auch berücksichtigen und die neg. Werte nach "oben klappen"). Und weiters komm ich auf keinen grünen Zweig was die Samplingfrequenz betrifft. Weil so als Bauchgefühl würd ich schon gern jeder Halbwelle (bei 4kHz = 250µs) ca. 5 Abtastungen gönnen. dann komm ich aber auf eine Samplingrate von 40kHz. Das ist eigentlich schon fast das Limit vom ADC - in der Acquisition-Time steckt noch Optimierung drinn aber wenn ich nicht falsch liege dann ist der µC schon ziemlich am Anschlag. - danke für Eure Kommentare Gruß Michael
@ Michael99 (Gast) >Spitzenwert oder so..). Der Frequenzbereich liegt bei 300-4000 Hz. Also muss man theoretisch mit mind. 8kJZ abtasten, der Herr Shannon lässt grüßen. Real eher mit 20 kHz, um einen realen Filter nutzen zu können. >Meine Frage: Hab ich das richtig verstanden, daß ich die gesampelten >Werte quadriert addiere und dann die Wurzel ziehe aus dem 1/n der >Summe. Nö. Samples quadrieren, aufsummieren (=integrieren), 1/N und DANN die Wurzel ziehen. >(Die Nullline muß ich natürlich auch berücksichtigen und die neg. >Werte nach "oben klappen"). Das macht das Quadrieren allein. > Und weiters komm ich auf keinen grünen >Zweig was die Samplingfrequenz betrifft. Weil so als Bauchgefühl würd >ich schon gern jeder Halbwelle (bei 4kHz = 250µs) ca. 5 Abtastungen >gönnen. dann komm ich aber auf eine Samplingrate von 40kHz. Das ist >eigentlich schon fast das Limit vom ADC - in der Acquisition-Time steckt >noch Optimierung drinn aber wenn ich nicht falsch liege dann ist der µC >schon ziemlich am Anschlag. Das wird so nix. Du brauchst einen deutlich leistungsfähigeren uC oder was analoges. AD737. MFG Falk
Das ganze geht auch gleitend: schnelle Zeitscheibe, zb AD Interrupt: - Wert AD wandeln - quadrieren - glätten mit einem pt1 Glied, oder je nach Geschmack auch ein Tiefpass hoeherer Ordnung langsame Zeitschiebe zb main: - Wurzel aus dem geglätteten Wert ziehen Das Ergebins ist übrigens ein Gesamteffektivwert, alse der Effektivwert des Eingangssignal inklusive der Oberschwingungen. Wenn Du nur den Grundschwingungseffektivwert brauchst, wird ein wenig komplizierter. Grüße OR
Hi, ..das mit dem Shannon verwirrt mich eben ein bisschen. Weil wenn meine Abstände zwischen der Abtastung zu groß sind gehen ja schlimmsten Falls immer die "Spitzen" verloren also wäre der Meßfehler recht groß... das mit der Reihenfolge der Berechnung hab ich eh so gemeint - nur schlecht beschrieben.... Michael
Hi, ... dieses gleitende Verfahren sieht interessant aus - diesen Ansatz kannte ich nicht. Mein Ansatz war halt immer ein Fenster mit "n" Messungen und dann "in Ruhe" rechnen (die Wurzel will ja auch irgendwie realisiert werden). Ob diese gleitende Variante allerdings nicht meine mathematischen (bescheidenen) Fähigkeiten überfordern - weil irgendwo den Code nur abzutippen (für den TP z.B.) ohne das Verständis dafür zu haben möchte ich nicht... Gruß Michael
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