Hi Leuts!!!! Hab mal so eine Frage! Brauche ein Bauteil, dass aus 9V oder 5V oder 12V eine Wechselspannung von sagenwiermal bis zu 20 V produziert! Für Eure Hilfe bedanke ich mich im vorraus :-)
Was für eine Wechselspannung? Feste Frequenz und Amplitude? Wie stark wird die Wechselspannung belastet? MW
Ich möchte mit der Wechselspannung und einer Villard-Schaltung Hochspannung aus einer 9V Bat. erzeugen.Es wäre super wenn ich eine sinusförmige Wechselspannung hätte Frequenz so zwischen 50 und 100Hz und 14 bis 20 V.
Folgende Schaltung: Ub von 9V an einem OPV legen (Dual-OPV), mit dem einen machst du dir mit ca. 6 Bauteilen einen Wienbrückenoszillator mit einer Frequenz deiner Wahl; den anderen OPV fährst du invertiert an, sodaß zwischen den Ausgängen eine sinusförmige Wechselspannung mit einer Amplitude von 18V minus OPV-Verluste anliegt. Ich weiß nicht, was eine Villardschaltung ist, aber die abgegriffene Ausgangsspannung ist nicht mehr auf deinem Massepotential der Batterie. MW
HMMMM. Also 9V an doppel OPV legen und sozusagen mit Oszillatorschaltung (normal und invertiert)ansteuern hört sich interressant an. Hast du vielleicht gerade mal so einen doppel OPV-Namen auf Lager.Was gängiges?
Für wenig Leistung LM358, Imax 20 mA, wenn mehr Leistung L272, der macht schon etwas mehr Dampf. Hab damit mal einen 3W Synchronmotor betrieben bei gegebener Betriebsspannung von 12V (Gleichspannung). Aber was ist eine Villardschaltung? MW
Villard schaltung ist eine spannungsverfielfaherschaltung. http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0604171.htm Danke für die Postings!
> Aber was ist eine Villardschaltung?
Eine Kaskadenschaltung zur Spannungsvervielfachung.
Kroller: Nur aus Interesse, was möchtest du mit der Hochspannung
anfangen?
Ich versuche hier an der FH als Projekt einen Isolationstester aufzubauen der kleine Löcher in Isolation aufspüren soll. Habe erstmal eine art Weidezaungerät gebaut un damit hats auch ganz gut geklappt und geblitzt.Das Problem ist, dass ich nicht weiss, wie ich die Kriechströme oder Spannungsüberschläge verstärken kann, so dass ich sie mit sound und led ausgeben kann. Ein vorheriger Student hat ein Projekt fast fertiggestellt wo ich mit Wechselspannung das Projekt fast übernehmen könnte. würde es aber lieber selber machen. Hat jmd. eine Idee wie man die 2000V Spannungsüberschläge 5HZ minimaler Strom vernünftig auswerten kann?????????????
@Kroller Bist du sicher, dass das Projekt dich nicht etwas überfordert ? Denn wenn man es mal nachrechnet, kommt man schnell drauf, dass alleine die Hochspannungserzeugung nie funktionieren kann: Bei 20V Eingangsspannung und 2000V Ausgangsspannung bräuchtest du etwa 100 Stufen. Wenn man da noch die Diodenverluste abzieht, dann bräuchtest du nochmal 50 Stufen um diese auszugleichen. Ich denke da gibt es einfachere Lösungen...
Die 2000V habe ich auch nicht mit der Villardschaltung erzeugt, sondern mit einem AstabMV und einem Trafo. Die Villardschaltng ist nur eine Option für mich.Hast du irgendwelche Ideen, wie ich die 2000V spannungsüberschläge vernünftig auswerten kann? Einfachere Lösungen wären mir sehr willkommen.
Einfach den Strom messen. Im Normalfall (also bei intakter Isolation) sollten lediglich wenige uA fließen, die schnell auf einige mA bis A ansteigen können. Der Widerstand sollte daher relativ klein sein, da er ansonsten sehr schnell durchbrennt wenn an ihm eine zu hohe Spannung anliegt. Die restliche Auswertelektronik sollte dementsprechend auch geschützt werden.
Willst du die Orte der Überschläge auswerten oder nur dass einer/mehrere stattgefunden haben ? Ein Vorschlag zu letzterem : Einen Kondensator aufladen und Überschlag abwarten. Ein Nachladen zeigt den "Verlust" von Ladung. Dabei kannst du den spontanen Ladestromanstieg verwerten.
> Bei 20V Eingangsspannung und 2000V Ausgangsspannung bräuchtest du etwa > 100 Stufen. Nicht ganz. Bei der Villardschaltung steigt die Spannung AFAIK exponentiell mit der Anzahl der Stufen, nicht linear. Es dürften also bereits sieben Stufen ausreichen (20V * 2^7 = 2560V).
Es wären die Orte der Überschläge wichtig. Man müsste schon wissen wo die Spannungsüberschläge stattgefunden haben.
Irgendwas läuft hier aber aus dem Ruder. Erst aus 9DC mach 14AC, dann über 2kV und nu örtliche Auswertung von Überschlägen. Hab' eigentlich nichts dagegen, nur wäre es fair den wahren Grund der Anfrage zu erfahren.
hi, die orte der spannungsüberschläge festzustellen stelle ich mir reichlich schwierig vor. die auswertung der überschläge könnte man eicfach realisieren. kernproblem dürfte dabei sein, dass manche überschläge nur spitzen von einigen usec sind, andere dauern vielleicht etwas länger. ob überhaupt überschläge stattgefunden haben verrät ein widerstand, an dem bei jedem überschlag ja eine (wenn auch geringe) spannung abfallen muss. der messwiderstand muss durch einen varistor geschützt werden wenn's richtig dicke kommt. den messwiderstand würde ich vom prüfling gegen gnd legen. das signal, welches am widerstand abfällt muss dann mittels eines opamp auf einen einheitlichen wert gebracht werden, dafür genügt die klassische grundschaltung eines nichtinvertierenden verstärkers mit v>10000 der geht also sofort in sättigung, sobald sich am input auch nur ein fitzelchen rührt. dieses signal könnte einem stretcher (kombination aus 2 opamps) zugeführt werden, der usec impulse auf impulse im millisekundenbereich 'aufzieht'. dauert die entladung länger ist das kein problem, der stretcher ist dann am output halt ewig positiv. das ganze über 'nen kondensator auf einen audioverstärker (z.b. tba810) und auf'n lautsprecher, da hört man dann auch kürzeste entladungen, das signal ebenfalls auf 'ne led, wenn die leuchtet finden fette und lange überschläge statt. ...so mal als anregung, gruss, harry
@Chris exponentiell ? Schön wäre es ! Schau dir mal obige Schaltung an, da ändert sich die Spannunng linear zur Anzahl der Stufen...
um nochmal auf diese Villardschaltung zurückzukommen; z.B.: wenn ich diese schaltung mit einer 9V batt. betreibe kommen nach jedem trafo 0,333% der eingangsspannung dazu, dann oder irre ich mich da ??? mfg
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