Hallo, ich habe einen Easymeter Q3D Stromzähler, der wie in der angehängten Spezifikation, die Daten des Zählers ausgibt. Ich möchte diese Signale gerne zyklisch mit einem AVR Controller auffangen und dann per LAN zur Verfügung stellen. Also hier nun meine Frage, gibt es irgendwelche Projekt oder Schematas, die eine entsprechende Schaltung enthalten? Ich habe schon einen controller möchte nur wissen, ob ich das über RS232 oder Digital-IOs machen sollte? Und halt wenn einer schon Softwarebeispiele hat, wäre das klasse. Vielen Dank für die Hilfe. Gruß kami
@ Stefan S. (kami) >Ich möchte diese Signale gerne zyklisch mit einem AVR Controller >auffangen und dann per LAN zur Verfügung stellen. Was hindert dich daran? >die eine entsprechende Schaltung enthalten? Ich habe schon einen >controller möchte nur wissen, ob ich das über RS232 oder Digital-IOs >machen sollte? Nimm den UART deines Controllers, das macht die Sache nahezu zum Kinderspiel. Wer die "Herausforderung" sucht nutzt einen Soft-Uart an einem beliebigen IO-Pin. MFG Falk
Hi, also eine Herausforderung suche ich nicht. Aber ich würde gerne wissen, wie ich das am besten an eine Standard UART anschliesse und was ich als Fototransitor oder Diode nehmen muss, um die Signale aufzunehmen? Gruß kami
>Ich möchte diese Signale gerne zyklisch mit einem AVR Controller >auffangen und dann per LAN zur Verfügung stellen. >Aber ich würde gerne wissen, wie ich das am besten an eine Standard UART >anschliesse und was ich als Fototransitor oder Diode nehmen muss, um die >Signale aufzunehmen? Geh in den Keller und lies den Wert ab. Das dürfte einfacher sein.
Wenn ich das mal richtig interpretiere. http://www.easymeter.com/site/de/downloads.html http://www.brainstream.de/easymeter/downloads/q3d_betriebsanleitung_rev06_dina5.pdf Seite 9 Dort steht was von DIN/EN Normen, wo auch die elektrisch-optischen Daten drinstehen sollten. In deinem Dokument ist nämlich nur das logische Protokoll drin. Wenn man ein paar Informationen zur Elektrik hat, kann man einen einfachen Empfänger basteln und an den UART hängen. Im einfachsten Fall ist es ein Phototransisitor + Inverter. MfG Falk
Hi, danke für die Tipps. Ich bin leider Elektrotechnisch nicht so fit, wie müsste eine solche Schaltung aussehn? Warum einen Inverter? Gibt es dafür eine fertige Schaltung? Gruß kami
@ Stefan S. (kami) >danke für die Tipps. Ich bin leider Elektrotechnisch nicht so fit, Dann wird es eher schwierig. > wie müsste eine solche Schaltung aussehn? Siehe Lichtsensor / Helligkeitssensor. Ein Oszilloskop ist hier Gold wert. > Warum einen Inverter? Weil wahrschinlich der logische Pegel invertiert ist. LED aus = 1, LED an = 0. Spart Strom ;-) >Gibt es dafür eine fertige Schaltung? Keine Ahnung. Für einen einfachen Versuch reicht ein Phototranstor und ein Widerstand im Bereich 1-10kOhm sowie ein Inverter vom typ 74HC04. MFG Falk
Ahhh, Käse, man kann auch einfach Arbeitswiderstand und Phototransistor tauschen, damit invertiert man auch! Einfacher geht's nicht! Also einfach an den UART rangehen. Aber vorher mit dem PC checken, ob der UART richtig initialisiert ist. MFG Falk
Hi, Ich habe hier erstmal zum Testen ein einfach Arduino Board mit einem UART Plug, das so aufgebaut ist: http://cafe.jeelabs.net/lab/up1/ Ich habe dann nach deinen Vorgaben eine Schaltung entworfen. ISt das zum einfachen Auslesen so richtig? Oder habe ich was vergessen? Würde den Transitor SFH 300 verwenden und wie oben gezeigt, invertiert an den Controller anschliessen. Vielen Dank für die Infos. Gruß kami
