Also ich würde gerne einen Lüfter in 3 oder 4 Stufen regeln. (12V 0.6A) Nur die Frage ist: Was verträgt der Lüfter am besten? Mögliche Verfahren die ich in betracht gezogen habe: - PWM (Wäre für meinen Zweck etwas aufwändig) - Über den Strom (Der Lüfter läßt sich bis auf 3V runterbringen ohne das er ausfällt) - Über die Leistung (also mit Widerstand bspw.) Also welches Verfahren ist für den Lüfter am besten im bezug auf die Lebenszeit??? Und dann hätte ich noch eine Frage, der Lüfter läuft bei Stillstand bei 4V an, danach läuft er noch weiter wenn ich auf 3V runtergehe, ist das eventuell nicht so gut? Also den Lüfer unter der Anlaufspannung zu betreiben? Danke schonmal für die Antworten.
Also mit PWM geht es meiner Meinung nach auf jeden Fall am schnellsten und einfachsten. Wenn es nur 1 Lüfter ist kannst du sogar den Hardware PWM einen ATMegas hernehmen. Dass der Lüfter bei 3V nicht anläuft lässt sich nur beheben indem du entweder auf die ganz langsamen Drehzahlen verzichtest und nur so weit runtergehst dass er auch noch anläuft, da es immer mal sein kann dass er aus irgend einem Grund stehen bleibt und wenn er dann nicht mehr anläuft dann brennt dir unter umständen was ab. Die 2. Möglichkeit ist falls du einen Lüfter hast mit einem 3pin Anschluss (bei PC Lüfter üblich) kannst du den Atmel über das Signal dass er 1mal pro Umdrehung sendet abfargen lassen ob er überhaupt noch läuft und dann eventuell mehr Gas geben.
Jo, also überwachung der Drehzahl wolt ich eh machen, die Frage ist nur ob der noch 'rund' läuft wenn ich ihn unter dem Anlaufspannung laufen lasse? Und ob das den Lüfter eventuell schädigt.
Deshalb fahren ICs für Lüftersteuerung die Lüfter auch mit Vollgas an und regeln dann etwas später, wenn klar ist dass er auf Touren ist, per PWM runter.
Also Rundlaufen tut er denk ich mal immer solange man ihn noch einiger Maßen im Rahmen betreibt.
>>Also ich würde gerne einen Lüfter in 3 oder 4 Stufen regeln. (12V
0.6A)
Du brauchst keine Regelung, sondern wuerde eine Steuerung reichen..
Bau dir doch einen kleinen DA Wandler auf..
4 Portpins gehen zwar drauf, aber die wirst sicher frei haben..
mit diesem DA Wandler kannst du dann ein FET ansteuern, welches die
Lüfter steuert..
Ob die Lüfter Laufen, oder nicht kannst du nur mit einem externem
Sensor am Lüfter testen..
Gruss Jens
>4 Portpins gehen zwar drauf, aber die wirst sicher frei haben..
nö, du brauchst ja nur 2 Widerstände in reihe schalten und diese mit
entsprechenden Transistoren überbrücken
bzw. (Werte der Widerstände nur zum Verständnis)
R1= 100 (überbrückbar durch Transistor 1 [T1])
R2= 200 (überbrückbar durch Transistor 2 [T2])
RG = R gesamt
1.Stuffe T1 und T2 sind aus RG = 300
2.Stuffe T1 ist aktiv T2 aus RG = 200
3.Stuffe T1 aus T2 aktiv RG = 100
4.Stuffe T1 und T2 (volle Leistung) RG = 0
du musst nur entsprechenden Transistoren haben die den Strom (0.6A)
aushalten
zu bedenken ist bei all' diesen Überlegungen, daß die üblichen Lüfter mit bürstenlosen Gleichstrommotoren arbeiten, die von einer integrierten Elektronik angesteuert wird, die wiederum eine ganz und gar nicht lineare Spannungs-/Drehzahlkennlinie aufweist. Es gibt auch Lüfter, die über einen recht weiten Versorgungsspannungsbereich ein halbwegs vernünftiges Verhalten aufweisen; das aber ist heimtückischerweise von Lüfter zu Lüfter unterschiedlich. Am besten ist es, sich vernünftige Lüfter anzuschaffen, von denen der Hersteller auch anständige Datenblätter veröffentlicht. Papst ist hier eine rühmliche Ausnahme gegenüber den üblichen Taiwanbuden, auch wenn Papst absolut uncool ist, da die (soweit ich weiß) keine beleuchteten Lüfter mit Abbildungen von Ritterrüstungen* oder nackten Frauen oder Kombination von beidem herstellt. *) Casemodder. Pathologische Kombination von Modder (norddeutsch: Schlamm) mit (unnötigem) Denglisch für "Gehäuse".
