Hallo, mit einer PIN-Diode regele ich eine RF-Leistung. Mit einem Netzwerkanalysator schau ich mir die Strecke an und passe P, I und D eines analogen Reglers entsprechend an, so dass ich genügend Phasenreserve bei möglichst hoher Bandbreite habe. Das funktioniert auch grundsätzlich gut. Das Problem: Für verschiedene Arbeitspunkte sieht die Strecke anders aus. Ich nehme mal an, das liegt an der nicht wirklich linearen Kennlinie der PIN-Diode, das macht natürlich im Grunde die ganze Analyse hinfällig, da eben kein lineares System mehr. Macht es Sinn, die Strecke zu linearisieren? Und stell ich das sinnvoll an? Vl hat jmd einen Tip?! Vielen Dank! Caspar
> Und stell ich das sinnvoll an?
Willst du analog bleiben oder einen DSP verwenden? Mit einem Controller
kannst du ja im Prinzip einfach eine Tabelle verwenden. Allerdings
koennte das etwas kritisch mit der Aufloesung werden.
Ich wuerde mal probieren deine aktuelle Schaltung in LT-Spice zu
simulieren und dann einen OP davorschalten um die Kennlinie gerade zu
biegen.
Olaf
Hallo Olaf, einen digitalen Regler habe ich noch nicht verwendet - allerdings wird der "Sollwert" schon von einem XMega, bzw. einem AT32 vorgegeben (die arb waveform). Man könnte also direkt den nehmen - nur: wie schnell bekommt man das dann? Im Moment erreiche ich Bandbreiten von einigen 10kHz bis 100kHz. Wieviel Rechenpower benötigt man da? "Analog" zu linearisieren wäre auch mein Ansatz gewesen, im Prinzip einfach einen logarithmierer davor (Geschwindigkeit, Temperaturdrift, ..?) Die DA-Wandlung hat maximal 16-bit, Tabelle wäre vermutlich einfacher/besser ... Danke für die Unterstützung! Caspar
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