Passt, das könnte klappen. Man könnte die Schaltung sogar per MAX232 direkt an einen PC anschliessen und dort per Hyperterminal die Daten anzeigen lassen, ist für den ersten Test deutlich einfacher. MFG Falk
Hi, vielen Dank. Dann werde ich das mal heute abend so testen. Gruß kami
Hi. Ich habe ebenfalls so einen EasyMeter mit Q3D im Keller hängen. Bin auf das Thema "Smart Metering" eher zufällig gestoßen -- und genauso zufällig habe ich dann gesehen, dass alles fix und fertig zum Auslesen parat steht. Man braucht nur einen passenden Optokoppler. Nun ist es so: Es gibt beispielsweise bei co-met.info passende Aufsätze, doch muss man dann ganz gut in die Tasche greifen. Das müsste der Arduino doch genauso gut können?? Hat jemand bereits in dieser Richtung Erfolg gehabt bzw so ein Projekt umgesetzt? Bin leider (auch) Newbie in Sachen µC, so dass mir eine möglichst übersichtliche Schaltung ganz Recht wäre :)
Na ja -- das klingt alles nicht so, als hätte es auch jemand erfolgreich getestet. Ein paar zu viele "?" da oben :) Also scheint es mit oben abgebildeter Schaltung "out of the box" zu laufen? Kann das einer bestätigen? Danke nochmal.
Hi, also ich habe jetzt um auch einen Live-Ticker mit 2 Sekunden genauen Werten zu realisieren mich auf eine UART-Bluetooth Kopplung bezogen. Dafür habe ich, wie schon oben beschrieben einen einfachen Fototransitor an den Zähler gebaut. Das klappt super und man kann auch shcon einfach per Com-Port vom PC testen, ob die DAten richtig rein kommen. Ich übertrage alle Daten nun Wireless per BT an meinen Rechner und zeichne Sie dort auf. Die anderen Modulle aus dem Inet waren mir auch zu teuer. Gruß kami
Irda ist da gar nichts. Da wird eine IR-Diode mit 9k6 getaktet. Zum Auslesen eine SFH213 an einen UART anschließen 7e1 9k6 einstellen und gut ist. Mein Fliegender Aufbau war mit einem Max232, 5 x 100n, einem 100k-Pullup und einer Fotodiode.
Hallo, meine Frage ist ähnlich wie die von White Rabbit.... Funktioniert das ganze....? Ich habe mir bei Conrad einige Komponenten besorgt und diese mal zusammengebastelt. Fototransistor Osram Components SFH 300 (Art-Nr.:153805) 1/4-Watt-Kohleschicht-Widerstand 5% axial bedrahtet Bauform 0207 10 kΩ 0,25 W (Art-Nr.:403377) D-SUB Polzahl=9 Buchse (Art-Nr.:742082) Als Strom-Quelle nutze ich ein 5-Volt Netzteil. Fragen: 1. Sind die Komponenten so richtig? Bzw. kann ich diese nutzen um meinen Q3D auszulesen? 2. Wie kann ich das ganze ohne einen Oszillator testen? Zur Zeit nutze ich einen Serial Port Monitor. 3. Hat jemand schon ein Programm oder ähnliches geschrieben um die Daten auszulesen bzw. auszuwerten. Meine Konstruktion scheint zu funktionieren. Hin und wieder kommen Daten im Überwachungsfenster des Serial Port Monitors an. Aber die Daten sind nur wirre bit-folgen also nichts verwertbares. Kann mir jemand helfen? Sollte es "out of the box" Funktionieren? Mach ich was falsch? Mein Ziel ist es Verwertbare Daten zu bekommen, so das ich mir ein Programm zu Auswertung dieser schreiben kann. Ps.: Ich bin ein absoluter Neuling in der ganzen Schltungs/Elektro-Sache. Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