Puh... das mir eigentlich egal, das Ding soll KÜHLEN! (nichtmal nen PC) Nur hab ich jezt den Lüfter gerade da und wollte ungern nen neuen kaufen. Aber das sit halt son Taiwan Import ;) Was 'heimtückische' kann/muß ich erwarten?
Geräusche unterschiedlichster Art. Geht von "Klackern" über "Brummen" zu "Pfeifen", mitunter frühzeitiges "Ableben". Muß aber nicht für deinen Lüfter zutreffen, manche machen (fast) alles klaglos mit.
Häng' ihn an ein regelbares Labornetzteil und probier's aus. Probier' vor allem das Anlaufverhalten bei niedrigen Spannungen. Halte den Lüfter unter diesen Bedingungen mal mit dem Finger an und lasse ihn wieder los - untersuche das Verhalten für verschiedene Spannungen. Wenn Du dasselbe mit 'nem anderen Lüfter durchführst, wirst Du verstehen, warum Lüfter so mies sind. (Besser als Lüfter ist der Verzicht auf sie. Kein Krach, keine Wartung)
Ok, hier mal die "Testergebnisse:" 14V - 0,6A 12V - 0,5A 6V - 0,15A 5V - 0,13A 4V - 0,09A 3,5V - 0,08A Bis dahin läuft der Lüfer wenn ich die Stromversorgung trenne und nach stillstand wieder eistecke problemlos wieder an. 3V - 0,08A 2,8V 0,04A Dadrunter geht der Lüfter aus Leistung geht auf 0, bei den beiden werten läuft der Lüfter NICHT mehr an, aber wenn man ihn von einer höheren Spannung runterregelt läuft er weiter. Also geräuschmäsig ist es auf jeden Fall in den niedrigeren Spannungen sehr verträglich. Wie schon gesagt handelt es sich hier um einen 'brushless' Lüfter. Auch soll das ganze nicht generell für alle Lüfer gehen, ich würde die benötigte Spannung/Leitung/PWM dann experimentel einstellen.
@Läubi Gib doch mal mehr Informationen. Willste nun Stufig oder gerne auch Linear (Nicht zu wörtlich nehmen) regeln ? Muß es unbedingt von nem Controller kommen oder kann es auch Standby sein ? Willst du den Lüfter auf PWM-Taugliochkeit besorgen oder soll generel jeder DC-Lüfter gehen ? Da der Lüfter ja mindestens 4 Stufig laufen soll denke ich mal das da noch eine Bedingung vorhanden ist. Welche ? Mein Erster Eindruck ist das du nen Rechner Kühlen willst und der Lüfter je nach Leistung laufen soll. also in etwa ganz grob so das er beim Spielen die dabei anfallende Abwärme abtransportieren soll und beim Esel in der Nacht mögliches wenig lärmt damit man pennen kann. Haut das in etwa so hin ? Wenn ja dann bau dir ne Temperaturgesteuerte Reglung oder nimm die "Silent-PC" von ELV (auch bei Conrad) für <10 Afro.Das ist kleines Geld und voll ausreichend für einen Lüfter. ELV Best. 68-107-57 Grunddrehzahl und Temperaturverhalten sind getrennt einstellbar,Anlaufschutz ist auch drinn. Als Minibausatz recht einfach aufzubauen. Ich verbaue die gerne in Netzteilen da die eingebautenb Tempregelungen meist Müll sind. Komfortabler ist natürlich ne Controllerlösung mit Drehzahlüberwachung aber die kostet je nach Austattung auch einiges Mehr (Egal ob Selbstbau oder Kauf) Ich hab mir da auch mal was gebastelt mit 8 Kanälen bis jeweils 3A,Lowdrop mit Max 50mV bei 3A,natürlich LCD,Tastatur,Alarm,8 Fühlern und jedemenge schnickschnack mehr. Hab ich dann an nem interessierten vertickt da ich mittlerweile neben Lüfterloser Graka,Netzteil,CPU und ner gut gedämmten Platte keinen Bedarf mehr habe denn meine Kiste ist nurnoch mit ohrauflegen zu höhren oder am DVD/CD/Floppy. Ne vernünftige Betriebsleuchte war fällig damit ich mitbekomme das der Kasten an ist gg Ich persönlich bin bei den Bürstenlosen Lüftern kein Freund von PWM. Allzuoft hat man das Problem das vieleicht der Lüfter Geräusche von sich gibt,Das Tachosignal nicht mehr einwandfrei funktioniert oder die Lüfterelektronik gänzlich bei PWM streikt. Mann sollte sich also darüber einige Gedanken machen. Wenn das Szenario dann doch ganz anders ist dann beschreib doch einfach mal genauer. Preisvorstellung nicht vergessen Dann kann man auch gezielter was empfehlen.
