ich hab heute den neuen Conrad Katalog bekommen und da sehe ich zufällig die neuen C-Control PRO Units. Als ich mir die Namen ansah wurde ich etwas stuzig. MEGA32 und MEGA128. Ich dachte gleich an die AVRs. Auch die technischen Daten sind verräterisch: I2C, SPI, 10 bit DAC mit 8 kanälen, etc. Beim Flash schein ein Teil mit der Firmware belegt zu sein. Der große C sagt dabei jedoch kein Wort von AVR. Und auch die Preis sind fast unverschämt. Der Mega32 für 40 , der Mega128 für 50 . Was haltet ihr davon?
denkbar ist das sicher... der avr dürfte ja eigentlich für sowas gut geeignet sein... 128k reichen allemal für einen interpreter.. und die daten holt man sich bequem per spi von irgend einem anderen flash oder nimmt den interenen eeprom... nur auf conrad.at und conrad.de hab ich die dinger nicht gefunden... da wäre man wieder mal beim oft angesprochenen interpreter am avr... ;) 73 de oe6jwf/hans
Hi nur was will man mit einem Interpreter wenn man einen Compiler hat. Interpreter mögen ja zum entwickeln ganz geschickt sein aber dann? Matthias
Hallo "Die gibts auch erst ab ende Februar bzw. April" woher hast du dan die info ? ich kann da nirgens was finden.
war die C_Unit nicht auf einem 68k von motorola ( oder jetzt freescale ) ? ich dachte, die hätten da so nen 68000 oder soetwas drinne.
@Matthias: Ein Interpreter hat schon seine Vorteile, z.B. ist schon eine Art Betriebssystem vorhanden, man muß sich um viele Dinge nicht mehr kümmern. Der Controller sollte eigentlich nie "abstürzen", was man bei einem Compiler-Code nie ganz ausschließen kann. Beim Interpreter landet man schlußendlich immer wieder auf der Betriebssystemebene. Und die gleiche Frage sollte man sich z.B. bei Java, C# und VB# stellen. Die hohen Preise sind ganz klar: Zum einen der Faktor Conrad, der alles ein wenig teurer hat, und dann will ja auch der Entwickler des Interpreters bezahlt werden. Übrigens sind 128K schon eine ganze Menge: Das berühmte C-64 Basic hatte inkl. Betriebssystem in 16K Platz, das MCS-51 Basic begnügt sich (inkl. Fließkommaarithmetik) mit 8K.
Hi Nur soviel: Java ist schon lange keine rein interpretierte Sprache mehr. Just in time Compiler ist da das Schlagwort. Große Teile des Java-Bytecode werden von den heutigen VM's beim ersten laden in nativen Maschinencode übersetzt. Matthias
Hallo ich habe in http://www.cc2net.de/Foren/CC2Net_Forum/das_cc2net_forum.html Forum nachgefragt! Antwort von André: Hallo Achim, Ja, das ist eine neue C-Control Generation, die ursprünglich die CC2 ablösen sollte. Jedoch wird das nicht passieren, da die neue CC-Professional (dafür steht das PRO), von den Ressourcen Atmel-bedingt sehr knapp bemesen ist, und die CC2 relativ gut verkauft wird.(und auch viele Firmen mit Ihren Produkten dranhängen.) Geschwindigkeit soll ein wenig etwas schneller sein, als die der CC2. Näheres dazu kann ich aber erst sagen, wenn ich die erste finale Version in ca. zwei Wochen bekomme. Denn, ich glaube, daß diese im Schnitt gleichschnell ist. Schließlich sind die ATMegas nur 8-Bitter. Vom Programmspeicher, den der User benutzen kann, sieht es auch etwas magerer aus. Die MEGA32-Version bietet dem Anwender insgesamt max. 20kB Speicher. (für Programm und Konstanten) Bei der größeren MEGA128-Version werden ca. 115kB für den Programmierer zur Verfügung stehen. Vom RAM sieht es noch magerer aus. Schließlich haben die Controller selbst nur 2kB bzw. 4kB an RAM, also ein Bruchteil von dem, was die CC2 mit Ihren 64kB RAM bietet. Jedoch soll dieser extern (auf Kosten von I/Os) erweiterbar sein und auch vom OS unterstützt werden. (zumindest bei der 128er-Version) Ob ASM-Programmierung möglich sein wird, weiß ich nicht. Den Entwicklern hatte ich letztes Jahr dies aber empfohlen, als sie bei mir "zu Gast" waren. g MfG André H.
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