Hi Ray. Also ich lese auch noch mit -- bin noch nicht zum Basteln gekommen. Aber von kami kam mittlerweile eine Nachricht, die ich hier in gekürzter Form mal kurz wieder gebe (Danke nochmal dafür, Kami!) [...] "also ich habe einen SFH300 von Conrad (Fototransitor) einfach direkt über die LED des Zählers platziert: (http://www.mikrocontroller.net/attachment/90046/SFH300_UART.JPG ) und dann einfach den GND und RXD von einem RS232 Adapter mit den beiden Pins wie auf dem Bild zu sehen verbunden. Dadurch konnte ich mit dem Programm terminal.exe von "Der-Hammer" Die Ausgabe der Informationen des Zählers sehen. Daraufhin habe ich dann mir überlegt was ich damit machen will und habe mir für eine RS232->Bluetooth Übertragung hin zu meinem Server entschieden, der die ganze Auswertung und Abspeicherung übernimmt. Hier kannst du auch noch ein bißchen mehr über Randprobleme lesen: Beitrag "Übertragungsunterschiede bei RS232?" Beitrag "Probleme mit RS232 Übertragung über Bluetooth" [...]" Damit sollte es zunächst schon mal einen Schritt weiter gehen? Halte mich mal auf dem Laufenden, wenn du weiter gekommen bist, ok? Bin ebenfalls sehr an einer günstigen Lösung interessiert -- die Auswerte-Software steht allerdings nochmal auf einem ganz anderen Blatt... Schönen Gruß, white_rabbit
Hi, wie white_rabbit das schon beschrieben hat, klappt es super mit dem oben genannten Aufbau. Danach kann man erstmal mit einem PC und einem RS232->USB Adapter und dem Tool Terminal das Protokoll vom Zähler sehen. Danach muss man nur noch eine Auswertung der Telegramme machne und dann hat man alles fertig. Also ich werte die Daten mit einem Perl-Skript aus und speichere sie in eine Mysql-Datenbank ab. Gruß kami
Hallo und Danke für eure Hilfe. Ich komme immer noch nicht weiter... LEIDER! Ich nutze als Stromquelle ein 5-Volt Netzteil. Mit dem Plus geh ich dann an den Widerstand. Vom Widerstand geh ich dann an den Plus des SFH300. Zwischen Widerstand und SFH300 nehme ich das Signal für den RxD meiner Seriellen-Schnittelle ab. Dann verbinde ich GND vom Seriell mit dem GND vom Netzteil und mit dem Minus des SFH300. Ist das Richtig so??? ODER nutze ich nur den GND der Seriellen-Schnittelle. (Ohne Verbindung zum GND vom Netzteil.) Ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar!!! Mach ich was falsch? Ist mein Fototransitor kaputt (ev. beim Löten zerfetzt?)? Ich habe zum testen mal eine LED an den RxD und dem GND der Seriellen-Schnittelle gehalten. Diese brannte dann Dauerhaft. Ist das Richtig so? Wenn nicht was könnte falsch sein? Müssen die Sender-LED und der SFH300 direkt übereinander sein? Wie gibt es da ein wenig Toleranz? In welchen zyklischen Abständen werden die Daten den gesendet? Ich würde das super gerne zum laufen bringen! Aber anscheinend schaff ich das nicht ohne eure Hilfe. Vielen Dank nochmal für die ersten Tipps und dann schon mal für die Nächsten.
Hi. Ich habe mich hingesetzt und nach Auswertungssoftware gesucht. Da gibts natürlich jede Menge kommerzielle Anbieter, die ihre Software zum Großteil nicht umsonst und schon gar nicht als OSS abgeben ... aber dann gab's eine Überraschung: http://www.google.com/powermeter/about/index.html Das scheint zwar momentan nur für Kunden von YelloStrom zur Verfügung zu stehen aber vielleicht läßt sich damit ja was anfangen? Hat jemand eine andere schöne Lösung parat? Ein WebServer steht hier zur Verfügung, so dass mir auch einfache Balkendiagramme als html-Files oder aber noch einfacher CSV-Dateien ausreichen würden.