Also, Lüfter ist schon vorhanden. Die Steuerung soll für diesen einen Lüfter sein. Über den Einsatz: Nacher werden es drei Lüfter (alle gleichen Typs) sein. - Einer ist zuständig für die Kühlung eines passiv gekühlten CPU's + zugehörigem Netzteil (also ein Lüfter für NT und CPU, ist nur ein 233mhz, solte also kein Problem sein) - Ein weiterer für die Kühlung eines LCD's - Ein weiterer für die Kühlung einer Metaldampflampe Alle diese Bereiche sind sepereat getrennt und ein Temperatursensor überwacht die Temperatur: Gerät aus, t = < normalteperatur = Lüfter aus ('Stufe' 4) Gerät aus Tempratur > Normal = Volle Leistung (Stufe 3) Gerät an und: - Normaltemperatur = Lüfter Stufe 1 (geringe Lüfterleistung) - t > Normal, t < max = Lüfter Stufe 2 (Mittlere Leistung) - t > max = Lüfter Stufe 3 (Volle Leistung) "Selbstkauf" fällt weg, da ich ja dabei was lernen will. Außerdem wird ein AVR für Steueraufgaben und emfang von IR Signalen eingesezt, daher soll dieser die Temperatur messen und die Lüfter auf die eine oder andere weise Regeln. Natrülich könnte man das auch mehr oder weniger Linear machen, das wäre natürlich sehr geschickt, aber ich dachte das wir u.U. etwas komplex. Danke schonmal für die vielen Hinweise :)
Also ne "All in one" Lösung. Du wilslt den Controller einsetzen aber warum denn dann ne Stufige Steuerung ? Lass den Controller doch Linear regeln. Immer obtimale Drehzahl für jede Temperatur. Der Lüfter läuft immer nur so schnell wie nötig und man kann nie vergessen mal höher zu stellen so das die zu schützenden Komponennten sicher sind. Zudem kannst du mit ner Stufigen Reglung schnell das Pech haben das der Lüfter ständig zwischen 2 Drehzahlen pendelt und das nervt ganz besonders. Brauchst dir nur mal einige etwas ältere Notebooks anzusehen bzw. anzuhöhren. Da wirste beim Arbeiten manchmal bekloppt.
Yo,da hab ich doch was vergessen. Wie die ansteuerung der Lüfter nun vonstattengeht ist eigentlich eine Frage des Geschmacks,des Aufwandes,Der Finanzen usw. Da hsste freie Wahl von PWM bis Schaltregler. Eine Günstige Variante wäre Für jeden Ausgang ein 8-Bit Schieberegister zu nehmen und per Widerstandsnetz einen simplen D/A Wandler zu Kreieren dem dann einfach ein Spannungsfolger sammt Verstärker (Op) angehangen wird. Hängste alle 4 einfach hintereinander dann benötigst du für den ganzen Krempel nur 3 Portpinne. Natürlich geht es auch mit einen richtigen DAC. Zb. per I2C mit nem TDA8444 der gleich 8 Ausgänge a 6 Bit mitbringt. Wie gesagt,gibt einige Möglichkeiten.
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