Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Induktivitätsarme Strommessung bei TO-220 Gehäuse?


von Seppl (Gast)


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Wie misst man am bestehn den Strom durch Fets/IGBTs/Dioden durch 
geschaltete zweige die nicht geöffnet werden sollten. Vergleiche mit 
Stromwandler (eine ohnehin verbauter) zeigten extreme Unterschiede mit 
und ohne Schleife für die Stromzange (dünne A6302 von Tek), klar 
Streuinduktivtät die sogar Snubber C zerstörte die sonst alle Last und 
Tempprofile aushalten.
Wie am besten Messen?

von Fralla (Gast)


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DC, oder AC, Bandbreite?
Da es vermotlich ind die Schaltnetzteil Richtung geht, kommt nur eine 
Rogowski Spule in Frage. Ich kein keine Stromzange die man um ein T0-220 
Bein klemmen kann.

MFG

von Mark M (Gast)


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Danke, erstmal.
Und wie bekommt man so eine Spule um den Fet?
Zeigt mal was du konkret meinst.

von Seppl (Gast)


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Frag ich mich auch.
Wie soll den eine Rogowski Spule um ein TO-220 Bein?

von andreas r. (Gast)


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von MaWin (Gast)


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> Geht schon, siehe http://www.pemuk.com/cwtultramini.html

So was ist ja riesig.

Mit erscheint so eine grosse Windung unpräzise, die misst
doch sicherlich andere Felder mit, denn bei der Grösse
istz ja die Feldverteilung bei weitem nicht homogen.

Ich hätte gedacht, man hätte Spulen von 3mm
Aussendruckmesser bei der die Spule selbst mit 1mm
Durchmesser gewickelt wurde um ein Loch von 1mm
in der Mitte freizulassen, und das dann in einem Clips
den man wie eine Wäscheklammer um ein 0.8mm Bein klemmen
kann.

Hey, das ging bei Ringkernspeichern schon vor 50 Jahren,
kan ja wohl nicht sein, daß das heute keiner mehr kann.

von Fralla (Gast)


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Ich verwende die kleine Spule recht oft. Funktioniert wirklich prima. 
Dachte mir Anfangs auch das die all mögliches Zeug zusätzlich einfängt, 
doch ist ja keine Schleife welche bei Flußänderung durch die große 
Schleife Spaunnung induziert, sondern nur wenn sich in der Wicklung 
selbst was ändert. Hatte die Spule son auf Leitungen liegen die wo 100A 
getaktet durchfloßen, wur kaum was eingefangen.
Jedenfalls viel besser als eine Schleife zu legen um mit der Zange 
ranzukommen.

Die Feldverteilung ist nicht homogen, klar doch dies hat keine 
Auswirkung. Habe Versuche gemacht und einen definerten Strom an 
verschiedenen Orten und Winkeln durch die Schleife geschickt -> nahezu 
keine Änderung der Signalform.

Nachteil ist das es keinen Nullpunkt gibt, dh man muss wissen wann der 
Strom Null ist und darauf beziehen.

MFG

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