Es wird noch besser ... http://germany.osgiusers.org/Main/OSGiUFGTreffen2010 --> Open-Source Smart Grid Gateway Es gibt also eine OSS namens openMUC (http://www.openmuc.org/), die uns evtl weiterhelfen kann... bisher ungetestet, da mir die Hardware fehlt. Vielleicht kann das ja mal jemand herunterladen und antesten?
Push... Hallo, hier ist schon wieder Ray, ich bekomme es einfach nicht hin... den Aufbau wie es Funktionieren soll hab ich verstanden aber wenn ich meine Komponenten aneinander bastle wird mir nix auf dem Terminal angezeigt... Ich wollte das Signal via Serieller Schnittstelle abgreifen, dazu nutze ich einen einen RS232->USB Adapter. Benutze ich die falschen Komponenten(ohm Zahl zu wenig/viel)??? MUSS ich einen UART nutzen? Ich denke mir "So schwer kann das doch nicht sein...." oder bin ich zu blöd? Ich bitte nochmal um eure Hilfe... Vielen Dank Ray Ps.: ev möchte es ja jemand für mich basteln und mir via Post schicken... ;-)
Hallo hier nochmal Ray, da ich selbst hasse wenn jemand einen Thread bezüglich eines Problems aufmacht und dann die Lösung selbständig findet, diese aber für sich behält, möchte ich hier schnell noch aufführen was ich jetzt getan habe um mein Problem zu lösen. Ich habe meine Schaltung wie oben Aufgebaut. Ob das nun die Selbe Schaltung wie die andere ist überlasse ich jetzt den Profis. Bei mir funktioniert es mit dieser. Für die Leute wie ich die so gut wie keine Ahnung von dem ganzen Elektrokram haben, liste ich hier die Komponenten auf die ich benutzt habe. Ich habe meine Komponenten von Conrad aber sicherlich gibt es die auch noch woanders. - Fototransistor im Plastikgehäuse mit Filter für 880/950 nm IRED, TA = 25 °C Osram Components SFH 309 FA Gehä. Best.-Nr.: 153883-62 (Ich habe den FA genommen weil dieser für Infrarot Licht ausgelegt ist und somit nicht von anderem Licht beeinflusst wird.) -D-SUB mit Lötkelch Polzahl=9 Buchse, gerade Löten Best.-Nr.: 742082-62 -1/4-Watt-Kohleschicht-Widerstand 5% axial bedrahtet Bauform 0207 10 kΩ 0,25 W (Best.-Nr.: 403377-62) Dann noch ein 5 Volt Netzteil. (z.B. Best.-Nr.: 512782-62) Aber ev. hab man da noch ein altes herumliegen. Ich habe mir dann noch ein Seriell RS232 --> USB Adapter bei ebay besorgt. (4,44 Euro + 0,90 Versand) Dann hab ich das alles Zusammengebastelt. Und mit dem schon erwähnten hterm.exe von "Der-Hammer" ausgelesen. Ich hatte zum Testen noch eine LED an stelle des D-SUB Anschlusses. Dann hab ich eine Infrarot Fernbedienung über den Fototransistor gehalten. Wenn alles ok ist dann sollte die LED blinken. Nachdem dieser Test bestanden war hab ich den D-SUB Anschluss angebaut und angeschlossen. Dann hab ich das nochmal mit der Fernbedienung getestet und konnte die empfangen Signale im hterm sehen. Dann hab ich noch die Einstellungen im hterm für den Q3D eingestellt (Baud:9600 Data:7 Stop:1 Parity:Even) und Fototransistor über die Infrarot-Diode oben auf dem Q3D gehalten und schon hat es mit die Daten vom Q3D im hterm angezeigt. Der nächste Schritt wird jetzt sein, ein Programm oder Skript zu schreiben was die Daten speichert. (z.B. in einer DB oder in einem File) Diese Daten möchte ich dann noch Grafisch aufbereiten z.B. über eine php Webseite oder der Gleichen.
Hi. Schöne Anleitung -- klingt alles machbar. Wo liegt der Unterschied zwischen der oben erwähnten SFH 300 der von dir benutzten SFH 309? Ich werde in nächster Zeit mal bestellen und das ganze dann nachbauen. In Sachen "Auswertung" würde ich ja doch am liebsten eine Lösung haben, die mir die Daten im Netzwerk zur Verfügung stellt (BT oder USB ist hier "baubedingt" etwas ungünstig). Man müsste offenbar also die ganze Zeit das Gerät eingeschaltet lassen und permanent eine Datenbank füttern oder doch auf eine Art DatenLogger zurückgreifen, der die Daten auf SD-Card zwischenspeichert!?? Gibts dazu ebenfalls Ansätze? Alternativ würde ich auch meinen AVR-Net-IO von Pollin auch zweckentfremden können und dessen Netzwerkschnittstelle benutzen können. Bei mir kommt ja noch als "zusaätliche" Schwierigkeit mit hinein, dass ich am liebsten zwei Stromzähler gleichzeitig loggen würde ... wenn da jemand gute Ideen parat hat: Immer gerne! :)
Servus, bist Du denn mit Deiner Software schon weiter gekommen? Vielleicht hast Du http://volkszaehler.org schon gesehen. Ich würde den Q3D gerne daran anbinden. Ein Browser-Frontend für die Visualisierung existiert bereits (bisher unterstützen wir für Smart Metering für Strom ausschließlich S0-Zähler). Mein Q3D sendet übrigens die Binärvariante der Signale - auf dem Gerät steht "Q3BA1000 V4.03". Gruss, J.
Hi. Das Projekt habe ich gesehen. Leider kann mein Stromzähler nur Q3D und in Sachen Software-Anpassung bin ich ganz sicher kein Experte. Allerdings habe ich unter tiny url.com/6jqhlw9 (Seite 2) diese kleinen Adapterplatten entdeckt, die ganz genau zum EasyMeter passen und für kleines Geld zu haben sind. So muss man also nichts mehr selbst ausmessen und zurechtsägen (das soll keine Schleichwerbung sein :)). Meine Mini-Schaltung nimmt schon mal Gestalt an. Bin aber noch nicht besonders weit (der Familienfrieden muss erhalten bleiben), so dass ich in Sachen "Software bzw Signalweiterverarbeitung" noch nichts genaueres weiß. Für mich steht allerdings jetzt schon mal in der Theorie fest, wie die Anbindung geschehen soll: Ich habe hier einen AVR Net-IO von Pollin, der über eine RS232- und eine Ethernet-Schnittstelle verfügt. Für diese Karte gibt es bekanntlich eine Addon-Platine für SD-Karten (Pollin: 70-810-112). Die Daten sollen vom Optokoppler über die RS232 eingelesen werden, dort auf SD-Karte zwischengespeichert werden und dann ggf. per TCP/IP an eine mySQL-DB gehen. Die passende Firmware dazu ist unter "www.ethersex.de" zu haben (Preset für den AVR ist dort schon vorhanden). Ich könnte mir durchaus auch vorstellen, dass die Schaltung gar nicht die ganze Zeit läuft, sondern sich per Zeitschaltuhr nur einmal am Tag die Daten angelt und dann wieder einschläft. Mal schauen ... nach wie vor ein interessantes Projekt; wenn doch nur mehr Zeit wäre ...
Hi. So, ich bin einen Schritt weiter: Ich habe die erste angegebene Schaltung aufgebaut -- mittlerweile habe ich den Phototransistor + Widerstand über der IR-Schnittstelle plaziert und alles mit dem AVR Net-IO verbunden. Die Spannungsversorgung des Phototransistors übernimmt der AVR gleich mit (Klemme: +5V/GND) Genauer gesagt bin ich so vorgegangen: Pin 2 an der RS232 ist RXD. Da hier nur mit +5V gearbeitet wird, müsste der Max232N in diesem Fall als Pegelwandler überflüssig sein, so dass ich ihn entfernt habe. Danach habe ich dort Pin 14 mit Pin 12 überbrückt, so dass das Signal direkt am ATMega auf Pin 14 (RXD) landet. Wenn ich mich nun per Telnet auf dem Net-IO einlogge, erscheint auch etwas -- allerdings nichts sinnvolles. Es kommt alle paar Minuten so etwas: ¯ÅSY5Ñ3DA±00² V3.0² ±-0:0.0.0ª²55(53930© ±-0:± ¯ÅSY5Ñ3DA±00² V3.0² ±-0:0.0.0ª²55(53930© usw usw. Das ist offenbar kein auswertbares Signal, da sich an dem Eintrag auch nichts ändert. Mit dem Oszilloskop kann ich übrigens sehen, dass die IR-Schnittstelle viel öfter sendet -- ich würde sagen ca alle 2 Sek. Wer weiß, was da schief läuft?
hallo an alle, endlich wird es wieder wärmer und die tage länger, es ist einfach schön anzusehen wie überall die natur wieder zum leben erwacht. viele grüße an alle nick
1 | ESY5Q3DA1014 V3.03 |
2 | |
3 | 1-0:0.0.0*255(1050000650) |
4 | 1-0:1.8.0*255(00000000.6400000*kWh) |
5 | 1-0:21.7.255*255(000000.00*W) |
6 | 1-0:41.7.255*255(000000.00*W) |
7 | 1-0:61.7.255*255(000000.00*W) |
8 | 1-0:1.7.255*255(000000.00*W) |
9 | 1-0:96.5.5*255(62) |
10 | 0-0:96.1.255*255(1ESY1050000875) |
11 | !
|
So sieht das aus wenns ordentlich empfangen wird. Habt ihr wirre Zeichen drin dann war der Empfang nichts. Hängt ein Oszi dran und schaut euch die Flanken an. Falls zu verwaschen, dann doch Fotodiode + Transimpedanzverstärker.
Hallo Ein kleiner Tipp: Etliche Viessmann-Heizkessel machen es an ihrer OptoLink genannten Schnittstelle genauso, da kommen auch rohe Daten raus. Hier gibt es einige einfache Schaltungen, die für die notwendige Wandlung sorgen. Unter http://openv.wikispaces.com/Adapter+Eigenbau wird man fündig. Nach Anpassung der Empfangsdiode sollten die Adapter prinzipiell auch am Zähler funktionieren können, eventuell muss noch invertiert werden. Den Sendeteil kann man sich natürlich sparen ;) Das Ganze aber ohne Gewähr, habe es nicht getestet da ich noch einen klassischen Zähler im Keller habe.
Was spuckt denn ein Heizkessel so an Daten aus? Gibt's das auch bei anderen Heizungsherstellern?
Hallo White Rabbit, die Positionierung des Fototransistors war kritisch, da habe ich einige Zeit investiert. Die Position am Q3D habe ich vermessen und mir aus hartem Moosgummi eine Halterung geschnitten, in der an der passenden Stelle der Transistor sitzt. Doch selbst damit musste ich den Transistor noch justieren. Ich habe kurzfristig zur Erprobung auf ein Laptop gewechselt um in einem Terminal mitzulesen. Irgendwann hat es dann einwandfrei funktioniert. Bei deinen oben gezeigten Daten kann man ja schon ahnen, dass Du nah dran bist.
ist es noch zu früh jetzt die apfelbäume zurückzuschneiden, oder geht es jetzt schon? die bäume sind 4 jahre alt, der letzte schnitt war vor zwei jahren (habe ich aber nicht selbst gemacht) falls mir jemand helfen kann wäre ich sehr dankbar.
Hat jetzt schon einer eine lauffähige, für Anfänger einsetzbare Lösung des Problemes gefunden? Welche Hardware soll ich jetzt verwenden? Die Softwarelösung bekomme ich dann schon irgendwie hin.
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